Bearbeiten Sie kein Werkstück welches nicht mit einem
ausreichenden Sicherheitsabstand zum Fräswerkzeug geführt
werden kann.
Das Werkstück niemals freihändig zuführen. Das Fräswerkzeug
könnte das Werkstück schlagartig erfassen.
Das Werkstück darf nie zwischen Fräsanschlag und
Fräswerkzeug zugeführt werden.
Das Werkstück kann sich dabei verklemmen,
Werkstückrückschlag ist möglich.
Zapfenschneiden und Schlitzen ist nicht zulässig (hohe
Verletzungsgefahr).
Die min. und max. Werkstückabmessungen müssen
eingehalten werden.
Der maximal zulässige Werkzeugdurchmesser muss
eingehalten werden.
Späne und Werkstücke nur bei stehender Maschine entfernen.
Benutzen Sie stets scharfe Fräswerkzeuge.
Die Oberfläche des Frästisches sauber halten, insbesondere
Harzrückstände entfernen
Nicht auf der Maschine stehen.
Umrüst‐, Einstell‐ und Reinigungsarbeiten nur im
Maschinenstillstand und bei gezogenem Netzstecker
vornehmen.
Die Oberfräse könnte unbeabsichtigt starten.
Den Oberfrästisch und die Oberfräse erst benutzen wenn alles
entsprechend der Bedienanleitung zusammengebaut und
eingestellt wurde.
Die Oberfräse muss am Oberfrästisch sicher befestigt sein.
Regelmäßig kontrollieren, sie könnte sich durch Vibrationen
lösen und vom Tisch fallen.
Der Oberfrästisch muss auf einer ebenen, belastbaren Fläche
befestigt sein, damit er bei Benützung nicht kippen kann.
Fräsen Sie Werkstücke stets über die volle Länge.
Einsetzarbeiten sind nur unter Zuhilfenahme von geeigneten
Längsanschlägen zulässig.
...hohe Rückschlaggefahr!!!
Bei komplizierten Formen, Schablonen zum exakten und
sicheren Führen herstellen.
Vor dem Bearbeiten des Werkstücks, an einem Abfallstück
eine Probefräsung vornehmen.
Bearbeiten Sie immer nur ein Werkstück zugleich.
Bei Bearbeitung von schmalen Werkstücken (Breite kleiner als
150mm) verwenden Sie den Seitendruckschuh
Benutzen Sie immer eine möglichst kleine Tischeinlage.
Eine verschlissene Tischeinlage sofort ersetzen.
Montieren Sie das Fräswerkzeug entsprechend der
Bedienanleitung des Oberfräsmaschinen‐Herstellers.
Die Maschine nur benutzen wenn das Fräswerkzeug sicher in
der Oberfräse festgespannt ist.
Beginnen Sie mit der Bearbeitung erst wenn die Oberfräse die
volle Drehzahl erreicht hat.
Lange Werkstücke durch Rollenböcke oder Tischverlängerung
abstützen.
Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung der Maschine dürfen
nur durch eine Elektrofachkraft vorgenommen werden.
Umrüst‐, Einstell‐ und Reinigungsarbeiten nur im
Maschinenstillstand und bei gezogenem Netzstecker
vornehmen.
Tauschen Sie ein beschädigtes Verlängerungskabel sofort aus.
3.3 Restrisiken
Auch bei vorschriftsmäßiger Benutzung der Maschine
bestehen die nachfolgend aufgeführten Restrisiken:
Berührung des Fräswerkzeugs im Schnittbereich. Für einen
wirkungsvollen Schutz muss der Frässchutz immer an das
Werkstück und die Bearbeitung angepasst werden.
Rückschlaggefahr. Das Werkstück wird vom rotierenden
Fräswerkzeug erfasst und gegen den Bediener geschleudert.
Gefährdung durch wegfliegende Werkstückteile.
Gefährdung durch Lärm und Staub.
Unbedingt persönliche Schutzausrüstung wie Augen‐ und
Gehörschutz tragen.
Eine geeignete Absauganlage einsetzen.
Gefährdung durch Strom, bei nicht ordnungsgemäßer
Verkabelung.
4. Maschinenspezifikation
4.1 Technische Daten
Maschinentisch
Tischgröße mit Tischverbreiterung
Fräsanschlag
Absaugdurchmesser D/d
Max. Werkzeugdurchmesser
Abmessungen (LxBxH)
Gewicht
Magnetschalter:
Spannung / Frequenz
Max. Leistung (P1)
Anschlussleitung (H07RN‐F), L ≤ 25m
Anschlussleitung (H07RN‐F), L > 25m
Bauseitige Absicherung
Isolationsklasse
4.2 Schallemission
Hängt von Drehzahl, Fräswerkzeug und Art der Bearbeitung ab.
13
610 x 360 mm
1030 x 360 mm
540‐610 x 75 mm
100/57 mm
82,5 mm
1030 x 360 x 615 mm
23 kg
1~230V, PE, 50‐60 Hz
2700 W
3x 1,5 mm²
3x 2,5 mm²
16 A
I