ANSMANN Racing xMove 2.0 Deluxe Mode D'emploi page 23

Chargeur équilibreur
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Laden
Beim Laden wird eine bestimmte Strommenge in den Akku ein-
gespeist. Die Lademenge wird durch das Multiplizieren von Ladestrom
und Ladezeit berechnet. Der maximal zulässige Ladestrom ist je nach
Akkutyp oder Kapazität unterschiedlich. Weitere Informationen hierzu
finden Sie in den vom Hersteller bereitgestellten Informationen.
Akkus dürfen nur dann mit einem höheren als dem angegebenen
Strom geladen werden, wenn sie ausdrücklich für den Schnelllade-
vorgang ausgelegt sind.
• Schließen Sie den zu ladenden Akku mithilfe eines geeigneten
Ladekabels an die Ladebuchsen an. Diese sind rot für positiv
(+) und schwarz für negativ (-). Da das Ladegerät nicht
zwischen Innenwiderstand des Akkusatzes, Kabelwiderstand
und Übergangswiderstand unterscheidet, muss das Ladekabel
über einen ausreichend großen Querschnitt verfügen, damit
das Ladegerät einwandfrei funktionieren kann. Zudem
müssen beide Enden des Kabels mit hochwertigen Anschlüssen
(meist Goldkontakte) ausgestattet sein.
• Weitere Informationen zu den verschiedenen Lademethoden
finden Sie in den vom Hersteller bereitgestellten Infor ma-
tionen. Prüfen Sie zudem den empfohlenen Ladestrom und
die empfohlene Ladezeit. Besonders für Lithiumakkus sind die
Ladeanweisungen des Herstellers genauestens einzuhalten.
• Zerlegen Sie Ihren Akkusatz nicht.
• Prüfen Sie genau die Kapazität und Spannung des Lithium-
akku-Satzes. Der Akkusatz kann sowohl Parallel- als auch
Reihenschaltungen enthalten. Bei einer Parallelschaltung
wird die Kapazität des Akkusatzes mit der Anzahl der Zellen
multipliziert, die Spannung bleibt dabei allerdings gleich.
Hier entstehende Spannungsungleichheiten können während
des Ladevorgangs zu Feuer oder einer Explosion führen. Wir
empfehlen daher, Lithiumakku-Sätze mit Reihenschaltung zu
verwenden.
Ausgleichsregler xMove 2.0 Deluxe
Entladen
Das Entladen dient entweder dem Ermitteln der Restkapazität des
Akkus oder dem Absenken der Akkuspannung auf ein bestimmtes
Niveau.
Dabei muss der Entladevorgang ebenso genau beobachtet werden wie
der Ladevorgang. Um eine Tiefentladung des Akkus zu verhindern,
muss die Entladespannung genau eingestellt werden. Lithiumakkus
sollten nicht unterhalb der Mindestspannung entladen werden, da
dies zu einem schnellen Kapazitätsverlust oder der Zerstörung des
Akkus führen kann. Allgemein gilt, dass Lithiumakkus nicht extra
entladen werden müssen.
• Manche Akkus weisen den sogenannten „Memory-Effekt" auf.
Wenn sie verwendet und wieder aufgeladen werden, bevor
die gesamte Ladung im Akku verbraucht wurde, „erinnern"
sich diese Akkus bei der nächsten Verwendung daran, und
Sie können nur einen Teil ihrer Kapazität nutzen. Dies ist
der Memory-Effekt. NiCd- und NiMH-Akkus wird dieser
Effekt nachgesagt. Daher wird empfohlen, diese Akkus voll
aufzuladen und so lange zu verwenden, bis sie völlig leer sind.
Diese Akkus werden vor einer längeren Lagerung nicht wieder
aufgeladen und sollten sich währen der Lagerzeit selbst
entladen können. Der Memory-Effekt ist bei NiMH-Akkus
geringer als bei NiCd-Akkus.
• Lithiumakkus werden vorzugsweise nur teilweise und nicht
völlig entleert. Nach Möglichkeit sollte ein wiederholtes
vollständiges Entleeren dieser Akkus vermieden werden. Statt-
dessen können Sie den Akku öfter aufladen, oder verwenden
Sie nach Bedarf einen größeren Akku.
• Ein neuer NiCd-Akkusatz erreicht erst nach zehn oder mehr
Ladevorgängen volle Kapazität. Durch den zyklischen Lade-
vorgang wird die Kapazität des Akkusatzes optimiert.
Diese Warn- und Sicherheitshinweise sind äußerst wichtig.
Befolgen Sie diese Anweisungen sehr genau, um maximale
Sicherheit zu gewährleisten. Andernfalls können das Lade-
gerät und der Akku schwer beschädigt werden. Außerdem
kann bei Nichteinhaltung dieser Hinweise Feuer entstehen,
Personen verletzt oder das Gerät sowie der Akku beschädigt
werden.
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