I N S T A L L A T I O N
5.3
Wartungseinheit
Die Jäger-Spindel ist mit einer Sperrluft-Einrich-
D E
tung ausgestattet. Diese Sperrluft verhindert,
dass Späne und Staub in die Spindel gelangen kön-
nen. Die Wartungseinheit filtert eventuell vorhan-
dene Verunreinigungen aus der Sperrluft und
verhindert so teure Maschinenschäden.
Anbringen der Wartungseinheit
1
7
Bild 6
Wartungseinheit
1 Drucklufteingang
2 Wasserabscheider
3 Druckluftschlauch 250 mm
4 Steuerungsschnittstelle für Versorgungs-
einheit
5 Anschluss KSS-Zuleitung
6 Druckluftanschluss Frässpindel
7 Anschluss KSS-Ablaufrohr
14
2
3
P = 6- 8 ba
r
6 5 4
▷ Die Wartungseinheit an der Geräterückseite mit
Schrauben befestigen.
▷ Den 250-mm-Druckluftschlauch [3] an den
rechten Anschluss der Wartungseinheit und an
den Druckluftanschluss [5] der Fräsmaschine
anschließen.
▷ Mit dem 2000-mm-Druckluftschlauch den
Drucklufteingang [1] der Wartungseinheit mit
dem Druckluftanschluss im Labor verbinden.
Anforderungen zur Druckluftversorgung
Für den Betrieb muss die Druckluft folgende Min-
destanforderungen genügen:
_ Volumenstrom: 50 l/min (1,77 CFM)
_ Druck: 6 bar / 87 psi
Bezüglich der Luftreinheit gelten folgende Anfor-
derungen:
_ feste Verunreinigungen: Klasse 3;
besser 5 μm für Feststoffe
_ Wassergehalt: Klasse 4;
max. Drucktaupunkt +3 °C
_ Gesamtölgehalt: Klasse 2;
max. Ölgehalt 0,1 mg/m
Der Druck und die Luftmenge werden im lau-
fenden Betrieb von der Fräsmaschine überwacht.
Wenn die geforderten Werte unterschritten wer-
den, stoppt das Fräsprogramm. Stehen die kor-
rekten Luftwerte wieder zur Verfügung, kann
nach Fehlerquittierung in der Software das
Fräsprogramm fortgesetzt werden.
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