Wichtiger Hinweis
Dieses Modell ist nicht aus Styropor ™!
Verklebungen mit Weißleim oder Epoxy sind nicht mög-
lich. Verwenden Sie die Klebstoffe nur wie in der Anlei-
tung angegeben.
Montage des Modells:
1. Rumpfnase ankleben und
Rumpfauskleidung einbauen
Ggf. Grat von den Schaumteilen entfernen. Die Rumpfnase
2 wird mit dem Rumpf (Hauptteil) 1 verklebt. Trocken an-
passen, dann die Klebestelle einseitig mit ZACKI Aktivator
besprühen 2 Minuten ablüften lassen, die Gegenseite mit
"Zacki leicht verdickt" bestreichen und die Teile zusammen-
fügen. Das Tiefziehteil 10 am Anriß entlang herausschnei-
den. Heckseitiges Ende auf der Unterseite ganz wegschnei-
den (Kabeldurchführung). Den Innenrumpf probeweise ein-
bauen, mit der Kabinenhaube 5 und dem Rumpfdeckel 6
prüfen, ob die Deckel sauber schließen - ggf. nacharbeiten.
Den Innenrumpf einkleben: Kontaktkleber aus der Tube im
Rumpf grob verteilen, nicht ablüften lassen - sofort "naß"
den Innenrumpf 10 einsetzen. Nicht zuviel Kleber angege-
ben, sonst löst sich der Innenrumpf u.U. auf und wird un-
brauchbar! Bis zum Aushärten mit Klebeband fixieren. Ggf.
von innen während der Härtezeit ausstopfen. Nachträglich
den Rand mit Sekundenkleber nachkleben.
2. Verkabelung vorbereiten
Im Bausatz sind die Kabel 37 für den Anschluß der Motore
36 enthalten. In Verlängerung der Kabelschächte in den Trag-
flächen werden für die Motor- und Servoanschlußkabel mit
einer kleinen Rundfeile oder einem Schraubendreher rechts
und links Verbindungen zum Rumpfschacht geöffnet.
3. Querruder gängig machen und Ruderhörner mon-
tieren
Aus Fertigungs- und Transportgründen sind die Querruder
rechts und links am Flügel "angebunden". Mit einer kleinen,
feinen Metallsäge (sauberer Schnitt) werden die Ruder auf
der Rumpfseite beweglich gemacht. An den Randbögen wird
der Ruderspalt mit einem scharfen Klingenmesser frei-
geschnitten. Der zum Überkleben der Querruderscharniere
vorgesehene Abschnitt vom Dekorbogen hat sich wegen der
besonderen Eigenschaft des verwendeten Materials ELAPOR
als nicht optimal herausgestellt. Verwenden Sie hier einen
dünnen, klaren Klebestreifen (z.B. TESA).
Für beide Ruder die Einkleberuderhörner 32 zum Einbau
vorbereiten. Dazu den Gestängeanschluß 33 in das äußer-
ste Ø 2,5 mm Loch einsetzen und in Verbindung der U-Schei-
be 25 und der Mutter 34 montieren.
Ruderhörner mit Zacki Aktivator einsprühen, ablüften las-
sen. In die "Nester" für die Ruderhörner "Zacki leicht verdickt"
angeben und die Ruderhörner einsetzen.
Aushärten lassen!
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4. Servos und Motoren einbauen
Als Servo wurde das MULTIPLEX MS-X3 vorgesehen. Das
Servo wird direkt an die Servoverlängerungskabel mit Trenn-
filter # 8 5255 angelötet. Das Kabel wird wie folgt vorberei-
tet:
Das Servoverlängerungskabel 8 mal durch den Ringkern
schlaufen. Der Abstand vom Ringkern zum Empfänger soll
zwischen 5 und 10 cm betragen. Das Kabel wird vom Rumpf
aus, durch die durchstoßene Rumpfwand in Richtung Servo
verlegt. Um das Durchziehen der Servokabel zu erleichtern,
benutzen Sie einen Durchziehhaken, den Sie aus Stahldraht
oder notfalls aus einer aufgebogenen Büroklammer leicht
herstellen können. Die Kabel weden sinngemäß verlötet und
mit Schrumpfschlauch gesichert. Jetzt die Servos probehal-
ber in Betrieb nehmen, damit noch vor dem Einkleben die
Servohebel auf Neutral gestellt werden können.
Die Servos mit Schrumpfschlauch beschrumpfen oder mit
Klebeband umkleben.
Diese Maßnahme soll das Eintreten von Klebstoff, beim
späteren Einkleben, in das Servo und insbesondere in das
Servogetriebe verhindern.
Dann das umklebte Servo mit "Zacki Aktivator" besprühen
und ablüften lassen. In die Servo"nester" ausreichend - aber
nicht im Überfluß "Zacki leicht dickfüssig" angeben (aber
nur dort wo das Servo durch Schrumpfschlauch oder Kle-
beband gesichert ist). Die Servos in die Servo"nester" ein-
setzen. Dann das Kabel in den Servokabelschacht einstek-
ken und ggf. mit transparentem Klebefilm festlegen.
Rudergestänge 30 mit Z-Biegung in das äußerste Loch des
Ruderhebels einhängen. Ruderseitig wird das Gestänge im
Gestängeanschluß 33 mittels der Inbusschraube (M3) 27 in
Verbindung mit den Inbusschlüssel 26 befestigt, dabei das
Ruder auf Neutral stellen.
Motoranschluß
Die Motoranschlußkabel werden ebenfalls vom Rumpf aus,
durch die aufgeschnittene Akkuwanne 10 (Innenrumpf )
über die Motorkabelkanäle bis zu den Motoren geführt. Über
die Anschlußfahnen des Motors löten Sie den 47 nF Kon-
densator 38 . Gegen Kurzschluß werden die Anschlußdrähte
der Kondensatoren mit dem Isolierschlauch 39 geschützt.
Das Kabel ablängen, abisolieren und anlöten. Da die Motore
im "Druckbetrieb" arbeiten, müssen sie "verpolt" sein (Links-
lauf ) - also rot an schwarz und schwarz an rot (+).
Die Propeller 35 arbeiten im Twin-Jet auf Schub, daher müs-
sen diese im Spinner umgedreht werden. Die nicht beschrif-
tete Seite des Propellers zeigt jetzt zum Motor. Der Propeller
wird mit 5-Minuten-Harz, oder über Nacht mit Endfest 300
(UHU) (keinen Sekundenkleber verwenden!!!) auf der
Motorwelle festgeklebt. Dazu mit einer Stecknadel wenig
Klebstoff in die Bohrung des Kunststoffspinners geben und