Herstellerinformation (DE) Skihelm
1. Allgemeine Informationen: Erklärung der am Produkt befindlichen Symbole. Anleitung (Abb. 10)
lesen und aufbewahren! Bitte lesen Sie die folgenden Informationen unbedingt vor dem ersten
Gebrauch und bewahren Sie sie für den Zeitraum der Benutzung auf. Dieses Produkt erfüllt die
Anforderungen der EG Richtlinie 89/686 sowie ab dem 21.04.2018 die EU-Verordnung VO 2016/425
und entspricht der jeweils gültigen EN 1077. Die Konformitätserklärung (Abb. 11) für dieses
Produkt nach der VO 2016/425 steht unter www.alpina-sports.com/ce zum Download bereit.
Das Siegel Geprüfte Sicherheit (Abb. 12) (GS-Siegel) garantiert, dass das vorliegende Produkt den
Vorgaben des deutschen Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) entspricht. Es ist ein freiwilliges
Sicherheitssymbol, das der TÜV ausstellt. Helm für alpine Skifahrer (Abb. 13) und Snowboarder
(Abb. 14). Klasse A oder Klasse B: „Helme der Klasse A und der Klasse B sind für alpine Skiläufer,
Snowboarder und ähnliche Gruppen. Helme der Klasse A bieten verhältnismäßig mehr Schutz.
Helme der Klasse B können mehr Belüftung und besseres Hören bieten, schützen aber einen
kleineren Bereich des Kopfes und geben ein geringeres Maß an Durchdringungsfestigkeit." (Quelle:
EN 1077) Dieser Helm ist für Sportarten wie Motorrad- und Mofafahren (Abb. 15) nicht geeignet.
Warnhinweis (Abb. 16): Bei Berührung mit Kohlenwasserstoffen (Abb. 17) Reinigungsflüssigkeiten
(Abb. 18), Farben (Abb. 19), Abziehbildern (Abb. 20) oder anderen äußeren Einflüssen (Abb. 21)
kann der Helm beschädigt werden. Dieser Ski- und Snowboardhelm stellt nach dem heutigen
Stand der Technik den bestmöglichen Schutz für den Kopf gegen äußere Beeinträchtigungen
dar. Er kann jedoch niemals die Garantie für den Ausschluss von Verletzungen sein. Unsere
Ski- und Snowboardhelme erfüllen die europäische Norm EN 1077, zudem sind sie teilweise –
soweit am Helm entsprechend ausgewiesen – nach der US-amerikanischen Norm ASTM F 2040
zertifiziert. Im Rahmen dieser Normen werden die Helme auf Stoßdämpfung, Durchdringung,
Abstreifung, Kinnriemenfestigkeit und Abdeckzonen geprüft. Unsere Helme bestehen aus drei
Hauptkomponenten: Die Außenschale aus hochwertigem Kunststoff verleiht dem Helm Stabilität
und verteilt bei einem Aufprall die Stoßenergie auf eine möglichst große Fläche. Die Innenschale
besteht aus speziell geschäumtem Polystyrol. Sie dämpft bei einem Aufprall die auftreffende
Energie und baut sie durch Verformung ab. Das Komfortpolster sorgt für hohen Tragekomfort
und ist verantwortlich für die Passform des Helmes. 2. Kauf eines Skihelms: 2.1 Kopfumfang in
cm: Als Anhaltspunkt für die richtige Größenauswahl wird der Kopfumfang einen Finger breit
über den Augenbrauen gemessen. In vielen Geschäften hält der Händler Kopfmaßbänder für Sie
bereit. Der Kopfgrößenbereich wird auf dem Helm in Zentimetern (cm) angegeben. 2.2 Anprobe:
Wichtig ist, dass der Helm den Kopf spürbar umschließt. Mit der eingelegten Innenausstattung
sollte der Helm angenehm fest am Kopf anliegen, darf aber nicht zu eng sitzen. Schauen Sie
bei der Anprobe am besten in den Spiegel. 2.3 Richtige Positionierung: Achten Sie darauf, dass
der Helm waagerecht auf dem Kopf positioniert wird (Abb. 7). Der Helm sollte weder zu weit am
Hinterkopf sitzen, da sonst die Stirn ungeschützt wäre, noch sollte der Helm zu tief in die Stirn
gezogen werden, da er in dieser Position die Sicht beeinträchtigen könnte. Die ideale Position
ermitteln Sie, indem der Helm zwei Finger breit über der Augenbraue sitzt. 2.4 Fester Sitz: Die
Prüfung eines festen Sitzes erfolgt durch leichtes Kopfschütteln mit geöffnetem Gurtband. Dabei
darf der Helm seinen Sitz nicht ändern. Eine optimale Passform ist erforderlich, damit der Helm
seine Sicherheitsfunktion zu 100% erfüllt. 2.5 Anpassung des Gurtbandsystems: 2.5.1 Helme mit
Gurtbandverteiler (Abb. 3): 1) Entfernen Sie das Polster am Kinnband. 2) Positionieren Sie den
Gurtbandverteiler (Abb. 3), der als Fixpunkt des zusammenlaufenden Schläfen- (Abb. I) und
Hinterkopfbandes (Abb. II) zu verstehen ist, sodass das Gurtband fingerbreit unter den Ohren
zusammenläuft. 3) Die Gurtbänder müssen beim Anpassen des Gurtbandverteilers (Abb. 3) auf
der rechten und linken Seite jeweils separat auf die richtige Länge gezogen werden. Dazu die
Länge der Gurtbänder am Rastverschluss (Abb. 2) so regulieren, dass beide straff unter dem
Kinn anliegen. 4) Die Länge aller Gurtbänder ist richtig eingestellt, wenn das Schläfenband (Abb.
I) gestrafft, aber nicht einschneidend nach unten führt, und wenn das Hinterkopfband (Abb. II),
ebenfalls gestrafft, leicht nach oben verläuft. 5) Bringen Sie das Polster am Kinnband wieder
an. 2.5.2 Helme ohne Gurtbandverteiler: Einige Helme haben keinen Gurtbandverteiler. In diesem
Fall wird nur die Länge der Bänder am Rastverschluss eingestellt. 2.5.3 Verschluss: Die meisten
unserer Helmmodelle sind mit einem Rastverschluss ausgestattet, welcher leicht mit einer
Hand bedienbar ist. Die Entriegelung erfolgt durch Druck auf die rote Taste (Abb. 2).
ACHTUNG: Der Rastverschluss kann zu Komfortzwecken gelockert werden, ohne das Gurtsystem
komplett zu öffnen. Vor Fahrtantritt ist das Rastsystem jedoch komplett zu schließen.
2.6 Größenanpassung: 2.6.1 Helme mit Einzelgrößen: Bei einigen Helmen wird die exakte Größe
allein durch die Schaumdicke der Innenausstattung bestimmt. In diesem Fall ist keine manuelle
Anpassung notwendig. 2.6.2 Größenanpasssystem: Mit dem Größenanpasssystem können Sie
die Größe Ihres Helms ganz individuell einstellen. Setzen Sie ihn dazu in der richtigen Position
auf und drehen Sie am Verstellrad auf der Rückseite des Helms – im Uhrzeigersinn wird das
Größensystem enger, gegen den Uhrzeigersinn wird es lockerer (Abb. 5). Einige Helmmodelle
sind zusätzlich mit einem Höhenanpasssystem (Abb. 1) ausgerüstet, um Ihren Helm optimal