Während des Aufpumpens kann es zu einer Funktionsbeeinträchtigung des
betroffenen Armes kommen.
Wenn Sie die Messung bei einer anderen Person durchführen, achten Sie
bitte darauf, dass die Verwendung des Blutdruckmessgerätes nicht zu einer
anhaltenden Beeinträchtigung der Blutzirkulation führt.
Zu häufige Messungen innerhalb eines kurzen Zeitraums sowie anhal-
tender Manschettendruck können die Blutzirkulation unterbrechen und
Verletzungen verursachen. Bitte lassen Sie zwischen den Messungen eine
Pause und knicken Sie nicht den Luftschlauch. Bei einer Fehlfunktion des
Gerätes nehmen Sie die Manschette vom Arm ab.
Das Blutdruckmessgerät nicht bei Präeklampsie-Patientinnen in der
Schwangerschaft verwenden.
Wichtige Hinweise zur Selbstmessung
Schon geringe Veränderungen innerer und äußerer Faktoren (z. B. tiefe
Atmung, Genussmittel, Sprechen, Aufregung, klimatische Faktoren) führen zu
Blutdruckschwankungen. Das erklärt, warum beim Arzt oder Apotheker oftmals
abweichende Werte gemessen werden.
Die Ergebnisse der Messung hängen grundsätzlich vom Messort und der
Position (sitzend, stehend, liegend) ab. Sie werden ferner beeinflusst z.
B. durch Anstrengung und von den physiologischen Voraussetzungen des
Patienten. Für vergleichbare Werte führen Sie die Messung am gleichen
Messort und in der gleichen Position durch.
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems können zu Fehlmessungen bzw. zu
Beeinträchtigungen der Messgenauigkeit führen. Ebenso der Fall ist dies bei
sehr niedrigem Blutdruck, Diabetes, Durchblutungs- und Rhythmusstörungen
sowie bei Schüttelfrost oder Zittern.
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