Alle Schutzeinrichtungen sind sofort nach Beendigung der Wartungs- und
•
Reparaturarbeiten wieder ordnungsgemäß zu installieren und ihre Funktion
ist zu prüfen! Schließen Sie niemals Komponenten ohne ordnungsgemäß
installierte Gehäuse oder Schutzabdeckungen an das Stromnetz an.
Die elektrischen Ausrüstungen sind regelmäßig von einer Elektrofachkraft
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zu prüfen. Alle Mängel, wie lose Verbindungen, defekte oder beschädigte
Kabel, sind sofort zu beseitigen.
Reinigen Sie elektrische Einrichtungen niemals mit Wasser oder anderen
•
Flüssigkeiten.
Die Häufigkeit der Wartung der Oberfläche des Stators ist vom Ver-
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schmutzungsgrad während des Einsatzes abhängig. Trockene Schmutzteil-
chen (z. B. Staub, Fusseln, Holz- oder Kunststoffspäne) beeinträchtigen die
Funktion nicht, da sie weg geschoben werden.
Die aus dem Luftspalt zwischen Stator und Schlitten ausströmende Luft
•
sorgt zusätzlich dafür, dass keine Teilchen, die kleiner als der Spalt sind, in
den Spalt geraten. Letzteres gilt nicht für kleine, klebende Teilchen.
Reste von Betriebsmitteln (Kühlflüssigkeiten, Schmieröle, klebende Dis-
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pensionen usw.), die an- oder austrocknen, abbinden oder sich verfestigen,
sind bei längerem Stillstand des Motors von der Statoroberfläche ohne Ab-
nehmen des Schlittens zu entfernen.
Entfernen Sie bei Bedarf ferromagnetische Rückstände (z. B. Metallspäne)
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vom magnetisch codierten Massband (
netische Anziehungskraft des Messbandes kann dazu führen, dass sich Me-
tallstaub dort ansammelt.
Grundsätzlich muss bei längerem Stillstand die Oberfläche der Linearachse
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mit einem dünnen Ölfilm versehen sein. Der Ölfilm dient dem Korrosions-
schutz der Oberfläche. Verwenden Sie hierfür ein geeignetes Pflegemittel.
Beseitigen von Beschädigungen
Die Oberfläche des Stators ist grundsätzlich vor Schlag und Stoß zu schützen.
Wird die Statoroberfläche dennoch beschädigt, glätten Sie die betreffende
Stelle mittels Läppstein aus dem Wartungs- und Reparaturset.
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Bild1). Selbst die geringe mag-
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