DEUTSCH
Inhalt
II
BESCHREIBUNG .................................................. 16
III
BEDIENUNG .......................................................... 17
IV WARTUNG ............................................................ 18
V
VI GARANTIE ............................................................. 20
VII HÄNDLISTE ........................................................... 26
I VORWORT
Verantwortung des Eigentümers
Es liegt in der Verantwortung des Eigentümers und des
Benutzers, die notwendigen Sicherheitsüberprüfungen
durchzuführen und sicherzustellen, daß alle Schmier- und
Kühlmittel in ausreichendem Maße vorhanden sind und die
Wartung nach den vorgeschriebenen Richtlinien erfolgt.
ACHTUNG
Der Hersteller haftet nicht für fehlerhafte Installation,
nicht sachgemäße Behandlung und unzureichende
Wartung.
Der Betreiber sollte sicherstellen, daß externe Kraft-
einwirkung durch Dreh- oder Biegeeffekte vermieden
wird, da dies Vibrationen erzeugt.
Die Wechselwirkung zwischen Motor, Welle und Pro-
peller kann zu Drehschwingungen führen, die hammer-
schlagartige Geräusche verursachen und unter Um-
ständen zu Schäden an Motor und Getriebe führen.
ZF-HURTH MARINE ist nicht haftbar für solche, der In-
stallation anhaf-tenden Drehschwingungen.
Dieses Handbuch beinhaltet unter anderem die folgenden
drei Hauptkapitel:
II Beschreibung
Dieser Teil beschreibt in kurzer Form die Funktion und
Handhabung sowie die Konstruktion des ZF - IRM Type.
III Bedienung
Dieser Teil beschreibt die Bedienung sowie die notwen-
digen Sicherheit-smaßnahmen.
IV Wartung
Dieser Teil beinhaltet alle Reparatur-und Wartungs- auf-
gaben, die der Betreiber durch-zuführen hat.
Die in diesem Handbuch benutzten Begriffe «Steuerbord,
Backbord, links, rechts» beziehen sich immer auf das in-
stallierte Getriebe in Vorwärtsrichtung.
Wichtige Informationen in bezug auf technische Zuverläs-
sigkeit und Betriebssicherheit werden hervorgehoben durch
die folgenden Begriffe:
16
Operating manual ZF 220 A - ZF 220 V - ZF 220 IV - IRM 225 A - ZF W 220
WARNUNG
Eine Betriebs- oder Wartungs-anweisung, Verfahrenswei-
se, Darstellung, Bedienung usw., die nicht strikt beachtet
wird, kann zu Verletzungen oder zum Tode von Menschen
führen.
ACHTUNG
Eine Betriebs- oder Wartungs-anweisung, Verfahrensweise,
Darstellung, Bedingung usw., die nicht strikt beachtet wird,
kann zu Schäden am Gerät oder zu seiner Zerstörung füh-
ren.
ANMERKUNG
Gilt für technische Forderungen, auf die der Betreiber ganz
besonders achten muß.
WARNUNG, ACHTUNG und ANMERKUNG stehen immer
dem Text voran, für den sie gelten.
II BESCHREIBUNG
Neben der Grundversion kann das Getriebe, wunschge-
mäß, auch zubehorversehen (ölkühler, elastische Kupplung,
Auflagerungen, Trolling-Valve) geliefert werden.
Alle Komponenten, obwohl eichbar, sind bereits werkseitig
eingestellt worden, daher ist in der Regel keine nachträgli-
che Einstellung erforderlich.
Das Getriebe wird «OHNE ÖL» geliefert.
Funktion
Das Getriebe überträgt dem Propeller die Bewegung, be-
tätigt deren entsprechenden Aus-und Umschalten, paßt die
Umdrehungszahl und die übetragbaren Drehmomente an.
Vorhanden sind drei Funktionen: Gleichlauf (Abb.1) bzw.
Gegenlauf (Abb. 2) je nach der Drehrichtung der Abtriebs-
welle, d.h. Gleich-oder Gegentrichtung gegenüber der An-
triebswelle; Neutralstellung (Abb.3), wenn die Abtriebs-
welle still steht.
Gleichlauffunktion
Der Schalthebel ist wie in Abbildung (Pos. 8 Abb. 11-12)
dargestellt positioniert. Die Drehrichtung der Abtriebswelle
entispricht der der Antriebswelle (Abb. 1).
Unter diesen Verhaltnissen schaltet das ol (unter Druck im
Hauptkreislauf) die Kupplung der gegenlaufenden Welle ein.
Gegenlauffunktion
Gegenüber dem vorherigen Vorgang ist nun der Schalthe-
bel entgegengesetz positioniert (Abb. 2).
Die Dreichtung der Abtriebswelle ist gegenüber der Antriebs-
welle umgekehrt (Abb. 2).
Unter diesen Verhältnissen schaltet das öl (unter Druck im
Hauptkreislauf) die Kupplung der gleichlaufenfen Welle ein).
Neutralstellung
Der Schalthebel steht wie in Abbildung (Abb. 3) dargestellt.
Die Abtriebwelle wird nicht beansprucht (Abb. 3).
Unter diesen Verhältnissen, da im Hauptkreislauf kein
öldruck vorhanden ist, konnen die Kupplungen nicht be-
trieben werden.
ANMERKUNG
Die Baureieh ZF 220 IV sieht ein zusätzliches Zahnead