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7.1

Installation

Fundamentaufstellung von Pumpen
Positionierung/Ausrichtung
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-IPL/DPL (1,1-7,5 kW)
VORSICHT! Beschädigung der Pumpe durch Überhitzung!
Die Pumpe darf nicht länger als 1 Minute ohne Durchfluss laufen.
Durch den Energiestau entsteht Hitze, die Welle, Laufrad und Gleit-
ringdichtung beschädigen kann.
• Ein minimaler Durchfluss von ca. 10% der maximalen Durchfluss-
menge muss immer gewährleistet sein.
WARNUNG! Gefahr von Personen- und Sachschäden!
Gefahr der Beschädigung durch unsachgemäße Handhabung.
• Das Pumpenaggregat niemals auf unbefestigte oder nicht tragende
Flächen aufstellen.Vorbereitung
• Einbau erst nach Abschluss aller Schweiß- und Lötarbeiten und der
ggf. erforderlichen Spülung des Rohrsystems vornehmen. Schmutz
kann die Pumpe funktionsunfähig machen.
• Die Standardpumpen müssen witterungsgeschützt in einer frost-/
staubfreien, gut belüfteten und nicht explosionsgefährdeten Umge-
bung installiert werden.
• In der Variante K1 bzw. K4 ist die Pumpe auch für Außenaufstellung
geeignet (s. a. Kapitel 5.1 „Typenschlüssel" auf Seite 7).
• Die Pumpe an gut zugänglicher Stelle montieren, so dass eine spätere
Überprüfung, eine Wartung (z. B. Gleitringdichtung) oder ein Aus-
tausch leicht möglich ist.
Durch die Aufstellung der Pumpe auf einem elastisch gelagerten Fun-
dament kann die Körperschalldämmung zum Gebäude verbessert
werden. Um die Pumpe bei Stillstand vor Lagerschäden durch Schwin-
gungen zu schützen, die von anderen Aggregaten verursacht werden
(z.B. in einer Anlage mit mehreren redundanten Pumpen), sollte jede
Pumpe auf einem eigenen Fundament aufgestellt werden. Werden
Pumpen auf Geschossdecken aufgestellt, ist die elastische Lagerung
unbedingt zu empfehlen. Besondere Sorgfalt ist bei Pumpen mit ver-
änderlicher Drehzahl erforderlich. Im Bedarfsfall wird empfohlen,
einen qualifizierten Gebäudeakustiker mit der Auslegung und Gestal-
tung - unter Berücksichtigung aller baulich und akustisch relevanten
Kriterien - zu beauftragen.
Die elastischen Elemente sind nach der niedrigsten Erregerfrequenz
auszuwählen. Das ist meistens die Drehzahl. Bei veränderlicher Dreh-
zahl ist von der niedrigsten Drehzahl auszugehen. Die niedrigste Erre-
gerfrequenz sollte mindestens doppelt so groß sein wie die Eigen-
frequenz der elastischen Lagerung, damit wenigstens ein Dämmgrad
von 60% erzielt wird. Deshalb muss die Federsteife der elastischen
Elemente um so kleiner sein, je niedriger die Drehzahl ist. Im Allgemei-
nen können bei einer Drehzahl von 3000 min
platten, bei einer Drehzahl zwischen 1000 min
Gummi-Metallelemente und bei einer Drehzahl unter 1000 min
Schraubenfedern verwendet werden. Bei der Ausführung des Funda-
mentes ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken durch Putz,
Fliesen oder Hilfskonstruktionen entstehen, die die Isolierwirkung
unwirksam machen oder stark reduzieren. Für die Rohrleitungsan-
schlüsse ist die Einfederung der elastischen Elemente unter dem
Gewicht von Pumpe und Fundament zu berücksichtigen. Vom Planer/
Montagefirma ist darauf zu achten, dass die Rohranschlüsse an die
Pumpe völlig spannungsfrei ohne jegliche Massen- oder Schwin-
gungseinflüsse auf das Pumpengehäuse ausgeführt werden. Hierzu
ist der Einsatz von Kompensatoren sinnvoll.
• Senkrecht über der Pumpe ist ein Haken oder eine Öse mit entspre-
chender Tragfähigkeit (Gesamtgewicht der Pumpe: siehe Katalog/
Datenblatt) anzubringen, woran bei Wartung oder Reparatur der
Pumpe Hebezeug oder ähnliche Hilfsmittel angeschlagen werden
können.
Deutsch
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und mehr Natur-Kork-
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-1
und 3000 min
-1
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