Prüfen Der Antriebsversion; Allgemeine Merkmale; Vorkontrollen - Aprimatic ZT40 4M Instructions Pour L'installation

Masquer les pouces Voir aussi pour ZT40 4M:
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

R
1.2
PRÜFEN DER ANTRIEBSVERSION
Vor Beginn des Einbaus sollte überlegt werden, welche Antriebsversion am besten dem Anwendungszweck entspricht, unter Berücksichtigung
der Eigenschaften und Abmessungen des zu bewegenden Objekts. Der hydraulische Antrieb ZT 40 (in seinen verschiedenen Ausführungen)
kann mit untenstehenden Ausführungen kombiniert werden.
Vorsicht
• Die korrekte Wahl des bestgeeigneten des Antriebes sichert den sachgemäßen Betrieb und verringert zugleich allfällige
Störfälle.
• Der Antrieb ZT 44 entspricht (sofern fachgerecht installiert) den in der Publikation UNI 8612 aufgeführten Sicherheitsnormen.
Lieferbare Ausführungen
A:
Hydraulische Blockierung nur im Öffnungsvorgang - Sonderausführung (für Flügel, die sich nach außen öffnen)
B:
Hydraulische Blockierung im Öffnungs- und Schließvorgang (alternativ zu allen anderen aufgeführten Anwendungsfällen)
C:
Hydraulische Blockierung nur im Schließvorgang (ohne Blockierung bei offenem Flügel)
S:
Ohne hydraulische Blockierung (bei abgestelltem Antrieb, kann der Flügel mit geringem Widerstand langsam handbewegt werden.
Elektroschloß erforderlich)
SF: Ohne hydraulische Blockierung, gebremst (Flügel kann mit geringem Widerstand langsam handbewegt werden. Eine Notentriegelung
erleichtert den Öffnungsvorgang; Elektroschloß erforderlich; empfehlenswert für besonders windige Gebiete).
!
Achtung
• Die Ausführungen S, SF und C empfehlen sich bei mit Platten verkleideten Flügeln (bei offenem Flügel kann der Antrieb
nicht erreicht werden).
• Die Ausführungen A - B - C dürfen nicht auf Flügel montiert werden, die länger als 2 m sind.
4: für Flügel bis zum 7 m - ZT 70 7M.
!
Achtung
Die Umfangsgeschwindigkeit der Flügel muß laut Sicherheitsnormen UNI 8612 stets niedriger als 12 m/Min. sein. Demgemäß sollten
bei breiten Flügeln keine schnellen Antriebe eingesetzt werden, um allzu starke Schläge auf die Toranschläge zu vermeiden.
1.3

ALLGEMEINE MERKMALE

• Der hydraulische Antrieb ZT 40, für intensiven Betrieb, wird in verschiedenen Geschwindigkeitsversionen und verschieden langen
Kolbenstangen hergestellt, sowie mit oder ohne hydraulische Blockierung, um den Antrieb bei kleinen und großen Flügeln bestmöglich
einsetzen zu können.
• Die Version mit hydraulischer Blockierung sieht auch die doppelte hydraulische Blockierung im geöffneten und geschlossenen
Zustand vor. Dadurch entfällt die Installation eines Elektroschlosses, da die Schließstellung bei bis 2 m langen Flügeln gewährleistet
ist. Bei dieser Version wird überdies verhindert, daß das Tor in geöffnetem Zustand bei starkem Wind nicht wieder schließt (zum
Beispiel bei voll verkleideten Flügeln).
• Not-Entriegelung: Ermöglicht den Handantrieb des Tores (bei Stromausfall zu verwenden) mit persönlichem Schlüssel. Die Entriegelung
ist leicht zugänglich durch einen kleinen Deckel am oberen Gehäuse des Antriebes.
• Sicherheit vor Einquetschungen dank hochempfi ndlicher Ventile, die während der Installierung eingestellt werden.
50
B
2.1

VORKONTROLLEN

Vor Bestimmung der Drehpunkte sind folgende Arbeitsgänge erforderlich:
• Die bestgeeignete Stelle am Flügel aussuchen zwecks Höheneinstellung des vorderen Drehpunktes des Antriebes. Den Drehpunkt nach
Möglichkeit auf halber Flügelhöhe positionieren. Die ideale Stelle ist in der Regel der stabilste, der Flügelbiegung am wenigsten ausgesetzte
Teil. Sofern sich am Tor kein strukturabhängiger Profi lstab befi ndet, so ist an die für den vorderen Drehpunkt geeignete Stelle in passender
Halter aufzuschweißen. Damit wird die Belastung auf eine breite Fläche verteilt (B1A).
• Prüfen, ob der ausgesuchte Punkt Verstärkungen oder sonstige Konsolidierungsarbeiten benötigt. Dasselbe gilt für die Stützpfeiler
der Flügel.
• Vor der endgültigen Montage ist eine gründliche Kontrolle der Flügel erforderlich. Nachprüfen, ob diese in tadellosem Zustand sind
und weder Brüche noch Schäden aufweisen.
• Prüfen, ob sich die Flügel gleichmäßig und Scharniere reibungslos und spielfrei bewegen.
• Prüfen, ob Flügel lotrecht sind (ob sie an jedem Drehpunkt einwandfrei fest aufsitzen) (B1B). Mit Flügeln in voll geschlossenem Zustand
kontrollieren, ob diese um ihre ganze Höhe gleichmäßig aufeinanderpassen.
• Mit einem Dynamometer feststellen, ob die (am Flügelende ermittelte) Öffnungs- und Schließkraft der Flügel unter 15 kg (147 N) liegt. Falls
nicht, sind die Scharniere so zu richten, daß Flügel leicht von Hand bewegt werden können. Schlimmstenfalls auswechseln.
B1A
A
C
- 39 -
Merkmale / Vorarbeiten
90
B1B
MOD.
ZT 40 4M
ZT 40 7M
A (mm)
1052
1291
B (mm)
732
852
C (mm)
270
390
SENKBLEI

Publicité

Table des Matières
loading

Ce manuel est également adapté pour:

Zt40 7m

Table des Matières