2.2 – KOMPONENTEN EINER KOMPLETTEN ANLAGE
Abb. 2 zeigt alle Komponenten, die für eine komplette Anlage wie die jene in
Abb. 8 nötig sind .
WICHTIGER HINWEIS!
Einige Komponenten in Abb. 2 sind Optionals und daher in der Packung
nicht vorhanden .
Liste der notwendigen Komponenten:
[a] - Elektromechanischer Antrieb
[b] - ganze Führung
[c] - Bügel zur Befestigung des Antriebs an der Decke
[d] - Bügel zur Befestigung der Führung an der Wand
[e] - mechanischer Endanschlag für das Anhalten des Wagens am
Endlauf
[f] - Vorgelege der Kette
[g] - Schleppkette
[h] - Schleppstange des Tors (nur für Sektionaltore)
[i] - Laufwagen
[l] - Seil und Knauf zur Entriegelung des Automatismus
[m] - Bügel für die Verbindung der Schleppstange mit dem Tor
[n] - Schwenkarm mit seiner Schleppstange (SPA5, nur für Kipptore)
[o] - Paar Photozellen MOF/MOFO (Wandmontage)
[p] - Sender (tragbar) Mod. FLO4R-S
[q] - Tastatur MOTXR für die Funksteuerung (Wandmontage)
[r] - Kleinwaren aus Metall (Schrauben, Unterlegscheiben, usw.)
*
) Anmerkung – Die Schrauben zur Befestigung der Komponenten an
(
der Mauer befinden sich nicht in der Packung, da ihr Typ vom Material
und der Stärke der jeweiligen Mauer abhängt.
SCHRITT 3
ÜBERPRÜFUNGEN VOR DER INSTALLATION
Vor Installationsbeginn muss geprüft werden, ob Komponenten des Produktes
beschädigt und das gewählte Modell und die Umgebung für die jeweilige Ins-
tallation geeignet sind .
WICHTIG - Der Antrieb kann nur ein bereits effizientes und sicheres Tor
motorisieren; er kann Defekte aufgrund einer falschen Installation oder
schlechten Wartung des Tors selbst nicht beseitigen.
3.1 – DIE EIGNUNG DER UMGEBUNG UND DES TORS
ÜBERPRÜFEN
• Im Fall eines ausfahrenden Kipptors prüfen Sie, dass das Tor bei seiner
Bewegung keinen Platz auf öffentlichen Straßen oder Gehsteigen einnimmt .
• Prüfen Sie, ob die mechanische Struktur des Tors automatisiert werden kann
und den bei Ihnen gültigen Vorschriften entspricht .
• Prüfen Sie die Robustheit der mechanischen Struktur des Tors und kontrollie-
ren Sie, dass es aus den Führungen nicht ausgleiten kann .
• Bewegen Sie das Tor in Öffnung und Schließung von Hand und prüfen Sie, ob
die Reibung während der gesamten Bewegung immer gleich und konstant ist (es
dürfen keine stärkeren Beanspruchungen vorhanden sein) .
• Prüfen Sie das Gleichgewicht des Tors: es darf sich nicht bewegen, wenn Sie
es an einer beliebigen Stelle zum Stehen bringen (von Hand).
• Prüfen Sie, ob der Platz um die Automatisierung herum eine einfache und
sichere Entriegelung von Hand ermöglicht .
• Prüfen Sie, ob die für die Installation der verschiedenen Vorrichtungen gewähl-
ten Oberflächen solide sind und eine stabile Befestigung garantieren.
• Prüfen Sie, ob jede Vorrichtung, die Sie installieren wollen, in geschützter und
stoßsicherer Position angebracht werden kann .
• Prüfen Sie, ob die zur Befestigung der Photozellen gewählten Oberflächen
eben sind und eine korrekte Fluchtung zwischen diesen ermöglichen .
3.2 – DIE EINSATZGRENZEN DES PRODUKTES
ÜBERPRÜFEN
Um zu bestimmen, ob sich das Produkt für Ihr Tor und das zu automatisie-
rende Ganze eignet, sind die hier folgenden Überprüfungen auszuführen . Die
Konformität sowohl mit den Daten in diesem Paragraph als auch mit den tech-
nischen Daten in Kapitel "Technische Merkmale des Produkts" überprüfen .
• Prüfen Sie, ob die Abmessungen und das Gewicht des Tors den folgenden
Einsatzgrenzen entsprechen . Anmerkung – Die angegebenen Höchstwerte
können sich aufgrund der Form des Tors und der Witterung (z. B. starker Wind)
reduzieren. In diesem Fall muss die Kraft gemessen werden, die zur Bewegung
des Tors unter den schlechtesten Bedingungen notwendig ist. Dann mit den
Daten in den technischen Merkmalen des Antriebs vergleichen.
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Sektionaltore
Ausfahrende Kipptore
Nicht ausfahrende
Kipptore
• Prüfen Sie, ob der zur Befestigung des Antriebs und der Führung vorgesehe-
ne Platz mit dem Platzbedarf der Automation kompatibel ist . Prüfen Sie daher,
ob die in den Abb. 3, 4 und 5 angegebenen minimalen Räume eingehalten
werden können .
Achtung! - Sollten die Resultate dieser Überprüfungen mit dem
Vorgeschriebenen nicht konform sein, kann das vorliegende Mod-
ell nicht zur Automatisierung Ihres Tors verwendet werden.
SCHRITT 4
4.1 – VORBEREITUNGEN
4.1 .1 – Typische Anlage
Die Abb. 6, 7, 8 zeigen als Beispiel eine Automation, die mit den mit dem vorlie-
genden Produkt kompatiblen Komponenten realisiert ist . Diese Komponenten
sind wie üblich angebracht und montiert . Die benutzten Komponenten sind:
a - Elektromechanischer Antrieb
b - Führung für das Gleiten des Laufwagens
c - Laufwagen
d - Mechanischer Endanschlag zum Anhalten des Wagens am
e - Knauf für die manuelle Entriegelung des Wagens
*
f - Bügel für die Verbindung zwischen Wagen und Tor
g - Paar Photozellen MOF/MOFO (Wandmontage)
h - Tastatur MOTXR für die Funksteuerung (Wandmontage)
i - Tragbarer Sender FLO4R-S
l - Taste
4.1 .2 – Festlegen der Position der verschiedenen Komponenten
Siehe Abb. 6, 7 und 8, um die ungefähre Position festlegen, in der jede für die
Anlage vorgesehene Komponente installiert werden soll .
4.1 .3 – Bestimmen, nach welchem Plan die Vorrichtungen angeschlos-
sen werden
Um das für alle Vorrichtungen Ihrer Anlage beste Verbindungsschema zu bestim-
men, beziehen Sie sich bitte auf das Beispiel in Abb. 10 - SCHRITT 6 .
4.1 .4 – Überprüfen der zur Arbeit notwendigen Geräte
Stellen Sie vor der Installation sicher, dass Sie über alle zur Arbeit notwen-
digen Geräte und Materialien verfügen (siehe Beispiel in Abb. 9) . Überprüfen
Sie, dass alles in gutem Zustand und konform mit den örtlichen Sicherheits-
vorschriften ist .
4.1 .5 – Durchführen der Vorbereitungen
Abschließend die Strecken zum Verlegen der Rohrleitungen der Elektrokabel
ausgraben oder externe Kanäle verlegen, die Rohrleitungen im Beton versen-
ken und sonstige Vorbereitungen ausführen, um den Installationsort auf die
nachfolgende Installation vorzubereiten .
ACHTUNG! – Bringen Sie die Enden der Rohrleitungen zum Durchfüh-
ren der Elektrokabel in der Nähe der Stellen an, wo die verschiedenen
Komponenten befestigt werden sollen.
Anmerkungen:
• Die Rohrleitungen sollen die Elektrokabel schützen und unbeabsichtigte
Schäden zum Beispiel durch Stöße verhindern.
• Fest montierte Steuervorrichtungen müssen in Sichtnähe des Tors, aber fern
von seinen Bewegungsteilen in über 150 mm Höhe ab Boden angebracht sein.
4.2 – VERLEGEN DER ELEKTRISCHEN KABEL
Mit Ausnahme des Versorgungskabels und des Steckers funktioniert der Rest
der Anlage mit Niedrigstspannung (ca. 24V). Die elektrischen Kabel können da h er
auch durch nicht besonders qualifiziertes Personal verlegt werden, wobei aber alle
Anweisungen in der vorliegenden Anleitung genauestens einzuhalten sind .
Zum Verlegen der Elektrokabel und um zu bestimmen, welcher Kabeltyp für
jede Verbindung zu verwenden ist, nehmen Sie bitte auf Abb. 10 Bezug .
HINWEISE:
– KEINE Anschlüsse während des Verlegens der Elektrokabel ausfüh-
ren!
– Lassen Sie sich von einem Fachelektriker eine entsprechend
geschützte 16 A Schukosteckdose installieren, in die der Stecker des
Antriebs gesteckt wird. Die Steckdose muss so angebracht sein, dass
das Kabel nicht in Bewegungsteile oder Gefahrenbereiche hängt,
nachdem der Stecker angeschlossen ist.
SHEL60KIT
350 x 240 cm
350 x 280 cm
350 x 220 cm
Laufende
SHEL75KIT
400 x 240 cm
400 x 280 cm
400 x 220 cm
Deutsch – 3