Regulierung Der Verbrennungsluft; Primärluft; Sekundärluft - HASE Luno Mode D'emploi

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VORSICHT!
Wenn zu feuchtes Holz als Brennstoff verwen-
det wird, kondensiert Wasserdampf. Dies kann
zu Schäden am Kaminofen führen. Außerdem
kommt es zu einem Leistungsverlust.
VORSICHT!
Unzulässig ist beispielsweise die Verbrennung
von:
-
feuchtem Holz (Restfeuchte über 20 %)
-
lackiertem, laminiertem, imprägniertem
oder kunststoffbeschichtetem Holz
-
mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz
-
Hausmüll
-
Papierbriketts (enthalten Schadstoffe wie
z.B. Cadmium, Blei, Zink)
-
alle brennbaren Flüssigkeiten (auch
Methanol, Ethanol) sowie alle Brennpasten
und Gelen
UMWELT!
Bei der Verbrennung solcher unzulässiger
Stoffe entstehen neben üblen Gerüchen auch
gesundheitsschädliche und umweltbelastende
Emissionen.
Die Verbrennung von nicht zulässigen Brenn-
stoffen ist ein Verstoß gegen das Bundesimmis-
sionsschutzgesetz.
Falsche Brennstoffe und deren Verbren-
nungsrückstände können die Funktion und
Lebensdauer des Kaminofens wie auch des
Schornsteins beeinträchtigen - in diesem Fall
erlischt sowohl die Gewährleistung als auch
die Garantie.

10. Regulierung der Verbrennungsluft

Für Ihren Hase-Kaminofen wurde eine individuelle Luftfüh-
rung entwickelt, um die benötigte Luftmenge effektiv an die
richtigen Stellen zu leiten.
Beim Anfeuerungs- und Nachlegevorgang wird die Verbren-
nungsluft mit dem Primärluft- und dem Sekundärluftschieber
geregelt.
10.1 Primärluft
Die Primärluft wird von unten durch das Rost in den Feuer-
raum geleitet. In der Anfeuerungsphase wird dadurch schnel-
ler die notwendige Feuerraumtemperatur erreicht.
10.2 Sekundärluft
Die Sekundärluft wird durch Luftkanäle im Ofen von oben
in den Feuerraum geleitet. Sie führt den für das vollständige
Abbrennen der Holzgase vorgewärmten Sauerstoff in den
Feuerraum und vermindert die Rußbildung an den Feuer-
raumscheiben
Für die Regulierung der Sekundärluft gilt die Regel:
Ein kleines Feuer benötigt weniger Sekundärluft, ein großes
Feuer benötigt viel Sekundärluft.
WARNUNG!
Bei zu weit geschlossenem Sekundärluftschie-
ber (Abb. 5/I) besteht die Gefahr, dass die Ab-
gase unvollständig verbrennen (Schwelbrand),
dass die Feuerraumscheibe verrußt oder dass
die angesammelten Holzgase explosionsartig
verbrennen (Verpuffung).
Bei Holzfeuerung mit zu weit geöffnetem
Primärluftschieber (Abb. 5/I) besteht
die Gefahr der Überhitzung des Kaminofens
(Schmiedefeuereffekt).
VORSICHT!
Der Sekundärluftschieber (Abb. 5/II) darf
im Betrieb niemals vollständig geschlossen
werden. Der Feuerraum und das Aschefach
hingegen müssen immer fest verschlossen sein.
Feuerrostschieber
Primärluftschieber (I)
Sekundärluftschieber (II)
Abb. 5
auf
zu
auf
zu
9

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