Kabel-Und Leitungs-; Flansche Und Metallplatten - Cooper Crouse-Hinds GHG 411 Mode D'emploi

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Schaltabwicklungen
Drucktaster
Doppeldrucktaster
Schlagtastertaster
Schlagtastertaster mit Schlüssel
Schlüsseltaster
Potentiometer
Steuerschalter R6201
Steuerschalter R6102
Steuerschalter R6002
Steuerschalter R5307
Steuerschalter R5507
Steuerschalter R8701
6 6 6 6 6
COOPER Crouse-Hinds GmbH
Explosionsgeschützte Steuergeräte GHG 411 / 412
Die ordnungsgemäß abisolierten Anschluss-
leitungen der Kabel sind unter Berücksichti-
gung einschlägiger Vorschriften anzuschließen.
Bei der Verwendung von mehr- oder fein-
drähtigen Anschlusskabel /-leitungen sind die
Aderenden entsprechend den geltenden natio-
nalen und internationalen Vorschriften zu be-
handeln (z.B. Verwendung von Aderendhülsen).
Zur Aufrechterhaltung der Zündschutzart
ist der Leiteranschluss mit besonderer
Sorgfalt durchzuführen.
Die Isolation der Anschlussleitungen muss
bis an die Klemme heranreichen. Der Leiter
selbst darf nicht beschädigt sein.
Bei Mischbestückungen Ex-e / Ex-i sind die
erforderlichen Mindestabstände einzuhal-
ten (siehe z.B. EN 50020 und EN 60 079-14).
Bei geöffneten Geräten ist sicherzustellen
(Spannungsfreiheit herstellen), dass keine
Spannungsverschleppung auf die ange-
schlossenen eigensicheren Stromkreise
übergreift.
Die Errichtungshinweise für eigensichere elek-
trische Betriebsmittel sind zu beachten.
Es ist sicherzustellen, dass die für den speziel-
len, eigensicheren Stromkreis zulässige äussere
Kapazität und Induktivität nicht überschritten wird.
Die minimal und maximal anschließbaren Leiter-
querschnitte sind zu beachten (siehe techni-
sche Daten).
Die Standardklemmen sind zum Direktanschluss
von Leitern mit Kupferadern ausgelegt.
Alle Schrauben und/oder Muttern der Anschluss-
klemmen, auch die der nicht benutzten, sind
fest anzuziehen.
Das Schaltbild der Einbaukomponenten ist auf
den Komponenten angegeben, dem Schalt-
gerät beigelegt oder aus der Betriebsanleitung
zu entnehmen.
Werden die Einbaukomponenten (Messinstrument
AM/VM72 und AM/VM45, Drucktastersockel,
Signalleuchtensockel, Steuerschaltersockel,
Potentiometersockel usw.) zur leichteren Ver-
drahtung aus der Profilschiene im Gehäuse-
boden der Steuergeräte ausgeschnappt, sind
die Komponenten hiernach wieder vorschrifts-
mäßig in die entsprechende Einrastposition
auf der Profilschiene einzusetzen.
Zum Ausschnappen der Komponenten (u.a.
auch die Messinstrumente AM/VM72 + AM/
VM45), werden die Rasthaken zum entriegeln
nach außen gezogen.
Um ein korrektes Schließen der Geräte zu ge-
währleisten, ist ein Schalten an der Schalt-
achse der Schalteinsätze bei geöffnetem
Gerät nicht zulässig.
Achtung: Die Einrastpositionen der Einbau-
komponenten müssen mit den Einkerbun-
gen der Profilschiene übereinstimmen!
6.3

Kabel-und Leitungs-

einführungen (KLE);
Verschlussstopfen
Es dürfen generell nur bescheinigte KLE´s
und Verschlussstopfen verwendet werden.
Für bewegliche Leitungen sind Trompeten-
verschraubungen oder andere geeignete
Einführungen mit zusätzlicher Zug-
entlastung zu verwenden.
Die für die eingesetzten KLE maßgebenden
Montagerichtlinien sind zu beachten.
Beim Einsatz von KLE mit einer niedrigeren als
der für das Gerät zutreffenden IP-Schutzart,
wird die IP-Schutzart des gesamten Gerätes
reduziert.
Eigensichere Stromkreise sind über die farblich
(hellblau) gekennzeichneten KLE einzuführen.
Beim Einsatz von nur für fest verlegte Leitungen
geeigneten Kabel- und Leitungseinführungen ist
sicherzustellen, dass keine unzulässig hohe
mechanische Beanspruchung der Kabel- und
Leitungseinführung und/oder deren Dichtung
erfolgt.
Nicht benutzte Einführungsöffnungen sind mit
einem bescheinigten Verschlussstopfen zu ver-
schließen, um die Mindestschutzart herzustellen.
Es ist darauf zu achten, dass bei der Installati-
on der KLE´s die für den Leitungsdurchmesser
geeigneten Dichtungseinsätze verwendet
werden. Bei ausschneidbaren Dichtungs-
einsätzen ist sicherzustellen, dass der Einsatz
ordnungsgemäß dem Leitungsdurchmesser
angepasst wird.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindest-
schutzart sind die KLE´s fest anzuziehen.
Bei übermäßigem Anziehen kann die
Schutzart beeinträchtigt werden.
Achtung: Beim Anziehen der Hutmutter der
Metall-KLE (z.B. Typ E1WF/e) ist die Ver-
schraubung mit einem geeigneten Werk-
zeug gegen Verdrehen zu sichern.
Alle nicht benutzten metrischen CEAG KLE
sind mit dem bescheinigten Verschluss für
metrische KLE zu verschließen.
6.4

Flansche und Metallplatten *

Müssen Flanschplatten demontiert werden
(z.B. zum Bohren von Einführungsöffnungen),
ist bei der Montage zur Aufrechterhaltung der
Mindestschutzart auf den korrekten Sitz der
Flanschplatte zu achten.
Von aussen herangeführte PE-Leitungen
sind auf die dafür vorgesehene PE-Klemme
am Flansch anzuschließen. Der maximale
Anschlussquerschnitt beträgt 6 mm²
Achtung: Metallflansche, Metallplatten und
Metallverschraubungen müssen in den
Potentialausgleich miteinbezogen werden.
*
z.Zt. nicht bescheinigt für Kategorie II D

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