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Cardin EVO2000 Instructions Pour L'utilisation Et La Programmation page 40

Motoreducteurs a 230 v pour vantaux coulissants industriels

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D
2. Eine Analyse der Risiken der Automatisierung ist vorzunehmen. Dementsprechend sind die erforderlichen
Sicherheitsmaßnahmen und Kennzeichnungen anzupassen.
3. Die Steuervorrichtungen (beispielsweise der Schlüsselschalter) sind so zu installieren, dass sich der Verwender nicht in
einemgefährlichen Bereich befindet.
4. An der Automatisierung ist ein CE-Etikett oder CE-Typenschild mit den Gefahrenangaben und Identifikationsdaten anzubringen.
5. Dem Endverbraucher sind die Bedienungsanweisungen, die Sicherheitswarnhinweise und die CE-Konformitätserklärung
auszuhändigen.
6. Der Verwender muss die richtige automatische und manuelle Funktionsweise sowie den Not-Aus-Betrieb des Torantriebs
verstanden haben.
7. Die Sicherheits-, Meldung- und Entriegelungsvorrichtungen der Automatisierung sind nach beendeter Installation mehrmals zu
überprüfen.
8. Der Bediener ist schriftlich (z. B. in den Bedienungsanweisungen) über Folgendes zu informieren:
a. Über das Vorhandensein von nicht geschützten Restrisiken und den vorhersehbaren unsachgemäßen Gebrauch.
b. Vor Entriegelung des Flügels, bei kleinen Wartungsarbeiten oder während der Reinigung im Umfeld der Automatisierung
muss die Versorgung getrennt werden.
c. Es muss regelmäßig kontrolliert werden, dass keine sichtbaren Schäden an der Automatisierung vorhanden sind. Wenn
Schäden festgestellt werden, muss der Installateur unverzüglich benachrichtigt werden.
d. Kinder dürfen nicht in unmittelbarer Nähe der Automatisierung spielen.
e. Die Funksteuerungen und anderen Steuervorrichtungen müssen für Kinder unzugänglich sein.
9. Ein Wartungsplan der Anlage (mindestens alle 6 Monate) ist vorzubereiten. Die durchgeführten Wartungseingriffe sind in ein
entsprechendes Register einzutragen.
BEFESTIGUNG DES GETRIEBEMOTORS UND DER ZAHNSTANGE
Die Position des Motors abhängig von der Installationsart rechts oder links festlegen, Abb. C.
Ein Mindestabstand zwischen der Motorbasis und dem Zahnstangenende ist zu berücksichtigen. Bei der Installation an der rechten Seite
muss der Motor mindestens 20 mm versetzt werden, um den Magnetendschalter zu befestigen.
Bevor die Platte fixiert wird, sollte man sich vergewissern:
- dass die Oberfläche eben und so stabil ist, dass die Befestigung möglich ist;
- dass sich die elektrischen Kabel an der richtigen Stelle befinden (Abb. D);
- dass die Basis senkrecht zur Bewegungslinie verläuft (Abb. D);
- dass der Abstand vom Flügel so groß ist, dass das Ritzel mit der Zahnstange zentriert werden kann (Abb. D);
- dass die Höhe eine korrekte Verbindung zwischen Ritzel und Zahnstange ermöglicht;
- dass keine Hindernisse bei der Entriegelung des Flügels vorliegen (Abb. D);
Wenn sich die Auflagefläche auf der richtigen Höhe befindet und ausreichend stabil ist, kann die Platte mit 4 Spreizdübeln oder mit
chemischen Dübeln befestigt werden.
Für Neuinstallationen, bei denen kein fester Untergrund vorhanden ist, ist es möglich, die 4 mitgelieferten, in den Beton eingebetteten
Klemmschellen zu verwenden, wie in Abb. E beschrieben.
Den Getriebemotor auf die Platte legen und an den vier Punkten befestigen. Die Langlöcher gestatten horizontale Korrekturen, wenn nötig,
verwenden Sie die 4 Einstellmöglichkeiten (Ausschnitt 6 von Abb. A), um die Höhe und/oder die horizontale Ausrichtung des Motors zu
korrigieren.
Zu den Einzelheiten über die Befestigung der Zahnstange sind die Anweisungen des Herstellers zu befolgen. Generell empfehlen wir:
- Die Zahnstange muss ein "Modul" M4 und solche Eigenschaften aufweisen, damit das Gewicht des Flügels getragen werden kann.
- Die Verbindungen dürfen keine Schwankungen bei der Bewegung verursachen.
- Einen Teil der Zahnstange provisorisch mit Klemmen befestigen (Abb. F), wenn sich die Einstellung des "Abstandes" bei den
Verbindungen schwierig gestaltet.
- Einige Modelle der Zahnstangen können mit Schrauben mittels Längsbohrungen installiert werden. In diesen Fällen ist es nützlich, die
Regulierungsspanne zu teilen, indem die Schraube in der Ösenmitte positioniert wird.
Achtung! Die korrekte Verbindung zwischen Ritzel und Zahnstange ist von wesentlicher Bedeutung.
Diese müssen möglichst zentriert sein. Insbesondere muss ein minimales Spiel vorhanden sein, das anormale Lasten auf das
Ritzel ausschließt. Den Motor entriegeln und die Regularität beim gesamten Lauf prüfen.
Falls der Verschleiß der Struktur zu Senkungen geführt hat, die schwer auszugleichen sind, wird eine Überholung der Teile
empfohlen.
Nach Beendigung aller Einstellungen und Überprüfungen sind die vier Schrauben fest anzuziehen und die Verkleidungen (Einzelteil 5)
anzubringen.
MAGNETENDSCHALTER (Abb. G)
Die Ausstattung dieser Getriebemotoren beinhaltet zwei Bügel mit Magneten (Einzeltteil 17 in Abb. AL) und einen entsprechenden, über
dem Ritzel angebrachten Sensor (Einzeltteil 2 in Abb. A).
Achtung! Die beiden Magneten sind am Bügel montiert, sodass sie von der elektronischen Steuerung erkannt werden. Die
Demontage und Umkehrung einer der Magneten kann die Programmierung und/oder den Betrieb beeinträchtigen.
Die Blockierstifte einsetzen und die beiden Bügel provisorisch und zueinander gegenüberliegend an den Enden der Zahnstange verankern
(Abb. G).
Mehrere Kontrollen mit entriegeltem Motor und durch manuelle Bewegung des Flügels durchführen:
- Bei geschlossenem Torflügel muss sich der Magnet gegenüber dem Sensor in frontaler Position befinden.
- Den Torflügel öffnen und die gleiche Situation mit dem Öffnungsmagneten überprüfen.
- Der Abstand zwischen Magnet und Sensor darf nicht größer als 10 mm sein (Abb. H).
- Die Auslösung des Magnetendschalters darf nicht in der Nähe der mechanischen Anschläge erfolgen, sondern mindestens 10 mm
davor.
Die Bügel der Endschalter sollten erst nach den anfänglichen Funktionsprüfungen endgültig blockiert werden. Die Motorgeschwindigkeit
und Flügelträgheit könnten eine Korrektur der Positionen erforderlich machen.
Achtung! Die Verwendung der magnetischen oder elektrischen Endschalter darf die Installation und Wartung der mechanischen
Anschläge zum Anhalten des Flügels nicht ersetzen. Diese müssen in jeder Situation den maximalen Flügellauf begrenzen.
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