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Anselmo Cola TERMO PLUS 29 Manuel D'installation, D'utilisation Et D'entretien page 86

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2.7 Elektroschaltplan einer Mehrzonen-Anlage
Vor der Installation des Ofens muss festgestellt werden, was für eine Heizungsart vorhanden ist; gibt es
mehrere Abschnitte, muss ein elektronischer Mehrzonenregler installiert werden, der als Optional erhältlich ist. Nur
so kann eine Überhitzung der Heiztasche durch ein eventuelles gleichzeitiges Schließen der Abschnittsventile und
eine daraus resultierende Blockierung des Warmwasserflusses verhindert werden.
2.8 Wasseranschlüsse
Die Wärmeleistung des Geräts ist vorab mit einer Berechnung des Wärmebedarfs des Gebäudes gemäß den
geltenden Bestimmungen zu berechnen. Die Anlage muss mit allen Komponenten ausgestattet sein, die für einen
korrekten und ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich sind; gemäß den Vorschriften und den anerkannten Regeln
der Technik müssen zwischen Ofen und Heizanlage die Sperr- und Rückschlagventile eingebaut werden, mit denen
der Ofen für die Durchführung von Wartungseingriffen und/oder Kontrollen von der Anlage getrennt wird.
Das Wasser muss langsam in die Heiztasche eingefüllt werden, um die korrekte und vollständige Entlüftung zu
gestatten (für eine Anlage mit geschlossenem Ausdehnungsgefäß zwischen 1,1 und 1,5 bar).
Der Pelletofen enthält den Heizwasserkreislauf mit Umwälzpumpe, Sicherheitsventil, Entlüfter, Temperaturfühler
und Druckmessumformer. Wird die Heizanlage abschnittsweise gesteuert, muss unbedingt ein auf Anfrage
erhältlicher Mehrzonenregler eingebaut werden. Für die Anzeige des Druckwerts im Wasserkreis des Kessels die
Taste P5 am Bedienfeld 3 Sekunden lang drücken.
Während des Transports können sich die Dichtungen des Wasserkreises lockern und/oder nachgeben, sodass später
während des Betriebs Wasser austritt. Deshalb sollten die Anschlüsse der Pumpen und der Heiztasche sowohl beim
Befüllen als auch nach den ersten Betriebsstunden kontrolliert und die in der Anlage gebliebene Restluft abgelassen
werden.
Für den Anschluss des Heizofens an eine Brauchwasseranlage wenden Sie sich bitte an einen kompetenten
Fachmann, um die Wasseranschlüsse und die Leistungen der ganzen Anlage zu optimieren, ohne die Funktionen
des Geräts einzuschränken (Hydraulikschaltplan fig. 4).
2.9 Notfallmaßnahmen
Auf jeden Fall sind geeignete Brandbekämpfungsmittel bereit zu stellen.
Im Brandfall folgendermaßen vorgehen:
- Stromzufuhr sofort trennen.
- Mit geeigneten Feuerlöschern löschen;
- Sofort die Feuerwehr rufen.
- Nicht mit Wasser löschen.
3 SICHERHEITSRELEVANTE HINWEISE UND VORRICHTUNGEN
3.1 Sicherheitsabstand von entflammbaren Materialien
Um den Ofen herum muss ein Mindestsicherheitsabstand von entflammbaren Materialien eingehalten werden,
damit sich diese nicht durch Überhitzung entzünden; die entsprechenden Abstände sind in der technischen Tabelle
des Handbuches und auf dem Typenschild angegeben.
Fußboden: Wenn der Fußboden aus empfindlichem und entflammbarem Material besteht, sollte als Ofen-Unterlage
eine Platte aus Stahl oder gehärtetem Glas benutzt werden (siehe Kapitel 2 Transport und Installation). Zu
besonders empfindlichen Einrichtungsgegenständen wie Möbel, Vorhänge, Sofas muss eine beachtliche Entfernung
vom Ofen eingehalten werden.
3.2 Sicherheitsvorrichtung Abgasführung
Bei normalem Betrieb herrscht in der Brennkammer Unterdruck, was das Austreten von Rauch in den Raum
verhindert. Wird der erforderliche Unterdruck nicht erreicht oder ist der Rauchabzug verstopft, erfasst der
Unterdruckwächter den Unterdruckmangel in der Brennkammer oder der Luftmassenmesser erkennt das Fehlen
der Verbrennungsluftzufuhr; über die elektronische Regelung wird der Schneckenmotor ausgeschaltet und der
Benutzer mit einer der folgenden Meldungen auf dem Bedienpanel auf die Störung hingewiesen: 'AL 8 KEIN
UNTERDRUCK' oder 'AL 9 UNGENÜGENDER ZUG'.
3.3 Überdruckventil in der Brennkammer
Eventuelle
und/oder
Rauchabzugsleitungen werden durch das Öffnen der Sicherheitsventile, die sich am vorderen Teil der
Brennkammer befinden, abgelassen. Während des normalen Betriebs sind diese Ventile durch das eigene Gewicht
und den Unterdruck der Kammer geschlossen und verhindern dadurch einen eventuellen Rauchaustritt.
Die Sicherheitsventile regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit und ihren Zustand überprüfen.
plötzliche
Überdrücke
der
Verbrennungsgase
86
in
der
Kammer
und
TERMOPLUS 29
in
den

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