Das manuelle Haftzugprüfgerät PosiTest AT-M misst die Kraft, die
benötigt wird, um einen spezifischen Testdurchmesser der
Beschichtung mittels hydraulischen Drucks vom Substrat
abzuziehen. Der benötigte hydraulische Druck wird auf der
Grundlage der Kraft und des Testbereichs berechnet und
repräsentiert die Haftfestigkeit der Beschichtung am Substrat.
In Übereinstimmung mit ASTM D4541, D7234, ISO 4624, u. a.
bewertet der PosiTest AT-M die Haftung (Abzugsstärke) einer
Beschichtung, indem er die größte Bruchabzugskraft bestimmt, die
sie aushalten kann, bevor sie sich löst. Bruchstellen, die sich durch
gebrochene Oberflächen zeigen, treten entlang der schwächsten
Ebene im System auf, die aus dem Prüfkörper (Dolly), Klebstoff,
Beschichtungen und Substrat besteht.
Grundschritte zum Testen der
1. Vorbereitung des Prüfkörpers (Dolly) und der Beschichtung
Der Dolly und die Beschichtung werden gereinigt und
angeschliffen (siehe S. 2).
2. Auftragen des Klebstoffs und Anbringen des Dollys
Der Klebstoff wird angemischt und auf den Dolly aufgetraen.
Der Dolly wird dann auf die beschichtete Oberfläche geklebt.
Den Klebstoff immer aushärten lassen (siehe S. 2).
3. Testfläche freilegen - Optionaler Schritt
Der Testbereich der Beschichtung wird durch Schneiden oder
Bohren vom Bereich um den Dolly freigelegt (siehe S. 3).
4. Abzugstest
5. Analyse der Testergebnisse
Der Dolly und die Beschichtung werden untersucht und
bewrtet, um die Art des Beschichtungsfehlers zu bestimmen
(siehe S. 7).
Einführung
Beschichtungshaftung
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