5.7- Schutz der elektrischen Stromversorgung
Schutz gegen den aus Überspannungen rührenden Überstrom (EN60204-1 § 7.2).
In dem Versorgungskreis des Empfängers muss eine Sicherung oder eine andere Schutzvorrichtung
eingebaut werden (siehe Schaltplan der Standard-Baugruppen, Kennz. F im Anhang D), der
zugewiesene Strom ist in der Tabelle im § 4.2.3 definiert.
5.8- Mindest- und Höchststrom der Relaisausgänge
Achten Sie darauf, die im § 4.2.2 angegebenen Mindest- und Höchstwerte nicht zu überschreiten,
indem Sie gegebenenfalls zusätzliche Lasten oder Zwischenrelais einbauen (Nebenkontakte im
Schaltschrank für die Leistungssteuerung, zum Beispiel).
5.9- Notsteuerung
Es müssen Maßnahmen getroffen werden, damit bei Ausfall der Funkfernsteuerung ein anderes
Steuerungssystem benutzt werden kann, um die Sicherheit des Bedieners und der hängenden Last zu
gewährleisten.
6- Inbetriebnahme und Betrieb
6.1- Vorsichtsmaßnahmen bei der Inbetriebnahme
•
Der Installateur muss unbedingt :
- sicherstellen, dass der Identitätscode des elektronischen Schlüssels mit dem des Empfängers
übereinstimmt,
- sicherstellen, dass die Funkfrequenz des Senders mit der des Empfängers identisch ist,
- überprüfen, ob der gewählte Funkkanal dem für den Standort aufgestellten Frequenzplan
entspricht,
- eine Endkontrolle der gewünschten Tasten-Relais-Zuordnung vornehmen.
•
Bei der Kontrolle muß der Installateur überprüfen, daß sich bei Betätigung der "Ein/Hupe" –Taste
beim Starten nur die Funktionsrelais, die Drehschalterfunktionen zugeordnet sind, im ON-Zustand
befinden.
•
Den vorrangigen Abschaltmodus überprüfen (bei eingeschaltetem Sender und Empfänger und
hergestellter Funkverbindung):
Aktive Abschaltung :
Passive Abschaltung : Nehmen Sie den elektronischen Schlüssel des eingeschalteten Senders ab.
UR - 323245J
Durch Druck auf die Notaustaste des Senders springen die Sicherheitsrelais
(RS1 und RS2) des Empfängers sofort um.
Die Sicherheitsrelais (RS1 und RS2) des Empfängers müssen nach höchstens
2 Sekunden umspringen.
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