(1) Ist die Batterie nicht an die Anschlüsse der Verbindungskabel angeschlossen (roter und schwarzer
Flachstecker), liegt keine Spannung an.
(2) Nur wenn der Stromausfall einer Alarmempfangszentrale oder einem anderen standortfernen Zentrum
gemeldet wird.
(3) Wenn keine Spannung anliegt, liefert +SR keine Spannung.
(4) Um bei der LAN-Konfiguration die Konformität mit EN 50136-2 zu garantieren, muss die Steuerung
der Leitung aktiviert werden, damit ein Fehler der Leitung innerhalb von 20 s erkannt wird (SP6).
DP1 garantiert mit:
DP2 garantiert mit:
3. INSTALLATION
3.1. GRUNDVORAUSSETZUNGEN
Für eine korrekte Installation muss die Zentrale wie folgt positioniert werden:
•
an einer trockenen und ebenen Wand in einem Innenbereich ohne Durchgangsverkehr mit ange-
messener Belüftung
•
An einem mit Hilfe von Detektoren geschützten Ort, damit keine Eindringlinge in ihre Nähe gelan-
gen können, ohne dass zuvor ein Alarm ausgelöst wurde
•
von Quellen elektromagnetischer Störungen und von großen Metallgegenständen entfernt
3.2. MONTAGE DER ZENTRALE
Die CPU-Karten MEDEA können wie folgt installiert werden:
•
Im Kunststoffgehäuse mit 1,5 A-Netzgerät und Batterie mit 12 V, 7 Ah oder 9 Ah
(KUNSTSTOFFGEHÄUSESATZ C/PS1,5A)
•
Im Metallgehäuse mit 3,4 A-Netzgerät und Batterie mit 18 Ah
(METALLGEHÄUSESATZ C/PS3,4A)
Hinweis: Die CPU-Platine MEDEA /32 ist für eine Batterie mit einer Leistung von 7 Ah ausgelegt.
Für Installations-, Montage- und Verkabelungsanweisungen beziehen Sie sich bitte auf die den Gehäus-
en beiliegenden Handbücher.
3.3. MONTAGE DER SCHNITTSTELLEN IN DER ZENTRALE
Die vorgesehenen Schnittstellenkarten auf der CPU-Platine MEDEA montieren. Es können bis zu 3
Schnittstellen installiert werden, maximal 1 pro Typ, und zwar entweder:
•
ILT700, Telefonleitungsschnittstelle (max. 1, vorzugsweise auf OPT1);
•
IT700-GSM, GSM-Schnittstelle, oder IT700-4G, 4G-Schnittstelle (max. 1, vorzugsweise auf OPT2);
•
ER700-WIFI (max. 1) und ER700-ZB (max. 1, vorzugsweise auf OPT3).
ACHTUNG!
Das Einsetzen und Entfernen der Schnittstellen muss stets bei nicht versorgter Zentrale (Hauptnetz
und Batterie getrennt) erfolgen.
Hinweis: Die Schnittstellen ER700-ZB und ER700-WIFI können nur auf Zentralen in Kunststoffgehäuse
installiert werden.
3.4. BUS-ANSCHLUSS ZENTRALE
An die Anschlussstifte +, A, B und - vier Adern des BUS-Kabels anschließen, das Zentrale, Lesegeräte,
Tastenfelder und Erweiterungen miteinander verbindet.
Die CPU-Platinen MEDEA /32 haben nur einen BUS-Anschluss, während die CPU-Platinen MEDEA
/64 und /160 zwei elektrische getrennte BUS-Anschlüsse aufweisen. Beide Anschlüsse können austau-
schbar verwendet werden.
Außerdem ist ein polarisierter BUS-Verbinder für den Anschluss der Schnittstelle der Funkerweiterung
ER700-RF mit dem im Lieferumfang enthaltenen Kabel vorhanden, wenn diese im Inneren des Kunst-
stoffgehäuses installiert ist.
Alternativ Haupt-LAN und Schnittstelle ILT700.
Alternativ Haupt-LAN und Schnittstelle IT700-GSM, mit regelmäßigem
Test von nicht mehr als 30 min. Aktivierung.
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