SCHRITT 4
4.1 – VORBEREITUNGEN
4.1.1 – Typische Anlage
Die Abb. 5 zeigt als Beispiel eine mit den Komponenten von Moovo reali-
sierte Automationsanlage. Diese Komponenten sind wie üblich ange-
bracht und montiert. Die benutzten Komponenten sind:
a - Elektromechanischer Antrieb
b - Zahnstange
c - Paar Photozellen (Wandmontage)
d - Blinkleuchte/Leuchtanzeige
e - Steuertastatur (Wandmontage)
f - Paar Photozellen (auf Standsäulen)
4.1.2 – Festlegen der Position der verschiedenen Komponenten
Unter Bezugnahme auf Abb. 5, die ungefähre Position festlegen, in der
jede für die Anlage vorgesehene Komponente installiert werden soll.
Insbesondere auch auf Abb. 20 Bezug nehmen, um die Position der
Blinkleuchte zu bestimmen.
Hinweis – "Feste" Schaltvorrichtungen müssen in Sichtnähe des Tors,
aber fern von seinen Bewegungsteilen angebracht sein.
4.1.3 – Festlegen der Installationsposition des Antriebs
Der Antrieb ist werkseitig auf eine Montage rechts neben dem Tor einge-
stellt.
5
e
c
f
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ACHTUNG! – Auf die Anweisungen in SCHRITT 6.1 Bezug nehmen,
falls man gezwungen ist, den Antrieb links neben dem Tor zu instal-
lieren.
4.1.4 – Bestimmen, nach welchem Plan die Vorrichtungen
angeschlossen werden
Das Produkt sieht eine "Bus"-Verbindung zwischen allen Vorrichtungen
der Anlage mittels nur einem Kabel mit zwei Leitern in ihm vor. Bei diesem
Verbindungstyp erfolgt die Datenübertragung zwischen den Vorrichtun-
gen mit einem besonderen Protokoll, "Bus-Moovo" genannt.
Achtung! – in die Anlage können nur Vorrichtungen installiert werden, die
Träger dieses Protokolls sind.
In ein "Bus"-Netzwerk können die Vorrichtungen nach verschiedenen Ver-
bindungskonfigurationen eingebunden werden; jede Vorrichtung wird im
entsprechenden Schema ein Knoten dieses Netzwerks sein. Die Verbin-
dungsschemen sind:
– "Stern": in dieser Konfiguration ist jede Vorrichtung unabhängig, da sie
direkt an den beiden "Bus"-Klemmen der Steuerung angeschlossen wird.
– "Kette": in dieser Konfiguration ist eine Vorrichtung mit einer anderen
verbunden, usw., wie die Glieder einer Kette. Daher ist nur die erste Vor-
richtung der Kette an den beiden Bus"-Klemmen der Steuerung ange-
schlossen.
– "Gemischt": diese Konfiguration besteht aus der Gesamtheit der bei-
den oben beschriebenen Konfigurationen.
Um die für alle Vorrichtungen Ihrer Anlage beste Verbindungskonfiguration
zu bestimmen, beziehen Sie sich bitte auf das Beispiel in Abb. 7 / Abb.
17. Gewöhnlich wird die Blinkleuchte/Leuchtanzeige als erste Vorrichtung
direkt an der Steuerung angeschlossen.
c
b
a
d
f
Deutsch – 7