6.4.2. Saugleitung
Die Saugleitung muß unbedingt luftdicht sein.
Bei Schlaucheinsatz ist ein Halbstarr-Saugschlauch zu
verwenden, der sich durch den beim Saugen entstehenden
Unterdruck nicht zusammenzieht.
Sofern der Wasserspiegel auf der Saugseite oberhalb
der Pumpe ist (Zulaufbetrieb), ist in der Zulaufleitung ein
Schieber zu montieren.
Bei Einsatz der Pumpen zur Druckerhöhung des
Wassernetzes sind die DIN 1988 und örtliche Vorschriften
zu beachten.
6.4.3. Druckleitung
Zum Einstellen des gewünschten Förderstroms sind in
der Druckleitung ein Schieber und ein Druckmeßgerät
(Manometer) einzubauen.
6.4.4. Ausrichten des Pumpen-Motor-Aggre-
gats AS
Das
Pumpen-Motor-Aggregat
und elastischer Kupplung wird vor Versand in der
Fabrik ausgerichtet. Die Ausrichtung kann wegen
Transportbewegungen beeinträchtigt werden.
Die
endgültige
Kupplungsausrichtung
Aufstellungsort erfolgen.
Nach Aufstellung, Anzug der Fundamentschrauben
und Leitungsanschluß und vor Inbetriebnahme
muß
die
Ausrichtung
nochmals überprüft werden.
Falls notwendig, ist das Aggregat neu auszurichten.
Nach Abnahme des Kupplungsschutzes ist mit Taster oder
Lehre zu überprüfen, daß der Abstand (3-4 mm) zwischen
den Kupplungshälften überall auf dem Umfang gleich ist.
Mit Taster oder Lineal ist die Ausrichtung (Koaxialität) der
Außenseite der Kupplungshälften zu kontrollieren.
Die Kontrolle wird auf 4 Punkten ausgeführt, die
sich in gleichem Abstand am Umfang und diametral
entgegengesetzt befinden.
Nach der Ausrichtung ist vor Inbetriebnahme
der
Kupplungsschutz
(Berührungsschutz).
6.5. Elektrischer Anschluß
OFF
Der elektrische Anschluß ist von Fach-personal
unter
Beachtung
auszuführen. Sicherheitsvorschriften befolgen.
Schutzleiter an die Erdungsklemme
Netzspannung und -frequenz mit den Angaben auf dem
Typenschild vergleichen und Speiseleiter gemäß dem
Schaltbild im Klemmenkastendeckel anschließen.
ACHTUNG!
Keine
metallische Gegenstände in den internen
Leitungsdurchgang zwischen Klemmenkasten
und Stator fallen lassen. Andernfalls Motor
demontieren und Gegenstand beseitigen.
Bei Klemmenkasten mit Einführungsstopfbuchse Kabel
Typ H07 RN-F verwenden mit Kabelquerschnitt nicht
unter (Kap. 12.2 TAB 1).
Bei Klemmenkasten mit Einführungsmuffe Anschluß
durch Kabelführungsrohr ausführen.
Die Benutzung in Schwimmbecken, Gartenteichen und
ähnlichen Orten ist nur zulässig, wenn sich keine Personen
im Wasser befinden und wenn die Pumpe an einem
Schaltkreis angeschlossen ist, der durch eine Fehlerstrom-
Schutzeinrichtung mit einem Nennfehlerstrom (IΔN) ≤ 30
mA geschützt ist.
Es ist eine Vorrichtung zur Abschaltung jeder Phase
A,AS Rev17 - Betriebsanleitung
auf
Grundplatte
muß
der
Kupplung
einzusetzen
der
örtlichen
Vorschriften
anschließen.
Scheibe
oder
andere
vom Netz (Schalter) mit einem Öffnungsabstand der
Kontakte von mindestens 3 mm zu installieren.
Bei
Dreiphasen-Drehstrommotoren
Motorschutzschalter
Stromaufnahme laut Typenschild vorzusehen.
Die Einphasen-Wechselstrompumpen AM, werden bei mit
angeschlossenem Anlaufkondensator im Klemmenkasten
und (bei 220-240 V - 50 Hz) mit eingebautem
Thermoschalter geliefert.
7. ANLAUF UND BETRIEB
7.1. Kontrollen vor dem Einschalten
Das
Gerät
darf
Beschädigungen festzulegen sind.
7.2. Erstanlauf
OFF
ACHTUNG!
Die
Flüssigkeitsfüllung,
Inbetriebnahme muß die Pumpe mit dem Fördermedium
vollständig aufgefüllt werden.
am
Bei Installation der Pumpe über dem Wasserspiegel
(Saugbetrieb) oder mit zur Öffnung des Rückschlagventils
ungenügender Zulaufhöhe (weniger als 1 m) ist die Pumpe
durch den Entlüftungsanschluß zu füllen (Kap. 12.1 Abb. 2).
Wenn der Wasserspiegel auf der Saugseite oberhalb
der Pumpe ist (Zulaufbetrieb,) Absperrschieber in der
Zulaufleitung langsam und vollständig öffnen, um die
Pumpe zu füllen. Dabei Schieber in der Druckleitung
öffnen, damit die Luft entweichen kann.
Vor dem Anlauf nachprüfen, ob sich die Welle von Hand
drehen läßt.
Dafür ist die Kerbe für Schraubenzieher am Wellenende
auf der Lüftungsseite zu benutzen.
Bei dem Anlauf, mit Dreiphasen-Drehstrommotoren
die Drehrichtung prüfen, die durch
Antriebeslaterne gekennzeichnet ist: im Uhrzeigersinn
vom Motor in Richtung Pumpe gesehen; bei falscher
Drehrichtung, Motor abschalten und zwei beliebige
Phasen-Anschlüsse im Motorklemmenkasten vertauschen.
7.3. Selbstansaugung
(Fähigkeit bei der Inbetriebnahme die Saugleitung zu
entlüften, mit der Pumpe über dem Wasserspiegel;
wenn die Saugleitung ohne Fußventil nicht von Hand mit
Flüssigkeit gefüllt werden kann).
Die Pumpen A, AS sind bis 7 m (6 m für A 40-110)
Saughöhe selbstansaugend, ohne Rückschlagventil in der
Saugleitung.
Die Voraussetzungen für die Selbstansaugung sind:
- die Pumpe muß vor dem Anlauf mit Wasser bis zur Höhe
des Ansaugstutzens gefüllt sein (Inhalt 2 Liter für A 40-110,
3 Liter für A 50-125 und 5.5 Liter für A 65-150, 8 Liter für
A 80-170);
- die Druckleitung muß bis mindestens 0,5 m vertikal über
den Druckstutzen geführt werden;
- die Schieber in der Saug- und der Druckleitung müssen
vollstandig geöffnet sein;
- die Saugleitung und alle Verschraubungen müssen
unbedingt dicht, und in der zu hebenden Flüssigkeit tief
genug eingetaucht sein, daß keine Luft mit angesaugt
werden kann;
- die Gleitringdichtung muß dicht sein (nicht beschädigt).
Die Pumpen der Serie A40 und A80 sind mit einer
Entlüftungsschraube ausgestattet (Pos. 14.04).
Zur vollständigen Befüllung des Pumpengehäuses ist
die Entlüftungsschraube zu öffnen und das Gehäuse mit
ist
mit
Kurve
D
gemäß
nicht
betrieben
werden,
Pumpe
darf
nicht
betrieben
werden.
Pfeile auf der
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ein
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falls
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Vor
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