Inbetriebnahme - LOHBERGER INDALO Manuel D'utilisation Avec Instructions De Montage

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14. Inbetriebnahme

Das Inbetriebnahmeprotokoll ist als Dokument zu behandeln und
dient als Grundlage für die Gewährleistungs- und Garantiebedingun-
gen. Es ist vollständig auszufüllen, insbesondere die Gerätedaten
und die Adressen, die auszuführenden Arbeiten sind nach Erledigung
abzuhaken. Die Unterzeichnenden bestätigen mit ihrer Unterschrift,
dass alle aufgeführten Punkte ordnungsgemäß erledigt wurden.
ACHTUNG: Bitte retournieren Sie 1 ausgefülltes Inbetriebnahmepro-
tokoll an Lohberger.
Elektrische Peripherie:
In der elektrischen Peripherie ist wichtig, dass die Anschlussdose
geerdet ist. Ist ein Raumthermostat vorhanden muss die Funktion
geprüft werden. Bei einem GSM-Modem ist durch Anrufen die Aus-
führung der Befehle festzustellen.
Abgasanlage:
Die Abgasleitung, der Kamin und die Verbrennungsluftzuführung
gehören zur Verbrennungsanlage als Ganzes, daher muss auch die
richtige Ausführung überprüft werden. Generell sollten die Steckver-
bindungen dicht sein, da mit Überdruck gearbeitet wird. Das Abgas-
rohr hat 100 mm Durchmesser, was bei kurzen Wegen völlig aus-
reicht. Bei mehreren Umlenkungen kann sich in Kombination mit
dem Rauchfang der Widerstand der Abgasanlage so erhöhen, dass
die Verbrennungsqualität leidet und/oder Geräusche durch die hö-
here Strömungsgeschwindigkeit entstehen. In diesem Fall sollte die
Abgasleitung in DN 130 ausgeführt werden. Eine korrekte Ermittlung
des Kaminzuges kann nur bei Betrieb auf Nennwärmeleistung durch-
geführt werden und dient zur Beurteilung des Rauchfangs. Beträgt
der Zug mehr als 15 Pa sollte ein Zugbegrenzer eingebaut werden.
Gerätefunktionen:
Dies sind die grundlegenden Gerätefunktionen die überprüft und
abgehakt werden. Sind die Funktionen sichergestellt, ist das Gerät
betriebsbereit.
Betreibereinweisung:
Dies ist einer der wichtigsten Punkte der Inbetriebnahme. Es ist sehr
wichtig, dass der Betreiber sein Gerät richtig versteht und bereit
ist die Verantwortung für die grundlegenden Aufgaben zur Betriebs-
sicherstellung zu übernehmen. Besonders der Zusammenhang zwi-
schen den Besonderheiten eines Biomasseheizgerätes und seinen
Pflichten, sowie den Gewährleistungs- und Garantiebedingungen
muss erklärt werden. Z.B. nicht geprüfte Pellets- und Schnecken-
stopfer, mangelnde Reinigung oder Wartung und Gerätefehlfunktio-
nen. Durch eine gründliche Einweisung können viele Reklamationen
vermieden werden.
Gerätefunktionen:
Erklärung der Abläufe im Gerät während der Zündung, des Regelbe-
triebes, der Cleanphase usw.
Steuerung:
Eingriffsmöglichkeiten des Betreibers, leerer Pelletbehälter, Raum-
thermostat, GSM-Modem, Funktionen und Einstellungen erklären,
falls nötig Zeiten programmieren. Bedienungsanleitung: Übergabe
und Hinweis auf den Inhalt zu den nachfolgenden Punkten, ist ein
Dokument.
Garantiebedingungen:
Unterschied Gewährleistung (gesetzlich) und Garantie (freiwillig), Be-
dingungen der Garantie, Festlegung der Verschleißteile, Hinweis auf
die zu verwendende Pelletqualität und die Folgen schlechter Qualität.
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Deutsch
Reinigungsanleitung:
Bei einem Biomasseheizgerät fällt Asche und Staub an. Die Brenn-
mulde ist bei regulärem Heizbetrieb jeden Tag zu reinigen (beson-
ders die Luftbohrungen müssen frei von Rückständen sein) und der
Raum unter der Mulde ist einmal in der Woche auszusaugen. Je nach
Gerätetyp sind die Rauchgaszüge ein oder zweimal in der Heizsaison
zu reinigen, am Besten vom Fachbetrieb.
Wartung:
Wartungsarbeiten nach definierter Abbrandleistung, vom Fachbetrieb
auszuführen, einschließlich einer gründlichen Reinigung
Verbrennung:
Alle Türen müssen dicht schließen, um Falschluftzufuhr zu verhin-
dern.

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