„Rohrlänge ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung die Länge beider
Rohre/Werkstücke eingegeben werden muss, „aus", dass das nicht
möglich ist.
„Witterung ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung die Witterungs-
bedingungen in einer Liste gewählt werden müssen, „aus", dass das
nicht möglich ist.
„Verlegefirma ein" bedeutet, dass vor jeder Schweißung die Firma, die
die Arbeiten durchführt, eingegeben werden muss, „aus", dass das
nicht möglich ist.
„Etiketten drucken – M – " bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-
Taste das Untermenü zum Ausdruck eines/mehrerer Etikett(en) zu
einer Schweißung mit dem optionalen Etikettendrucker aufgerufen
wird.
„Winkel – M – " bedeutet, dass durch Betätigen der MENÜ-Taste das Un-
termenü zur Eingabe des Winkels, in dem die Werkstücke miteinander
verschweißt werden, aufgerufen wird.
Alle Eingaben, die im Chip einer Transponderkarte gespeichert
sind, können auch durch Halten der Karte vor das Lesegerät vor-
genommen werden. Sie können, falls sie als Strichcode vorliegen,
auch mit dem Scanner eingelesen werden.
Hinweis
4.2 Eingabe von normierten und frei definierbaren
Rückverfolgbarkeitsdaten
Wird das System zur Heizwendelschweißung oder zur Stumpfschweißung
im WeldControl-Modus eingesetzt, sind alle im Einstell-Menü unter „Proto-
kollierung" (vgl. Abschn. 4.1.6) eingeschalteten Rückverfolgbarkeitsdaten
zur Schweißung vor der Schweißung einzugeben. Das Schweißsystem fragt
sie vor dem eigentlichen Schweißprozess ab. Je nach der einzelnen Angabe
ist entweder die Neueingabe zwingend erforderlich (z. B. beim Schweißer-
code; vgl. Abschn. 4.2.1) oder kann eine zuvor bereits eingegebene Angabe
geändert und bestätigt oder unverändert bestätigt werden (z. B. bei der
Kommissionsnummer; vgl. Abschn. 4.2.2).
4.2.1 Eingabe des Schweißercodes
Wird von Anzeige 3 aus die Schweißung durch Drücken der Taste START/SET
gestartet, erscheint, falls dies im Einstell-Menü aktiviert ist, zunächst die
Abfrage zur Eingabe des Schweißercodes (vgl. Anzeige 11). Der Code muss
ein ISO-gemäßer Code sein. Seine Eingabe kann mit der alphanumerischen
Tastatur geschehen (vgl. den ersten Hinweis in Abschn. 4.1), wobei die
Eingabe durch die Taste START/SET abzuschließen ist, oder durch Einlesen
von einer RFID-Transponderkarte oder von einem Strichcode mittels des
optionalen Handscanners.
Das korrekte Eingeben oder Einlesen des Codes wird durch akustisches
Signal bestätigt.
4.2.2 Eingabe oder Änderung der Kommissionsnummer
Von Anzeige 3 aus bzw. nach Eingabe des Schweißercodes wird von der
Maschine die maximal 32-stellige Kommissionsnummer abgefragt, falls
dies im Einstell-Menü aktiviert wurde. Ist bereits eine Kommissionsnummer
vorhanden, so wird diese angeboten. Sie kann entweder durch die START/
SET-Taste direkt bestätigt oder mit der alphanumerischen Tastatur (vgl.
den ersten Hinweis in Abschn. 4.1) bzw. durch Einlesen mit dem Scanner
oder von einer RFID-Karte geändert und dann mit der Taste START/SET
bestätigt werden.
Eine Kommissionsnummer, die bereits im Protokollspeicher existiert, kann
anstatt der angezeigten ausgewählt werden, indem die Pfeiltasten ï
und ð gleichzeitig gedrückt werden. Dadurch erscheint die Anzeige zum
Auswählen einer Kommissionsnummer. Mit den Pfeiltasten ï und ð kann
16
DE
Bedienungsanleitung HÜRNER WeldControl EF 315
H Ü R N E R S c h w e i ß t e c h n i k G m b H
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Deutschland
Schweissercode eing.
++++++++++++++++++++
++++++++++
Komm.-Nr. eingeben
++++++++++++++++++++
++++++++++++
Version Januar 2018
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