scharf. Der Signalabschnitt vor dem roten Signal bleibt aber weiterhin mit dem Fahr-
strom aus dem Verstärker verbunden.
Der nächste Zug, der jetzt in den Blockabschnitt einfahrt, fährt ungestört vor, bis er den
Kontakt ‚C' erreicht. Der muß so weit im Blockabschnitt plaziert sein, daß der gesamte
Zug schon die Trennstelle passiert hat. Über den Kontakt ‚C' wird das Signalmodul jetzt
dazu gebracht, den Blockabschnitt auf den Bremsgenerator umzuschalten. Dadurch
erhält die Lok den Befehl auf Stillstand abzubremsen. Das macht sie mit der einpro-
grammierten Bremsverzögerung. Natürlich bleibt dabei ihr Spitzenlicht eingeschaltet
und auch die Innenbeleuchtung der Wagen leuchtet weiter.
Weil der Lokführer etwas ungeduldig ist, drücken Sie die Taste ‚F3' an der Lokmaus und
die Lok läßt ihren charakteristischen Pfeifton hören.
Endlich springt das Signal auf ‚Fahrt frei'. Das Signalmodul stellt dafür das neue Sig-
nalbild auf dem Signalschirm dar und stellt die Stromversorgung des Signalabschnittes
wieder auf den Verstärker zurück. Die Lok erhält einen Fahrbefehl, dessen Fahrstufe
größer als null ist und beschleunigt mit der eingestellten Beschleunigungsstufe auf ihre
Fahrgeschwindigkeit.
Wenn zum Schalten des Signalmoduls unsere Kontaktgleise 42518 oder die Schalt-
schwelle 42605 eingesetzt werden, spielt es keine Rolle, wo sich im Zugverband die Lok
befindet. Selbst ein Wendezug, der den Abschnitt abwechselnd mit Lok vorne und Lok
hinten befährt, wird immer an der richtigen Stelle anhalten, da jeweils die erste Achse
den Anhaltevorgang auslöst. Auch ein Mehrfachtraktion braucht hier keine spezielle
Schaltung mehr!
Abbildung 7
Abbildung 7
Anschluß des Bremsgene-
Anschluß des Bremsgene-
rators an das Lokmaus
rators an das Lokmaus
Digitalsystem
Digitalsystem
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