• Timer anzeigen
Zur Anzeige der noch verbliebenen Zeit drücken Sie die
Folientaste „Mode". Die Werte "Temperatur", "Drehzahl" und
"Timer" werden angezeigt.
Schalten Sie die Funktion „Rühren" während des Timerbetriebes
zu, so beginnt der Timer nicht neu zu zählen.
Möchten Sie die Funktion "Rühren" zuschalten, so drücken Sie
die Folientaste "Mot".
• Timer verändern
Aktivieren Sie den Timer durch Drücken der Folientaste "Timer".
Stellen Sie die gewünschte Zeit (0:00 - 9:59 h) durch Drehen des
linken Drehknopfes minutenweise ein.
Bestätigen Sie durch Aus- und wieder Einschalten der Funktion
"Heizen".
• Timer beenden
Um den Timer während des Countdowns zu stoppen, schalten
Sie die Funktion "Heizen" aus.
Anschließend können Sie die Heiz- und/oder Rührfunktion wieder
einschalten, der DIGITAL-T arbeitet dann im Dauerbetrieb.
Nach Ablauf des Countdowns ertönt ein akustisches Signal. Die
Funktion "Heizen" wird ausgeschaltet, die Funktion "Rühren"
bleibt aktiv. Das Display leuchtet weiterhin bei Stromzufuhr.
• Timer in Modus B und C
Wurde das Gerät vor dem vollständigen Ablauf des Countdowns
ausgeschaltet, läuft beim nächsten Start die verbleibene Restzeit ab.
Wurde das Gerät nach vollständigem Ablauf des Timers ausge-
schaltet, so bleiben die eingestellten Werte erhalten, die
Funktionen "Heizen" und "Rühren" sind jedoch ausgeschaltet.
Achtung! Um den Timer im Modus C auszuschalten, schalten Sie
die Funktion "Heizen" aus. Schalten Sie die Funktion "Heizen" wie-
der ein, ohne die Timerfunktion zu aktivieren- oder stellen Sie den
Timer auf 0:00.
022009
• Timer im Modus X1
In der Betriebsart X1 verhält sich der RET control / t wie in Be-
triebsart A mit folgenden Abweichungen:
Die Zuordnung der zwei PT 1000-Temperaturfühler (Wärmeträger
und Reaktionsmedium) ist fest.
Kein Error 5, wenn der Temperaturmessfühler PT 1000 aus dem
Reaktionsgefäß
genommen
wird
Messfühlers wird weiterhin angezeigt). Der Wärmeträgerfühler
wird weiterhin überwacht.
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Tipps
• Sorgen Sie für eine gute Durchmischung des Mediums (höhere
Drehzahlen bzw. größere Rührstäbchen). Dadurch wird eine
homogene Temperaturverteilung gewährleistet und Sie erhalten
bessere Temperaturregelungsergebnisse.
• Die Temperaturmessfühler (PT 100, PT 1000) sollten mit der
maximal möglichen Eintauchtiefe betrieben werden. Eine mini-
male Eintauchtiefe von 20 mm darf nicht unterschritten werden.
• Bei der Verwendung von metallischen Gefäßen sollten die Tem-
peraturmessfühler nicht direkt auf dem Gefäßboden aufstehen,
da sonst speziell bei schlecht wärmeleitendem Medium eine zu
hohe Mediumstemperatur gemessen wird. Hier ist ein Abstand
der Temperaturmessfühlerspitze zum Gefäßboden von ca. 5 bis
10 mm ideal.
• Bei höher viskosen Reaktionsmedien sollte der Abstand zwi-
schen der Heizplatte und dem Rührstäbchen möglichst gering
sein (Abrissgefahr).
(die
Temperatur
des
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