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KONDENSATABLASSSTEUERUNG:
Der Thermostat überwacht den Kontakt "KONDENSATWASSERABLASS", der von der Ableitungspumpe des Kondensats abgeht, das sich
im Becken des Kastens bildet. Im Fall von Störungen, die zu einem Anstieg des Wasserstands führen können, versucht die Steuerung
mittels der Signalisierung vom Schwimmer der Pumpe, die Bildung des Kondensats zu verringern, indem bei aktiver Lüftung das Ventil
geschlossen und die Störung signalisiert wird (siehe Alarmcodes von Seiten der Led-Steckkarte). Die Steuerung stellt den normalen
Betrieb des Kastens in dem Moment wieder her, in dem der Schwimmer im Becken wieder in Ruhestellung zurückkehrt.

LOKALES KASTENNETZWERK

Der Thermostat für die GLF-Gitter wurde für die Kommunikation mit allen Thermostaten der VMF-Familie über eine spezielle serielle
Schnittstelle entwickelt, die auf logischen TTL-Standards und geringem Durchsatz basiert. Diese serielle Kommunikation ist wichtig für
den Informationsaustausch innerhalb kleiner Fancoil-Netzwerke. Man spricht in der Tat von einem aus mindestens 6 Thermostaten
bestehenden Netzwerk mit einer Höchstlänge von ca. 30 Metern. Mit dieser Kommunikation will man kleine Bereiche abdecken, in
denen mehr als ein Gebläsekonvektor installiert ist, die jedoch alle über eine einzige Steuerzentrale überwacht werden sollen. In
diesem Netz gibt es immer ein Master-Gerät, an das die Benutzerschnittstelle VMF-E4X angeschlossen ist, das den Betrieb der daran
angeschlossenen Slaves entsprechend der in der Benutzerschnittstelle erfolgten Einstellungen steuert
FUNKTIONSPRINZIP
Der Master-Fancoil, also der an der E4-Benutzerschnittstelle, führt zyklisch eine Übertragung an die Slave-Geräte durch und stellt damit
folgende Informationen ein:
Sollwert der Einstellung
Betriebsmodus (OFF, AUTO, V1, V2, V3, AUX)
Betriebssaison
Aktivierung des Lamellenmotors
Die Slave-Fancoils können daher (außer in besonderen Fällen) nicht gemäß den Einstellungen arbeiten, die sich von den vom Master
vorgegebenen unterscheiden.
Umgebungssonde: Der Raumtemperaturfühler zur Einstellung ist an den Slave-Fancoils nicht erforderlich, da sie einen Master-
Temperaturfühler zur Einstellung verwenden können. Sollte man jedoch Mikroklimata vermeiden wollen, kann dieser auch auf den
Slaves installiert werden, die so mit dem jeweiligen Fühler die Temperatur regeln. In dem besonderen Fall, in dem auf dem Master
der Raumtemperaturfühler defekt ist, funktionieren die Slaves ohne Fühler im Notbetrieb (wie der Master), während die Slaves mit
Raumtemperaturfühler weiter im Normalbetrieb funktionieren.
Wassertemperaturfühler: Der Wassertemperaturfühler kann an den verschiedenen Gebläsekonvektoren des TTL-Netzwerks installiert
werden. Die Fancoils mit Temperaturfühler verwenden diesen für die minimalen und maximalen Steuerungen, während bei den Fancoils
ohne Wassertemperaturfühler die Lüftung immer aktiviert ist.
Eingang externer Kontakt: Dieser digitale Eingang ist an allen Slave-Fancoils gesperrt, während er nur am Master aktiviert ist. Wenn der
Eingang des Masters geschlossen ist, sind alle Slave-Fancoils im Bereich ausgeschaltet.
Eingang Vorhandenheitssensor: Der digitale Eingang des Vorhandenheitssensor ist nur am Master-Fancoil aktiv, der diesen verwendet,
um den Sollwert der Einstellung zu bestimmen, der dann an die Slaves gesendet
wird, gemäß den Angaben in Abschnitt Sleep-Funktion.
Frostschutzfunktion: Der Frostschutzbetrieb ist der einzige Fall, in dem ein eventueller Slave, der sich in diesem Status befindet,
entsprechend nicht vom Master vorgesehenen Einstellungen betrieben werden kann. Tatsächlich beginnen die Fancoil unabhängig
davon, ob sie Master oder Slave sind, wenn sie in den Frostschutzmodus eintreten, wie zuvor im Absatz "Frostschutz" beschrieben.
DEFEKT AUF DEM TTL-NETZWERK
Fehlen der Kommunikation Master-Slave: Slave-Fancoils warten zyklisch auf die Bereichseinstellungen vom Master-Fancoil. Sollte
mit einem Slave-Gerät aus einem beliebigen Grund keine Verbindung mehr bestehen, schaltet dieses 10'' nach dem letzten korrekt
empfangen Befehl in den OFF-Status (bzw. schaltet alle Lasten aus).
Keine Verbindung von Master und Benutzerschnittstelle: Kann der Master sich zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr mit der
Benutzerschnittstelle verbinden, schaltet er 10" nach dem letzten von dieser erhaltenen Befehl auf OFF. Das Master-Gerät versendet
74
AGLFI10NFJ 2006_5905245_01
Position
Dauer ON-Zyklus
Min.wert
20° C
Max. Wert
MAX. LÄNGE 30 [m]
VMF E4X
FCL master
Dauer OFF-Zyklus
5'20"
Null
5'20"
5'20"
MODBUS TTL
FCL slave #5
FCL slave #1
Null
Null

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