B e d i e n e l e m e n t e
2
3
4
1
ADJUST
SELECT
POWER
POWER
!
INTENS
+
+
FOCUS
TRACE
SAVE
push long
RECALL
POSITION 1
POSITION 2
1
CH1
CH1
1–6
AUTOSET
2
CH2
CH2
5
6
7
5
TRACE: Anzeige leuchtet, wenn mit der Taste SELECT
drehung (Trace) für den Kathodenstrahl ausgewählt wurde. Mit den
2
Tasten ADJUST – / +
kann der Einfl uss des Erdmagnetfeldes auf die
Strahlablenkung kompensiert werden, so dass die in Bildschirmmitte
befi ndliche Strahllinie praktisch parallel zur horizontalen Rasterlinie
verläuft. Siehe auch „Strahldrehung" im Abschnitt „Inbetriebnahme
und Voreinstellungen"
4
SELECT – Taste mit zugeordneten Leuchtdioden (LED)
Ermöglicht die Änderung diverser Einstellungen für den Kathoden-
strahl (z.B. Intensität, Focus, Strahldrehung) mit den Tasten ADJUST
2
– / +
, wenn die entsprechende LED leuchtet. Mit jedem kurzen
Tastendruck wird auf eine andere Funktion umgeschaltet, welche durch
die dann leuchtende LED angezeigt wird.
5
POSITION 1 + POSITION 2 – Drehknöpfe
Mit diesen Drehknöpfen lässt sich die vertikale Strahlposition für die
Kanäle 1 bzw. 2 einstellen. Bei Additionsbetrieb sind beide Drehknöpfe
wirksam. Im XY-Betrieb ist die Y-POSITION-Funktion abgeschaltet;
für X-Positionsänderungen ist der X-POSITION-Drehknopf
benutzen.
Gleichspannungsmessung
Liegt kein Signal am Eingang INPUT CH1 bzw. CH2
Strahlposition einer Spannung von 0 Volt. Das ist der Fall, wenn der
INPUT CH1 (CH2) bzw. im Additionsbetrieb beide Eingänge INPUT CH1
und INPUT CH2 auf Masse (GND)
8
Triggerung AUTO
vorliegt.
Der Strahl kann dann mit dem POSITION 1- oder POSITION 2-Drehknopf
auf eine, für die nachfolgende Gleichspannungsmessung geeignete
Rasterlinie, positioniert werden. Bei der nachfolgenden Gleichspan-
nungsmessung (nur mit DC-Eingangskopplung möglich) ändert sich
die Strahlposition. Unter Berücksichtigung des Y-Ablenkkoeffi zienten,
des Teilungsverhältnisses des Tastteilers und der Änderung der Strahl-
position gegenüber der zuvor eingestellten „0-Volt-Strahlposition"
(Referenzlinie), lässt sich die Gleichspannung bestimmen.
6
SAVE / RECALL – Taste
Bietet den Zugriff auf den Geräteeinstellungs-Speicher in Verbindung
mit den Mode Tasten
. Das Oszilloskop verfügt über 6 Speicherplätze.
32
In diesen können alle Geräteeinstellungen gespeichert bzw. aus diesen
abgerufen werden.
SAVE: Um einen Speichervorgang einzuleiten, muss die SAVE/RECALL
6
-Taste
lang gedrückt werden; dann blinken die Mode Tasten
Durch Drücken der entsprechenden Mode Taste wird der Speicher-
platz gewählt und die vor dem Aufruf der SAVE-Funktion vorliegenden
Geräteeinstellungen werden in diesen Speicherplatz geschrieben.
Danach leuchten die Mode Tasten nicht mehr. Wurde die SAVE-Funk-
tion versehentlich aufgerufen, kann diese durch erneutes Drücken
6
der SAVE/RECALL-Taste
oder einer anderen Taste außer den Mode
Tasten, jederzeit wieder abgebrochen werden.
Wird das Oszilloskop ausgeschaltet, werden die letzten Geräteeinstel-
lungen automatisch in einen (von den Speicherplätzen unabhängigen)
Speicher geschrieben. Dadurch gehen aktuelle Einstellungen nicht
verloren.
RECALL: Durch einen kurzen Tastendruck auf die SAVE/RECALL-Taste
6
leuchten die Mode Taste
32
. Durch Drücken der entsprechenden
18
Änderungen vorbehalten
8
11
HM400
40 MHz ANALOG OSCILLOSCOPE
AUTO
TRIGGER
TRIG'd
X-POSITION
LEVEL
NORM
SLOPE
X-MAG
x10
9 10
12 13
7
die Strahl-
3
).
13
29
, entspricht die
25
geschaltet sind und automatische
Mode Taste wird der Speicherplatz gewählt und die vorher gespeicher-
ten Geräteeinstellungen werden von diesem Speicherplatz abgerufen
und vom Oszilloskop übernommen. Danach leuchten die Mode Tasten
nicht mehr. Wurde die RECALL-Funktion versehentlich aufgerufen,
kann diese durch erneutes Drücken der SAVE/RECALL-Taste oder
einer anderen Taste außer den Mode Tasten, jederzeit wieder abge-
brochen werden.
Achten Sie darauf, dass das darzustellende Signal mit
dem Signal identisch ist, welches beim Speichern der Ge-
räteeinstellung vorhanden war. Liegt ein anderes Signal
an (Frequenz, Amplitude) als beim Abspeichern, können
STOP
Darstellungen erfolgen, die scheinbar fehlerhaft sind.
7
AUTOSET – Taste
Die Taste bewirkt eine sinnvolle, signalbezogene, automatische Gerä-
teeinstellung (siehe im Abschnitt AUTOSET). Auch wenn Component
Tester- oder XY-Betrieb vorliegen, schaltet AUTOSET in die zuletzt
benutzte Yt-Betriebsart (CH 1, CH 2 oder DUAL).
8
AUTO / NORM – Taste mit LED-Anzeige
Ermöglicht durch kurzen Tastendruck die Auswahl zwischen Au-
tomatischer Triggerung (AUTO) und Normal-Triggerung (NORM).
Automatische Triggerung liegt vor, wenn die Taste nicht leuchtet. Bei
Normal-Triggerung leuchtet die Taste.
AUTO: Die automatische Triggerung kann mit und ohne Spitzenwerter-
fassung erfolgen. In beiden Fällen ist der TRIGGER LEVEL-Drehknopf
10
wirksam. Auch ohne Triggersignal bzw. bei ungeeigneten Trigger-
Einstellungen, wird die Zeitablenkung durch die Triggerautomatik
zu
periodisch ausgelöst und es erfolgt eine Signaldarstellung. Signale,
deren Periodendauer größer als die Periodendauer der Triggerauto-
matik sind, können nicht getriggert dargestellt werden, weil dann die
Triggerautomatik die Zeitbasis zu früh startet.
Mit Spitzenwert-Triggerung wird der Einstellbereich des TRIGGER
10
LEVEL-Drehknopfs
durch den positiven und negativen Scheitelwert
des Triggersignals begrenzt. Ohne Spitzenwert-Triggerung ist der
LEVEL-Einstellbereich nicht mehr vom Triggersignal abhängig und
kann zu hoch oder zu niedrig eingestellt werden. In diesen Fällen sorgt
die Triggerautomatik dafür, dass immer noch eine Signaldarstellung
erfolgt, obwohl sie ungetriggert ist.
Ob die Spitzenwert-Triggerung wirksam ist oder nicht, hängt von der
Betriebsart und der gewählten Trigger kopplung ab. Der jeweilige Zu-
stand wird durch den Beginn der Signaldarstellung (Strahlstart) beim
Drehen des TRIGGER LEVEL-Drehknopfs
NORM: Bei Normaltriggerung ist sowohl die Triggerautomatik als auch
die Spitzenwert-Triggerung abgeschaltet. Ist kein Triggersignal vor-
handen oder die TRIGGER LEVEL-Einstellung ungeeignet, erfolgt keine
Signaldarstellung. Da die Triggerautomatik abgeschaltet ist, können
auch sehr niederfrequente Signale getriggert dargestellt werden.
9
SLOPE – Taste mit LED-Anzeige
32
.
Ermöglicht die Triggerung auf steigende ( ) oder fallende ( ) Signal-
fl anken. Bei der Triggerung auf fallende Signalfl anken leuchtet die
Taste. Bei der Triggerung auf steigene Signalfl anken leuchtet die Taste
nicht. Die Triggerfl ankenwahl kann mit jedem kurzen Tastendruck
umgeschaltet werden. Dabei wird bestimmt, ob eine ansteigende oder
abfallende Signalfl anke die Triggerung auslösen soll.
10
TRIGGER LEVEL – Drehknopf
Mit dem TRIGGER LEVEL-Drehknopf kann die Trigger-Spannung
für die Zeitbasis bestimmt werden, die ein Triggersignal über- oder
unterschreiten muss (abhängig von der Flankenrichtung), um einen
Zeit-Ablenkvorgang auszulösen. Der Triggerpunkt wird durch den
Beginn der Signaldarstellung (Strahlstart) angezeigt. Wird die TRIG-
GER LEVEL-Einstellung geändert, ändert sich auch die Position des
Strahlstarts des Signals. Wenn der Triggerpunkt in einer Richtung das
10
erkennbar.