Bühler technologies P2.3C Notice De Montage page 5

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P2.3C, P2.4C
Berücksichtigen Sie, dass auch bei der Außenaufstellung bzw.
Aufstellung im Freien die Einhaltung aller technischen Be-
triebsrandparameter des Gerätes sichergestellt werden müs-
sen. Dies sind insbesondere:
• Maximale- bzw. minimale Betriebstemperaturen
• Schutzart
4.2 Montage
VORSICHT
Schäden am Gerät
Schützen Sie das Gerät, insbesondere Gasanschlüsse und Gas-
leitungen, vor Staub, herabfallenden Gegenständen, sowie
externen Schlageinwirkungen.
P2.3C
Verwenden Sie bei der Installation der P2.3C Messgaspumpe
auf Montageplatten die mitgelieferte Montagekonsole und
ausschließlich die mitgelieferten Gummi-Metall-Puffer. Der
Betrieb ohne Gummi-Metall-Puffer ist unzulässig. Sie sind
ebenfalls zu verwenden, wenn die Pumpe auf einer vorhande-
nen Unterkonstruktion montiert wird. Das Lochbild der Mon-
tagekonsole und des Motorfußes entnehmen Sie bitte den
technischen Daten am Ende der Bedienungs- und Installati-
onsanleitung.
P2.4C
Zur Montage der P2.4C Messgaspumpe beachten Sie die Mon-
tagezeichnung 42/025-Z02-02-2. Vor Montagebeginn ist die
Messgaspumpe auf Vollständigkeit zu kontrollieren. Es wer-
den noch 6 x M6 Schrauben mit Muttern in passender Länge
für die Montage benötigt.
Für alle Pumpentypen kann der Pumpenkopf ausschließlich
0° oder 180° verdreht ausgerichtet werden.
4.3 Sonderbedingung durch feuchtes Messgas
Bei Anwendungen, bei denen das Messgas noch feucht ist,
kann es zur Bildung von Kondensat in Leitungen und im Pum-
penkörper kommen. In solchen Fällen muss der Pumpenkopf
hängend montiert werden (Pumpenkörper zeigt nach unten).
Wenn die Pumpe nicht bereits so bestellt wurde, kann der
Umbau leicht vor Ort erfolgen.
Verlegen Sie die Leitung zwischen Gasausgang und Konden-
satableitung mit Gefälle, damit das Kondensat abfließen kann
und sich nicht in der Pumpe oder den Leitungen sammelt.
4.4 Anschluss der Gasleitungen
Die Pumpen sind mit den von Ihnen gewählten Anschlüssen
versehen. Vergleichen Sie die Artikelnummer auf dem Typen-
schild mit der Artikelnummerstruktur im Kapitel „Einleitung".
Vermeiden Sie Mischinstallationen, d.h. Rohrleitungen an
Kunststoffkörpern. Sollte dies für vereinzelte Anwendungen
unvermeidlich sein, schrauben Sie die Metallverschraubun-
gen vorsichtig und keinesfalls unter Gewaltanwendung in
den PTFE-Pumpenkörper ein.
Verlegen Sie die Rohrleitungen so, dass die Leitung am Ein-
und Ausgang über eine ausreichende Strecke elastisch bleibt
(Pumpe schwingt).
BX420022 ◦ 10/2021
Die Pumpen sind mit „In" für Inlet (Eingang) und „Out" für
Outlet (Ausgang) gekennzeichnet. Achten Sie darauf, dass die
Anschlüsse an den Gasleitungen dicht sind.
4.4.1 Überwachung der Messgaspumpe
HINWEIS
Ein Reißen des Faltenbalgs ist bei Einhaltung der vorbeugen-
den Wartungsmaßnahmen nach Wartungsplan nur als selte-
ne Störung anzunehmen, kann aber nicht vollständig ausge-
schlossen werden.
HINWEIS
Bei Reißen des Faltenbalgs ist die Pumpe unmittelbar auszu-
schalten!
HINWEIS
Bei der Förderung brennbarer Gase (auch oberhalb der „Obe-
ren Explosionsgrenze" (OEG)) oder giftiger Gase, muss im Be-
trieb eine ständige Überwachung der Pumpe erfolgen.
GEFAHR
Explosionsgefahr, Vergiftungsgefahr!
Beim Reißen des Faltenbalgs und der Förderung brennbarer
oder giftiger Gase, können explosive oder giftige Gasgemi-
sche austreten oder entstehen.
Überwachen Sie die Pumpe mittels Durchfluss- und/oder Un-
terdrucküberwachung (siehe Flussschema).
Bei Auftreten eines Defekts an der Pumpe ist diese unmittel-
bar auszuschalten!
4.4.1.1 Grundsätzliche Überwachungsmaßnahmen
Da bei einem Riss im Faltenbalg die Umgebungsatmosphäre
angesaugt wird und die Messgaspumpe trotzdem Druck er-
zeugt, muss der Faltenbalg der Messgaspumpe regelmäßig
kontrolliert werden.
Des Weiteren ist die Fördermenge der Pumpe (nach dem
Messgasausgang) mit einem geeigneten Strömungsmesser zu
überwachen.
Mehr Informationen zur Kontrolle des Faltenbalgs bzw. dem
Wartungsintervall finden Sie im Kapitel Wartung am Ende
der Betriebs- und Installationsanleitung.
4.4.1.2 Überwachungsmaßnahmen bei der Förderung
brennbarer und/oder giftiger Gase
Bei der Förderung brennbarer und/oder giftiger Gase muss
zusätzlich im Betrieb eine ständige Überwachung der Mess-
gaspumpe erfolgen. Hierzu kann wie folgt vorgegangen wer-
den (1) oder (2).
1.
Durchflussüberwachung vor dem Gas Ein- und hinter
dem Gasausgang der Pumpe. Eine plötzliche Reduzierung
der Ansaugmenge / Durchflussmenge vor der Pumpe und
gleichbleibende oder plötzlich erhöhte Fördermenge hin-
ter der Pumpe ist ein Indiz für einen defekten Faltenbalg
(Die Pumpe kann durch den Riss angesaugte Umge-
bungsluft fördern).
Bühler Technologies GmbH
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