Bühler technologies Modbus RTU TC-MINI Notice De Montage page 5

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TC-MINI
Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung beginnt der
Kühler mit der Kühlung des Kühlblocks. Im ausgeschalteten
Zustand ist der Kontakt zwischen X2.1 und X2.2 geschlossen.
Die Solltemperatur ist werkseitig auf 5 °C eingestellt. Die
Alarmgrenze ist mit +5/-2 K definiert.
(Anm. Abweichende Defaultwerte bei aktiver Option Modbus,
vgl. Tabelle Modbusregister).
5.1 Statussignalisierung über LEDs und Statusrelais
LED
LED
Status
Zu-
grün
rot
stand
in-
tern
AUS AUS
X2.1,
Gerät aus
X2.2
AN AUS
X2.1,
OK
X2.3
AUS Blin-
X2.1,
OK
ken
X2.2
f = 1
Hz
AUS AN
X2.1,
OK
X2.2
AUS Blin-
X2.1,
Fehler xxx
ken
X2.2
f = 5
Hz
OK
Es liegt kein Fehler vor
Fehler
Fehler liegt vor
xxx
Zustand nicht definiert
f =...
Blinkfrequenz der LED
X2.1,
Bezeichnung der Klemmen
X2.2...
(*)
Trifft auch zu, wenn kein Feuchtefühler ange-
schlossen ist
Sofern im laufenden Betrieb die rote LED aufleuchtet, beach-
ten Sie bitte das Kapitel „Fehlersuche und Beseitigung".
5.2 Verwendung der digitalen Schnittstelle
Bei der digitalen Schnittstelle des Gerätes handelt es sich um
ein Modbus RTU Protokoll, welches physikalisch über RS485 (2-
Draht) kommuniziert. Der Kühler nimmt innerhalb der Kom-
munikation die Rolle des Slaves ein.
Die Modbus-Schnittstelle ermöglicht den direkten Zugriff auf
Prozess- und Diagnosedaten und die Parametrierung im lau-
fenden Betrieb.
5.3 Modbus Konfiguration
Die unten genannten Einstellungen entsprechen der Standar-
deinstellung, bei aktiver Schnittstelle können die Parameter
angepasst werden.
1 Startbit
8 Datenbits
1 Paritätsbit (konfigurierbar)
1 Stoppbit (*)
BX440015 ◦ 05/2021
FF
Tem-
Beschreibung
pera-
tur
Ist der Kühler ausge-
schaltet, entspricht
der Statusausgang
dem Fehlerzustand.
OK
OK
Normalbetrieb
(*)
OK
Fehler Überlast / Tempera-
(*)
tur außerhalb des
Sollbereichs
Feh-
xxx Feuchtedurchbruch
ler
xxx Verschiedene Ursa-
chen möglich, Ser-
vice verständigen.
Baudrate: 19200 bps (konfigurierbar)
Geräte-ID: 10 (konfigurierbar)
(*) Die Länge eines Modbus-Frames umfasst immer 11 bit, wird
die Schnittstelle mit 0 Datenbits konfiguriert, ändert sich die
Anzahl der Stoppbits automatisch auf 2.
5.4 Modbuskommunikation
Eine Kommunikation über Modbus RTU wird immer durch
den Master initiiert (Request). Auf die Request antwortet der
Slave (i.d.R.) mit einer Response. Ein Modbus RTU Frame für ei-
ne Request/Response hat immer folgenden Aufbau:
Adressfeld (A) Functioncode
(FC)
1 Byte
1 Byte
Registeradressen und Daten werden im Big Endian Format
übertragen.
Jedes Register steht für einen 16 bit-Wert, wobei die Informa-
tion in verschiedenen Datentypen repräsentiert wird. Daten-
typ und erforderlicher Functioncode werden in den folgenden
Tabellen den jeweiligen Registern zugeordnet.
Für das Lesen/Schreiben von Datentypen, deren Größe die ei-
nes einzelnen Registers übersteigt, sind mehrere Register an-
zusprechen.
Unterstützte Functioncodes:
Functioncode (FC)
Read Holding Registers
Write Multiple Registers
Datentypen:
Bezeichnung
Anzahl Bytes
Float
4
Int16
2
Uint16
2
Int32
4
Uint32
4
6 Wartung
Bei Durchführung von Wartungsarbeiten jeglicher Art müs-
sen die relevanten Sicherheits- und Betriebsbestimmungen
beachtet werden. Hinweise zur Wartung finden Sie in der Ori-
ginalbetriebsanleitung auf der beigefügten CD oder im Inter-
net unter www.buehler-technologies.com.
7 Service und Reparatur
Eine ausführliche Beschreibung des Gerätes mit Hinweisen
zur Fehlersuche und Reparatur finden Sie in der Originalbe-
triebsanleitung auf der beigefügten CD oder im Internet un-
ter www.buehler-technologies.com.
Daten (Data)
CRC
1 ... 252 Bytes
2 Bytes
FC-Werte
3
16
Anzahl Register
2
1
1
2
2
Bühler Technologies GmbH
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