Die Wandsteckdosen16A und 32A sind zur
Schnappbefestigung auf dem CCH / CEAG -
Gerätehalter Grösse 4 und Grösse 5 durch
seitliches Einschieben in die Führungsnut von
der linken Seite des Gerätehalters geeignet
(siehe Seite 13).
Die betreffende Montageanleitung ist zu
beachten.
6.2
Öffnen des Gerätes /
Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss des Betriebsmit-
tels darf nur durch Fachpersonal erfolgen.
Die Isolation der Anschlussleitungen muss
bis an die Klemme heranreichen. Der Leiter
selbst darf nicht beschädigt sein.
Die ordnungsgemäß abisolierten Anschluss-
leitungen der Kabel sind unter Berücksichti-
gung einschlägiger Vorschriften anzuschlie-
ßen.
Die minimal und maximal anschließbaren
Leiterquerschnitte sowie die erforderlichen
Mindestquerschnitte für die Strom-
belastung sind zu beachten (siehe techni-
sche Daten).
Bei einem Anschlussquerschnitt von 10mm²
sollte vor dem Einführen des Kabels in die 32A
Wandsteckdose, die Ummantellung auf ca.
200 mm abgemantelt und die Adern abisoliert
werden.
Alle Schrauben und/oder Muttern der
Anschlussklemmen, auch die der nicht
benutzten, sind fest anzuziehen.
Zur Aufrechterhaltung der Zündschutzart
ist der Leiteranschluss mit besonderer
Sorgfalt durchzuführen.
Die Anschlussklemmen sind für den Anschluss
von Kupferleitern ausgelegt. Bei der Verwen-
dung von mehr- oder feindrähtigen Anschluss-
kabel /-leitungen sind die Aderenden entspre-
chend den geltenden nationalen und interna-
tionalen Vorschriften zu behandeln (z.B.
Verwendung von Aderendhülsen).
Achtung: Das Aufpressen der Kabelschuhe
auf das Kabel ist fachgemäß durchzufüh-
ren. Es ist sicherzustellen, dass die
erforderlichen "Ex- e " Mindestluftstrecken
eingehalten werden.
6.3
Kabel-und Leitungseinführun-
gen (KLE); Verschluss Stopfen
Es dürfen generell nur bescheinigte KLE
und Verschluss Stopfen verwendet werden.
Für bewegliche Leitungen sind Trompeten-
verschraubungen oder andere geeignete
Einführungen mit zusätzlicher Zug-
entlastung zu verwenden.
Reparatursteckdosen, 16A, 32A, 63A, 125A
Beim Einsatz von KLE mit einer niedrigeren
als der für das Gerät zutreffenden IP-
Schutzart, (siehe Seite 3+4, technische
Daten) wird die IP-Schutzart des gesamten
Gerätes reduziert.
Die für die eingesetzten KLE maßgebenden
Montagerichtlinien sind zu beachten.
Um die Mindestschutzart herzustellen, sind
nicht benutzte Einführungsöffnungen mit
einem bescheinigten Verschluss Stopfen zu
verschließen.
Es ist darauf zu achten, dass bei der Installati-
on der KLE die für den Leitungsdurchmesser
geeigneten Dichtungseinsätze verwendet
werden. Bei ausschneidbaren Dichtungs-
einsätzen ist sicherzustellen,dass der Einsatz
ordnungsgemäß dem Leitungsdurchmesser
angepasst wird.
Zur Sicherstellung der erforderlichen Mindest-
schutzart sind die KLE fest anzuziehen.
Bei übermäßigem Anziehen kann die
Schutzart beeinträchtigt werden.
Alle nicht benutzten metrischen CCH / CEAG
KLE sind mit dem bescheinigten Verschluss
für metrische KLE zu verschließen.
Achtung: Metallflansche, Metallplatten und
Metallverschraubungen müssen in den
Potentialausgleich miteinbezogen werden.
6.4
Schließen des Gerätes
Alle Fremdkörper sind aus dem Gerät zu
entfernen.
Zur Sicherstellung der erforderlichen
Mindestschutzart sind die Deckelschrauben
fest anzuziehen.
Bei übermäßigem Anziehen kann die
Schutzart beeinträchtigt werden.
6.5
Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme des Betriebsmittels sind
die in den einzelnen nationalen Bestimmungen
genannten Prüfungen durchzuführen.
Außerdem ist vor der Inbetriebnahme die
korrekte Funktion und Installation des
Betriebsmittels in Übereinstimmung mit dieser
Betriebsanleitung und anderen anwendbaren
Bestimmungen zu überprüfen.
Vor jedem Stecken des Steckers in die
Steckdose ist dieser auf Beschädigungen zu
überprüfen.
Der Betreiber muss dafür sorgen, dass beim
Betrieb der Steckdosen überall ein gleiches
Erdpotential anliegt.
Unsachgemäße Installation und Betrieb der
Steckdosen kann zum Verlust der Garantie
führen.
7
Instandhaltung / Wartung
Die für die Wartung / Instandhaltung von
elektrischen Betriebsmitteln in explosions-
gefährdeten Bereichen geltenden nationa-
len Bestimmungen sind einzuhalten
(EN 60079-17).
Vor Öffnen des Gehäuses Spannungs-
freiheit sicherstellen oder geeignete
Schutzmaßnahmen ergreifen.
Die erforderlichen Wartungsintervalle sind
anwendungsspezifisch und daher in Abhän-
gigkeit von den Einsatzbedingungen vom
Betreiber festzulegen.
Im Rahmen der Wartung sind vor allem die
Teile, von denen die Zündschutzart abhängt,
zu prüfen (z.B. Unversehrtheit der druckfesten
Komponenten, des Gehäuses, der Dichtungen
und der Kabel- und Leitungseinführung).
Sollte bei einer Wartung festgestellt werden,
dass Instandsetzungsarbeiten erforderlich
sind, ist Abschnitt 8 dieser Betriebsanleitung
zu beachten.
8
Reparatur / Instandsetzung /
Änderungen
Instandsetzungsarbeiten / Reparaturen dürfen
nur mit CCH / CEAG Originalersatzteilen
vorgenommen werden.
Bei Schäden an der druckfesten Kapselung
ist das betroffene Betriebsmittel an CCH /
CEAG zur Reparatur zurückzugeben.
Reparaturen, die den Explosionsschutz
betreffen, dürfen nur von CCH / CEAG
oder einer qualifizierten Elektrofachkraft
in Übereinstimmung mit national gelten-
den Regeln durchgeführt werden
(EN 60079-18).
Umbauten oder Änderungen am Betriebs-
mittel sind nicht gestattet.
9
Entsorgung / Wiederver-
wertung
Bei der Entsorgung des Betriebsmittels sind
die jeweils geltenden nationalen Abfall-
beseitigungsvorschriften zu beachten.
Zur Erleichterung der Wiederverwertbarkeit
von Einzelteilen sind Kunststoffteile mit dem
Kennzeichen des verwendeten Kunststoffes
versehen.
Programmänderungen und -ergänzungen sind
vorbehalten.
Cooper Crouse-Hinds GmbH
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