DEUTSCH
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM
LICHTBOGENSCHWEISSEN ..............................................................................22
2. EINFÜHRUNG UND ALLGEMEINE BESCHREIBUNG .......................................23
2.1 EINFÜHRUNG ................................................................................................23
2.2 SCHWEISSBARKEIT VON METALLEN .........................................................23
2.3 SERIENMÄSSIGES ZUBEHÖR......................................................................23
2.4 SONDERZUBEHÖR .......................................................................................23
3.TECHNISCHE DATEN ...........................................................................................23
3.1 TYPENSCHILD MIT DEN GERÄTEDATEN ....................................................23
3.2 SONSTIGE TECHNISCHE DATEN ................................................................23
4. BESCHREIBUNG DER SCHWEISSMASCHINE .................................................23
4.1 BEDIEN-, EINSTELL- UND ANSCHLUSSVORRICHTUNGEN ......................23
4.1.1 Schweißmaschine mit integrierter Drahtvorschubeinrichtung................23
4.2 BEDIENFELD DER SCHWEISSMASCHINE ..................................................23
4.3 AUFRUF UND SPEICHERUNG VON PROGRAMMEN .................................24
4.3.1 AUFRUF WERKSEITIG GESPEICHERTER PROGRAMME ...............24
4.3.1.1 Synergieprogramme MIG-MAG .................................................24
4.3.1.2 Betrieb im handmodus ("PRG 0") ..............................................24
4.3.2 SPEICHERUNG UND AUFRUF PERSONALISIERTER
PROGRAMME IN MIG-MAG ................................................................25
4.3.2.1 Einführung .................................................................................25
4.3.2.2 Speicherplatz für personalisierte Programme in MIG-MAG ......25
4.3.2.3 Vorgehensweise für die Speicherung (SAVE) ...........................25
4.3.2.4 Vorgehensweise für den Aufruf eines personalisierten
Programmes (RECALL) ............................................................25
5. INSTALLATION .....................................................................................................25
5.2 ANHEBEN DER SCHWEISSMASCHINE .......................................................25
5.3 LAGE DER SCHWEISSMASCHINE ...............................................................25
5.4 NETZANSCHLUSS .........................................................................................25
5.4.1 Hinweise................................................................................................25
5.4.2 Stecker und Buchse .............................................................................25
5.5 ANSCHLÜSSE DES SCHWEISSSTROMKREISES .......................................25
5.5.1 DRAHTSCHWEISSVERFAHREN MIG-MAG .......................................25
5.5.1.1 Anschluss der Gasflasche .........................................................25
5.5.1.2 Anschluss des Brenners ............................................................25
5.5.1.3 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel .............................25
5.5.2 WIG-SCHWEISSEN ..............................................................................25
ENDLOS-SCHWEISSMASCHINEN ZUM LICHTBOGENSCHWEISSEN MIT DEN
VERFAHREN MIG-MAG, FLUX, WIG UND MMA IN GEWERBE UND INDUSTRIE.
Anmerkung: Im folgenden Text wird der Begriff "Schweißmaschine" gebraucht.
1. ALLGEMEINE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN ZUM
LICHTBOGENSCHWEISSEN
Der Bediener muß im sicheren Gebrauch der Schweißmaschine ausreichend
unterwiesen sein. Er muß über die Risiken bei den Lichtbogenschweißverfahren,
über die Schutzvorkehrungen und das Verhalten im Notfall informiert sein.
(Siehe auch die "TECHNISCHE SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081":
INSTALLATION UND GEBRAUCH VON LICHTBOGENSCHWEISSANLAGEN).
- Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Schweißstromkreis; die von der
Schweißmaschine bereitgestellte Leerlaufspannung ist unter bestimmten
Umständen gefährlich.
- Das Anschließen der Schweißkabel, Prüfungen und Reparaturen dürfen nur
ausgeführt werden, wenn die Schweißmaschine ausgeschaltet und vom
Versorgungsnetz genommen ist.
- Bevor Verschleißteile des Brenners ausgetauscht werden, muß die
Schweißmaschine ausgeschaltet und vom Versorgungsnetz genommen
werden.
- Die Elektroinstallation ist im Einklang mit den einschlägigen Vorschriften und
Unfallverhütungsbestimmungen vorzunehmen.
- Die Schweißmaschine darf ausschließlich an ein Versorgungsnetz mit
geerdetem Nullleiter angeschlossen werden.
- Stellen Sie sicher, daß die Strombuchse korrekt mit der Schutzerde verbunden
ist.
- Die Schweißmaschine darf nicht in feuchter oder nasser Umgebung oder bei
Regen benutzt werden.
- Keine Kabel mit verschlissener Isolierung oder gelockerten Verbindungen
benutzen.
- Ist eine Einheit zur Flüssigkeitskühlung vorhanden, darf diese nur bei
ausgeschalteter und vom Versorgungsnetz getrennter Schweißmaschine
befüllt werden.
- Schweißen Sie nicht auf Containern, Gefäßen oder Rohrleitungen, die
entflammbare Flüssigkeiten oder Gase enthalten oder enthalten haben.
- Arbeiten Sie nicht auf Werkstoffen, die mit chlorierten Lösungsmitteln gereinigt
worden sind. Arbeiten Sie auch nicht in der Nähe dieser Lösungsmittel.
- Nicht an Behältern schweißen, die unter Druck stehen.
- Entfernen Sie alle entflammbaren Stoffe (z. B. Holz, Papier, Stofffetzen o. ä.)
- Sorgen Sie für ausreichenden Luftaustausch oder geeignete Hilfsmittel,
um die beim Schweißen in Lichtbogennähe freiwerdenden Rauchgase
abzuführen. Es ist systematisch zu untersuchen, welche Grenzwerte für
die jeweilige Zusammensetzung, Konzentration und Einwirkungsdauer der
Schweißabgase gelten.
- Die Gasflasche (falls benutzt) muß vor Wärmequellen einschließlich
Sonneneinstrahlung geschützt werden.
- Sorgen Sie für eine funktionsgerechte elektrische Isolierung der Elektrode,
des Werkstückes und nahegelegener (zugänglicher) geerdeter Metallteile.
Dazu reicht es im Normalfall aus, zweckentsprechende Handschuhe,
Schuhwerk, Kopfbedeckung und Kleidung zu tragen, sowie Trittbretter und
isolierende Teppiche zu benutzen.
- Schützen Sie stets die Augen mit Blendglas, das an Masken oder Helmen
angebracht ist.
Verwenden Sie funktionsgerechte feuerhemmende Schutzkleidung und
INHALTSVERZEICHNIS
s.
5.6 EINLEGEN DER DRAHTSPULE ....................................................................25
5.7 AUSTAUSCH DER DRAHTFÜHRUNGSSEELE IM BRENNER .....................26
6. SCHWEISSEN: VERFAHRENSBESCHREIBUNG ..............................................26
6.1 SCHWEISSEN MIG-MAG ..............................................................................26
6.2 WIG-SCHWEISSEN (DC) ...............................................................................27
6.3 SCHWEISSEN MIT UMHÜLLTER ELEKTRODE MMA ..................................27
6.4 SCHWEISSGÜTE ...........................................................................................27
7. WARTUNG ............................................................................................................27
7.2 AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNG ............................................................27
8. STÖRUNGEN, URSACHEN UND ABHILFEMASSNAHMEN ..............................27
vermeiden Sie es, die Haut der vom Lichtbogen ausgehenden UV- und
Infrarotstrahlung auszusetzen; Schützen müssen sich mit Schirmen oder nicht
reflektierenden Vorhängen auch Dritte, die sich in der Nähe des Lichtbogens
aufhalten.
- Lärmentwicklung: Wird bei besonders intensiven Schweißarbeiten ein täglich
auf die Person einwirkender Pegel von 85db(A) oder darüber erreicht (LEPd),
muß funktionsgerechte individuelle Schutzausrüstung benutzt werden.
- Die beim Schweißvorgang erzeugten Magnetfelder können elektrische und
elektronische Geräte stören.
Träger von lebenserhaltenden elektrischen oder elektronischen Geräten
(Herzschrittmacher, Atemhilfen etc...) müssen ihren Arzt befragen, bevor sie
den Wirkradius dieser Schweißmaschine betreten.
Trägern
Einrichtungen wird vom Gebrauch dieser Schweißmaschine abgeraten.
- Diese Schweißmaschine genügt den Anforderungen der technischen
Produktstandards für den ausschließlichen Gebrauch im industriellen und
gewerblichen Umfeld.
Die elektromagnetische Verträglichkeit im Haushalt ist nicht sichergestellt.
ZUSÄTZLICHE
- SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
SCHWEISSARBEITEN:
- in Umgebungen mit erhöhter Stromschlaggefahr
- in beengten Räumen
- in Anwesenheit entflammbarer oder explosionsgefährlicher Stoffe
MUSS ein "verantwortlicher Fachmann" eine Abwägung der Umstände
vornehmen. Diese Arbeiten dürfen nur in Anwesenheit weiterer Personen
durchgeführt werden, die im Notfall eingreifen können.
MÜSSEN die technischen Schutzausrüstungen benutzt werden, die in 5.10;
A.7; A.9. der "TECHNISCHEN SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081"
genannt sind.
- MUSS das Schweißen verboten werden, wenn die Schweißmaschine oder das
Drahtvorschubsystem vom Bediener getragen werden (etwa an Riemen).
- MUSS das Schweißen untersagt werden, wenn der Bediener über Bodenhöhe
tätig wird, es sei denn, er benutzt eine Sicherheitsplattform.
- SPANNUNG ZWISCHEN ELEKTRODENKLEMMEN ODER BRENNERN: Wird
mit mehreren Schweißmaschinen an einem einzigen Werkstück oder an
mehreren, elektrisch miteinander verbundenen Werkstücken gearbeitet,
können sich die Leerlaufspannungen zwischen zwei verschiedenen
Elektrodenklemmen oder Brennern gefährlich aufsummieren bis hin zum
Doppelten des zulässigen Grenzwertes.
Es ist erforderlich, daß ein fachkundiger Koordinator mit einem Gerät
nachmißt, um festzustellen, ob das Risiko so groß ist, daß entsprechende
Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen, wie in 5.9 der "TECHNISCHEN
SPEZIFIKATION IEC oder CLC/TS 62081" beschrieben.
RESTRISIKEN
- KIPPGEFAHR: Die Schweißmaschine ist auf einer waagerechten Fläche
aufzustellen, die das Gewicht tragen kann; andernfalls (z. B. bei Bodengefälle,
unregelmäßigem Untergrund etc) besteht Kippgefahr.
- Es ist verboten, die Gesamtheit aus Wagen mit Schweißmaschine,
- 22 -
5.5.2.1 Verbindung mit der Gasflasche .................................................25
5.5.2.2 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel .............................25
5.5.2.3 Anschluß des Brenners .............................................................25
5.5.3 SCHWEISSEN MIT UMHÜLLTER ELEKTRODE MMA ........................25
5.5.3.1 Anschluss der Elektrodenklemme .............................................25
5.5.3.2 Anschluß Schweißstrom-Rückleitungskabel .............................25
5.5.4 EMPFEHLUNGEN ................................................................................25
5.7.1 Spiralförmige Führungsseele für Stahldraht..........................................26
5.7.2 Führungsseele aus synthetischem Material für Aluminiumdraht ...........26
6.1.1 ÜBERTRAGUNGSART SHORT ARC (KURZLICHTBOGEN) ..............26
6.1.2 ÜBERTRAGUNGSART SPRAY ARC (SPRÜHLICHTBOGEN) ............26
6.1.3 ÜBERTRAGUNGSART PULSE ARC (IMPULSLICHTBOGEN) ...........26
6.1.4 EINSTELLUNG DER SCHWEISSPARAMETER IN MIG-MAG ............26
6.1.4.1 Schutzgas ..................................................................................26
6.1.4.2 Schweißstrom ............................................................................26
6.1.4.3 Lichtbogenspannung und Lichtbogenabschnürung
(pinch-off) ..................................................................................26
6.1.5 BETRIEBSART BI-LEVEL UND PULSE ON PULSE ............................27
6.2.1 LIFT-Zündung........................................................................................27
7.1.1 Brenner .................................................................................................27
7.1.2 Drahtzuführung .....................................................................................27
von
lebenserhaltenden
elektrischen
oder
elektronischen
s.