Automatischer Betrieb; Manuelle Betriebsweise (Widerstand); Betriebsweise Zyklische Antibakterielle; Behandlung - AERMEC SWP200 Mode D'emploi

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11.6.

AUTOMATISCHER BETRIEB

Der automatische Betrieb wird über die
Tastatur mit Hilfe der Taste Mode A/M.
(LED L2 (7) zweifarbig eingeschaltet
grün) vom Stand-by oder vom manu-
ellen Betrieb aus gewählt. Ist die über
den Fühler S2 erfasste Außenlufttempe-
ratur gleich oder höher als der Wert H05,
dann erfolgt die Warmwasserproduktion
über die Wärmepumpe. Ist in diesem Fall
die von dem Fühler S1 erfasste Wasser-
temperatur gleich oder geringer als der
Wert Ut1-H26, erfolgt ein Startsignal an
die Wärmepumpe. Analog hierzu wird
die Wärmepumpe wieder ausgeschal-
tet, wenn der Fühler S1 die Erreichung
des Set Point Ut1 und den Erhalt dessel-
ben über eine Zeit gleich H22 erfasst.
Unter Start der Wärmepumpe wird das Ein-
schalten des Verdichters und des Lüfters
verstanden. Letzterer schaltet sich immer
zusammen mit dem Verdichter ein. Er star-
tet erst langsam und erreicht dann in we-
nigen Sekunden die gewünschte Betriebs-
geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit des
Lüfters reicht von einer Mindestgeschwin-
digkeit von 35% (H24) bis zur Höchstge-
schwindigkeit von 100% (H25).
Wenn die Wärmepumpe aktiv ist, erfolgen
die Einstellung und die Erreichung des Set
Point Auto Ut1 mit Logik P.
In der Betriebsart Wärmepumpe sind fol-
gende Anzeigen zu sehen:
Liegt die von dem Fühler S1 erfass-
te Temperatur unter dem Set Point,
jedoch die über die Parameter H20
und H21 eingestellten Verzögerun-
gen sind aktiv, dann blinkt die zwei-
farbige LED L1 (7) grün
Ist die Wärmepumpe aktiv und somit
unter dem Set Point, leuchtet die zwei-
farbige LED L1 (7) dauerhaft grün
Wird der Set Point erreicht oder über-
schritten, bleibt die zweifarbige LED
L1 (7) ausgeschaltet.
ACHTUNG: Die Ein- und Ausschal-
tungen der Wärmepumpe unterliegen
Sicherheitszeiten, die vom Anwender
eingestellt werden können.
• Zeitschaltung Aus-Ein. Zwischen
dem Ausschalten und dem da-
rauf folgenden Einschalten der
Wärmepumpe muss ein Sicher-
heitszeitraum H20 (default90sec)
eingehalten werden. Dieser Zeit-
raum wird auf beim Einschalten
der Kontrollsteuerung eingehalten.
• Zeitschaltung ein-ein. Zwischen
zwei Einschaltungen der Wärme-
pumpe muss ein Sicherheitszeit-
raum H21 (Default 100sec) ein-
gehalten werden.
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SWP_5287500_00
Ist die über den Fühler S2 erfasste Au-
ßenlufttemperatur
niedriger
Wert H05, dann erfolgt die Warmwas-
serproduktion ausschließlich über den
Widerstand, während die Wärmepum-
pe ausgeschaltet wird. Letztere wird
wieder aktiviert (was das Ausschalten
des Widerstands zur Folge hat), sobald
die Außenlufttemperatur über den Wert
H05+H06 steigt. Wenn der Widerstand
die Wärmepumpe ersetzt, erfolgen die
Einstellung und die Erreichung des Set
Point Auto Ut1 mit Logik PID.
ACHTUNG: Der Widerstand und die
Wärmepumpe können in keinem Fall
gleichzeitig aktiviert werden.
Der elektrische Widerstand befindet sich
im Boiler und ist mit einem auf 85°C ein-
gestellten Sicherheitsthermostat ausge-
stattet.
11.7.
MANUELLE BETRIEBSWEISE (WI-
DERSTAND)
Die manuelle Betriebsweise wird mittels
der Taste Mode A/M. (zweifarbige LED L
2 (7) leuchtet dauerhaft rot) eingeschal-
tet.
Im manuellen Betrieb ist nur der elekt-
rische Widerstand aktiv, während die
Wärmepumpe
ausgeschaltet
Diese Funktion ist dann nützlich, wenn
man den Übergangszeitraum reduzieren
möchte oder bei Wartung der Kühlanla-
ge. Im manuellen Betrieb richtet sich die
Einstellung nach den Parametern Ut2
(Set Point Manuell) und H 28 (Differenti-
al) und erfolgt mit Logik PID. Bei aktivem
Widerstand leuchtet die zweifarbige LED
L 1 (7) rot und schaltet sich aus, sobald
der Set Point erreicht wurde.
11.8.
BETRIEBSWEISE ZYKLISCHE ANTI-
BAKTERIELLE BEHANDLUNG
Die zyklische antibakterielle Behand-
lung wird über die Taste Zyklus ausge-
wählt. Das Gerät kann hierbei in einem
beliebigen Betriebszustand sein, muss
jedoch eingeschaltet sein. Die zyklische
Behandlung erfolgt über eine zyklische
Erhöhung und Erhaltung über einen
voreingestellten Zeitraum der Tempera-
tur des Wassers im Boiler auf einen als
thermischer Schock bezeichneten Wert
(65-70°C). Beispielsweise kann die zykli-
sche antibakterielle Behandlung darin
bestehen, die Wassertemperatur einmal
pro Monat für mindestens 30 Minuten
auf 65°C zu erhöhen und das drei Tage
hintereinander.
Die Erhöhung der Temperatur vom Set
Point-Wert des Boilers auf den Thermi-
schen Schock-Wert wird über den Wi-
derstand erreicht. Auch in diesem Fall
muss die Erreichung des Set Point über
die Logik PID erfolgen.
Es müssen folgende Parameter einge-
als
der
stellt werden (Konfigurationsbereich):
H07 Set Point Thermischer Schock
H08 zyklische Ausführung der anti-
bakteriellen Behandlung (monatlich,
wöchentlich, etc.)
H09 Anzahl der Wiederholungen des
Zyklus für

Behandlung

H10 Dauer des einzelnen Zyklus (Zeit-
raum über den die Schocktempera-
tur erhalten bleibt)
H11 Zeitintervall zwischen zwei aufeinan-
der folgenden Zyklen (z.B. 24h)
Nach Ablauf der eingestellten Zeit (Pa-
rameter H 08) zeigt das Instrument über
das Einschalten der LED 3 (blinkend) und
der diskontinuierlichen Aktivierung des
Summers die Notwendigkeit an, die anti-
bakterielle Behandlung zu starten. Durch
Drücken der Taste Zyklische Funktion
wird die antibakterielle Behandlung ent-
sprechend der eingestellten Parameter
gestartet. Während der Behandlung
bleibt die LED 3 eingeschaltet.
Wenn die antibakterielle Behandlung
nicht ausgeführt werden soll, dann
braucht nur der Zähler über die Taste UP
bleibt.
zurückgesetzt werden; die LED und das
Tonsignal schalten sich aus. Die Taste UP
zum Ausschalten des Summers funktio-
niert nur, wenn das Gerät im Stand-By ist,
nicht jedoch, wenn es im Zustand AUS
ist. Mit der Taste UP wird das Tonsignal
ausgeschaltet und gleichzeitig wird der
Zähler des Timers für die antibakterielle
Behandlung zurückgesetzt. Der Summer
wird auch durch das Starten, über die
entsprechende Taste des antibakteriel-
len Zyklusses ausgeschaltet; wird jedoch
der Zyklus unterbrochen, dann ertönt
der Summer erneut; wird der Zyklus re-
gulär zu Ende geführt, dann ertönt der
Summer nicht mehr und der Timer wird
automatisch zurückgesetzt.
Die antibakterielle Behandlung kann zu
einem beliebigen Zeitpunkt ausgeführt
werden.
Die antibakterielle Behandlung kann
über den Parameter H 32 ein- bzw. aus-
geschaltet werden.
11.9.

FUNKTION AUTOSTART

Mit der Funktion Autostart kann das
Gerät automatisch wieder eingeschal-
tet werden, nachdem es durch einen
Stromausfall ausgeschaltet wurde.
Diese Funktion kann über den Parame-
ter H23 ein- bzw. ausgeschaltet werden.
jede
antibakterielle

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