Die am meisten verwendeten Dämpfer sind:
Dämpfer in direktem Kontakt mit der Prozessflüssigkeit und dem Luftsack (Luftkammer); sie sind einfach
konzipiert, erfordern aber regelmäßige Kontrollen und Wiederherstellungen des Luftsacks.
Membran- oder Sackdämpfer, die den Luft-/Gassack von der Prozessflüssigkeit trennen; der Vorspanndruck
beträgt normalerweise 60÷75% des maximalen Betriebsdrucks für die Installation auf dem Auslass
Die Dämpfer müssen regelmäßig kontrolliert werden, um die Unversehrtheit der Membran/des Sacks und den
richtigen Vorspanndruck zu überprüfen; die Wahl der Dämpfer muss unter Beachtung der chemischen
Verträglichkeit der Materialien der in Kontakt befindlichen Teile erfolgen.
Sollte ein Gegendruckventil installiert sein, den Dämpfer wie in Abb. 11 dargestellt montieren.
A) Bei niedrigem Druck muss der Vorspanndruck des Dämpfers für ein richtiges Funktionieren über dem
Eichungsdruck des Gegendruckventils liegen.
B)
bei hohem Druck
Für weitere Informationen bezüglich der Installation und der Dimensionierung der Dämpfer kontaktieren Sie bitte
unsere Technische Abteilung.
Wir empfehlen die Installation eines Rückschlagventils, falls der Auslass der Pumpe in eine Druckleitung ablässt.
Während der Installation der Pumpe und der Zubehörteile ist es ratsam, auch die Absperrventile
vorzusehen, um die Wartungsvorgänge zu vereinfachen; die Abb. 13 zeigt eine typische Installation.
Den folgenden Anweisungen folgen, wenn Flüssigkeiten gepumpt werden müssen, die dazu tendieren zu
kristallisieren oder Suspensionen, die dazu neigen zu sedimentieren:
Um dem Ablagern zuvorzukommen, die Suspension richtig gemischt halten
Die Installation vertikaler Leitungen über der Auslassdüse vermeiden
Vor dem Anhalten der Pumpe einen Reinigungszyklus der Pumpe und der Rohrleitungen vorsehen
Die Konstruktion der Ansaug- und Auslassleitungen muss die komplette Drainage vorsehen.
3. STARTEN
Elektrische Verbindungen:
Den Elektromotor mit dem Netz verbinden.
Die Rotationsrichtung überprüfen; ein Pfeil auf dem Motor zeigt die richtige Rotationsrichtung an
Der Elektromotor darf nur von Fachpersonal angeschlossen werden!
ACHTUNG
Die Pumpe nicht mit geschlossenen Ansaug-/Auslassventilen starten.
Die Ventile nicht schließen, wenn die Pumpe in Betrieb ist.
Vor der Inbetriebnahme der Pumpe, die folgenden Punkte überprüfen:
Den Ölpegel des Getriebes kontrollieren.
Den Pegel der Hydraulikflüssigkeit des Kopfes kontrollieren.
Kontrollieren, dass die Pumpe gegen Überdruck (Installation des Sicherheitsventils) geschützt ist.
Überprüfen, dass alle Hydraulikverbindungen richtig angezogen sind.
Den Einstelldrehknopf auf "Null" stellen, siehe Paragraph 1.3.1.
Die Pumpe ohne den Auslassdruck starten und die Förderleistung fortschreitend bis auf 100% erhöhen.
Überprüfen, dass die Flüssigkeit in der Hydraulikkammer keine Luftblasen enthält; das Rückstellventil bis zum
kompletten Austreten der Luft drücken
Die Pumpe einige Minuten in Betrieb lassen
Den Druck progressiv erhöhen, bis die geforderten Leistungen erreicht werden.
ACHTUNG
NICHT DIE AUF DAS SCHILD DER PUMPE AUFGEDRUCKTEN MAXIMALLEISTUNGEN
ÜBERSCHREITEN
Wenn die Anlage nicht über ein Manometer verfügt, empfehlen wir die Installation eines vorläufigen
Manometers, um zu kontrollieren, dass der effektive Druck bei der Inbetriebnahme nicht den
zulässigen Höchstdruck überschreitet.
SPR0136001
Rev. 2.4
DE
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