12. Das Aufbewahren und Nutzen des Durchlauferhitzers im einem Raum bei
der Temperatur unter 0°C kann zu einer Beschädigung des Geräts führen (im
Heizelement befindet sich Wasser) und zum Erlöschen der Gewährleistung.
13. Es muss darauf geachtet werden, dass das Gerät ohne Wasserzulauf nicht
weiterarbeitet.
14. Ist das Gerät an die Stromleitung angeschlossen, darf das Gehäuse nicht geöffnet
werden.
15. Fehlt ein Wasserfilter am Wasserzulaufrohr, kann das zu Beschädigungen am Gerät
führen.
16. Die Verkalung an Bestandteilen des Durchlauferhitzers kann zum Verringern vom
Durchfluss oder eventuell zur Beschädigung des Geräts führen. Die Beschädigungen
aus diesen Gründen unterliegen der Garantie nicht. Sowohl der Durchlauferhitzer
als auch die Armatur sollen regelmäßig entkalkt werden, wobei die Häufigkeit der
Entkalkungen von der Härte des Wassers abhängig ist. Die Ablagerung vom Kalk
und Stein kann man teilweise durch Anwenden von Antikalkmagneten am Einlauf
vom Kaltwasser begrenzen.
17. Es ist zu beachten, dass das Wasser bei der Temperatur über 40°C ein Gefühl der
Hitze hervorruft (insbesondere bei Kindern), und bei der Temperatur über 50°C
Verbrennungen ersten Grades (insbesondere bei kleinen Kindern).
18. Gemäß allgemeinen Vorschriften neue (oder modernisierte) elektrische Anlagen
müssen mit entsprechenden Überspannungssbausteinen ausgerüstet sein, was
von besonderer Wichtigkeit bei Gebäuden mit einer Blitzschutzanlage ist. Ein
elektronischer Durchlauferhitzer ist ein gegen Überspannungen hochempfindliches
Gerät und deshalb wird dessen Einbau besonders in neuen (oder modernisierten)
elektischen Anlagen empfohlen.
19. Ein Durchlauferhitzer sollte derartig eingebaut sein, dass ein freier Zugang seitens
der Servicefachkräfte möglich ist. Das bezieht sich auch aufs Halten von minimalen
Abständen 100mm von Wänden und Decken.
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