15.1.2
Befehlssyntax
Für den Befehlssatz gilt folgendes:
• Die Befehle werden generell vom Rechner (Master) an das
Laborgerät (Slave) geschickt.
• Das Laborgerät sendet ausschließlich auf Anfrage des Rechners.
Auch Fehlermemeldungen können nicht spontan vom
Laborgerät an den Rechner (Automatisierungssystem) gesendet
werden.
• Befehle und Parameter, sowie aufeinanderfolgende Parameter
werden durch wenigstens e i n Leerzeichen getrennt (Code: hex
0x20).
• Jeder einzelne Befehl inklusive Parameter und Daten und jede
Antwort werden mit CR LF abgeschlossen (Code: hex 0x0D und
0x0A) und haben eine maximale Länge von 80 Zeichen.
• Das Dezimaltrennzeichen in einer Fließkommazahl ist der Punkt
(Code: hex 0x2E).
Die vorhergehenden Ausführungen entsprechen weitgehend den
Empfehlungen
Empfehlungen zur Ausführung von elektrischen Steckverbindungen
für die analoge und digitale Signalübertragung an Labor-MSR
Einzelgeräten. Rev. 1.1).
022009
des
NAMUR-Arbeitskreises
15.1.3
Übersicht der verfügbaren NAMUR-Befehle
Verwendete Abkürzungen:
X,y =
Numerierungsparameter (Integerzahl)
m =
Variablenwert, Integerzahl
n
=
Variablenwert, Fließkommazahl
X = 1
PT 100 bzw. PT 1000 Mediums-Temperatur
X = 2
Heizplatten Temperatur
X = 3
Heizplatten- Sicherheitstemperatur
X = 4
Drehzahl
X = 7
PT 1000 Wärmeträger- Temperatur
X = 8
PT Temperaturfühler – Sicherheitstemperatur
X = 50 PT 100 Temperaturfühler Offset in K
X = 52 PT 1000 1 Temperaturfühler Offset in K
X = 53 PT 1000 2 Temperaturfühler Offset in K
(NAMUR-
X = 54 Error 5 Ansprechzeit in s
X = 55 Intermit Mode Zykluszeit in s ( 10 <= n <= 600 )
X = 56 Intermit Mode Dauer der Unterbrechung in s
( -3.0 <= n <=+3.0 )
( -3.0 <= n <=+3.0 )
( -3.0 <= n <=+3.0 )
( 180 <= n <= 1200 )
( 5 <= n <= 60 )
15