Die Erste Ausfahrt - Conrad Electronic REELY SEA Hydro Formula ARR Notice D'emploi

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e) Die erste Ausfahrt
Berücksichtigen Sie bei Ihren Fahrmanövern, dass Sie nicht wie z.B. einem Auto über einen Rückwärtsgang
verfügen.
Da das Boot keine Fliehkraftkupplung hat, dreht sich die Schiffsschraube, sobald der Motor läuft. Das Boot
fährt somit nach dem Einsetzen in das Wasser auch bei Standgas sofort los. Vergewissern Sie sich deshalb
vor der Ausfahrt, ob die Fernsteuerung korrekt funktioniert.
Achtung!
Die Schiffsschraube ist sehr scharfkantig und kann beim Hantieren, dem Wechseln und im Betrieb Verlet-
zungen und/oder Sachschaden verursachen!
Vermeiden Sie hektische Lenkbewegungen. Andernfalls könnte das Modell kentern und ist nicht mehr steuerbar.
Dauert die Bergung des Modells zu lange, droht zudem durch eindringendes Wasser der Untergang des Modells.
Der Fahrbetrieb ist nur mit aufgesetztem Rumpfrücken zulässig. Hierzu muss vor jeder Ausfahrt der Rumpfrücken mit
ein paar Streifen durchsichtigem Klebeband am Rumpf abgedichtet werden. Andernfalls kann trotz der bereits ange-
brachten Dichtung Spritzwasser und im Falle des Kenterns Wasser in das Boot eindringen und Fernsteuer- und
Antriebsteile zerstören (oder das Boot geht unter). Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Geht der Motor aus (z.B. Tank leer), ist das Boot nicht mehr steuerbar, treibt im Wasser und geht eventuell verloren.
Achten Sie daher immer auf ausreichend Treibstoff im Tank.
Ausfahrten bei widrigen Bedingungen wie starkem Wind und starken Wellen ist nicht zulässig und kann zum Verlust
des Modells führen.
Stellen Sie während der Fahrt ungewöhnliche Geräusche oder einen plötzlichen Drehzahl- bzw. Geschwindigkeits-
verlust fest, so ist die Fahrt sofort zu beenden und nach der Ursache zu suchen. In den meisten Fällen hat sich um die
Schiffsschraube z.B. Seegras gewickelt, dass den Antrieb erschweren oder fast zum Stillstand bringen kann. Dieser
Umstand würde bei fortlaufendem Betrieb eventuell zur Zerstörung von Antriebskomponenten führen. Verlust von
Gewährleistung/Garantie!
Prüfen Sie vor jeder Ausfahrt die Funktion der Wasserkühlung. Hierzu kann z.B. mit einem kleinen Schlauch auf dem
Einlass der Wasserkühlung (siehe Bild 2, Pos. 4) Luft geblasen werden. Die Luft (bzw. das Wasser im Fahrbetrieb)
muss wieder aus dem seitlich am Bootsrumpf montierten Auslass herauskommen.
Fahren Sie nie mit einer verstopften bzw. auf Grund geknickter Schläuche nicht funktionierenden Wasserkühlung.
Beachten Sie hierbei auch auf die Schlitze des Ruders (Bild 2, Pos. 5). Diese Schlitze sind der Wassereinlass der
Wasserkühlung. Für eine funktionierende Wasserkühlung müssen diese immer frei von Schutz sein. Die Antriebs-
komponenten könnten sonst überhitzen und Schaden nehmen. Verlust von Gewährleistung/Garantie!
Setzen Sie das Modell vorsichtig und waagerecht in das Wasser. Achten Sie darauf, dass die Ruderanlage als auch
die Schiffsschraube nicht auf Grund gehen und sich frei drehen können.
Ziehen Sie vorsichtig den Gas-Hebel in Richtung Griff. Das Modell beginnt die Vorwärtsfahrt. Wenn Sie das Steuerrad
der Fernsteuerung nach links oder rechts drehen, wird Ihr Modell eine entsprechende Kurve fahren.
Die Fahrzeit mit vollem Tank beträgt je nach Fahrstil ca. 15 bis 18 Minuten. Beenden Sie rechtzeitig die Ausfahrt und
fahren an das Ufer.
Nach einer Ausfahrt muss der Motor und der Schalldämpfer auf die Umgebungstemperatur abkühlen. Ma-
chen Sie deshalb vor der nächsten Ausfahrt eine Pause von ca. 5 bis 10 Minuten. Der Rumpfrücken sollte
hierbei zur besseren Kühlung demontiert bleiben.
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