5.0
Bild 7. Mikrofon
Mikrofonkapsel
Halsbügel
26
5.0
Bedienung
5.1
Untersuchungsablauf
Vorbereitung
Die Mikrofonkapsel (
, Bild 7 ) wird mit Hilfe des Bügels (
Bild 7) seitlich am Kehlkopf des Patienten fi xiert. Die Mikrofon-
kapsel kann auch vom Bügel getrennt (Druckknopf) und vom
Patienten selbst an den Kehlkopf gedrückt werden.
Das hochempfi ndliche Mikrofon bitte stets vorsich-
tig behandeln; harte Stöße (Anschlagen an Tisch-
kanten oder Gerätewagen sowie Herunterfallen) ver-
meiden ! Nicht auf die Metallmembrane drücken.
Bei Phonation müssen beide Dreiecke der Anzeige für den
13
Eingangspegel (
12
+
, Bild 3, S. 18) gleich hell sein.
Ist dies nicht der Fall, so wird der Einstellregler für den Eingangs-
pegel (
, Bild 3) so weit in Richtung des helleren Dreiecks
gedreht, bis etwa gleiche Helligkeit erreicht ist. Die Einstellung ist
nicht sehr kritisch, und man kann auch davon abweichen, falls es
sich in bestimmten Fällen als vorteilhaft erweisen sollte. Es hat
jedoch keinen Sinn, die Empfi ndlichkeit weit über die Erforder-
nisse hinaus zu erhöhen, da wegen der extrem hohen Ansprech-
empfi ndlichkeit des Gerätes Umweltgeräusche und Obertöne
das Ergebnis verschlechtern können. Die volle Eingangsemp-
fi ndlichkeit wird gewöhnlich nur bei sehr stimmschwachen
Patienten mit gleichzeitig hoher Stimmlage benötigt.
Die bei guter Pegelanpassung zuverlässig arbeitende auto-
matische Grundtonfi lterung und Störunterdrückung wird durch
zu hohen Pegel zudem eher gestört als verbessert.
Die sehr schnelle quarzgesteuerte Frequenzanzeige zeigt
den exakten Wert bereits nach wenigen Zehntelsekunden
an. Damit ist die näherungsweise Bestimmung der mittleren
Sprechstimmlage sowie die Untersuchung von Patienten mit
nur kurzer Phonationsdauer möglich.
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