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Silverline 263764 Mode D'emploi page 23

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263764
Betrieb
Anschluss eines Netzgerätes
WARNUNG! Dieser Spannungswandler ist nicht für Geräte mit kapazitiver Stromversorgung
geeignet; aufgrund ihrer Bauweise funktionieren sie nicht mit der simulierten
Wechselspannung (modifizierte Sinuswelle) dieses Spannungswandlers. Diese Art
von Netzgeräten wird in Europa nicht mehr neu angeboten, da sie reine sinusförmige
Wechselspannung erfordern und relativ selten vorkommen. Sie entsprechen nicht den
derzeit in Europa geltenden Sicherheitsstandards. Wenn Sie jedoch vermuten, dass
Ihr Gerät über ein derartiges Netzgerät verfügt, überwachen Sie Ihr Gerät, wenn es
zum ersten Mal angeschlossen wird. Wenn es sich um ein Akkuladegerät handelt, das
wiederaufladbare Batterien enthält, wird empfohlen, dieses nicht zu verwenden, da
hierdurch die Batterien möglicherweise beschädigt werden.
WARNUNG! Wenn der Spannungswandler konstant eine sehr hohe Temperatur
aufweist oder während des Gebrauchs herunterfährt, ist das mit ihm verbundene Gerät
möglicherweise nicht optimal auf ihn abgestimmt und sollte nicht angeschlossen werden.
Überwachen Sie den Spannungswandler und das Netzgerät immer ca. fünf Minuten lang,
wenn das Gerät zum ersten Mal angeschlossen wird, zur Vergewisserung, dass beide bei
regulärer Temperatur ordnungsgemäß funktionieren, und überprüfen Sie das Gerät in den
ersten zwei Stunden jede halbe Stunde. Wenn das Gerät als mit dem Spannungswandler
kompatibel eingestuft wird, kennzeichnen Sie es dementsprechend, um die Kompatibilität
zu vermerken.
WARNUNG! Die am Spannungswandler angebrachte Netzsteckdose ist ein universeller Typ,
der auf eine Vielzahl von Netzsteckern weltweit passt. Bei der Verwendung von Geräten,
deren Netzstecker nicht dem britischen oder dem europäischen Standard entsprechen, ist
zu überprüfen, ob das Gerät für 230 V und 50 Hz geeignet ist. Dies gilt insbesondere für
US-amerikanische Geräte, die in der Regel nur über 120 V und 60 Hz verfügen und nicht
angeschlossen werden dürfen. Diese können nur verwendet werden, wenn das Typenschild
des Gerätes ausdrücklich auf eine hohe Eingangsspannung und auf duale Netzfrequenz
hinweist, z.B. „100–240 V, 50/60 Hz".
WICHTIGER HINWEIS: Der Spannungswandler funktioniert nur bei Anschluss an eine
Gleichspannungsquelle, die ausreichend Leistung zum Betrieb Ihrer AC-Netzgeräte
bereitstellt. Es handelt sich nicht um einen Defekt des Spannungswandlers, wenn nicht
ausreichend Strom zum Betreiben der Netzgeräte zur Verfügung steht.
WICHTIGER HINWEIS: Vergewissern Sie sich bei Verwendung des Spannungswandlers
mit einem Fehlerstromschutzschalter, dass der Spannungswandler normal
funktioniert. Verwenden Sie – wie bei Fehlerstromschutzschaltern üblich – die
Testtaste, um vor Gebrauch sicherzustellen, dass er einwandfrei arbeitet. Wenn der
Fehlerstromschutzschalter nicht ordnungsgemäß mit dem Spannungswandler funktioniert,
weist dies nicht auf einen Defekt des Spannungswandlers oder Fehlerstromschutzschalters
hin, sondern wurde wahrscheinlich entweder durch die modifizierte Sinuswelle
der Ausgangsspannung oder ein Fehlen der Erdverbindung, über die gewöhnliche
Haushaltssteckdosen verfügen, verursacht.
WICHTIGER HINWEIS: Der Spannungswandler kann sich aufgrund des hohen
Strombedarfs des Anlassers abschalten, wenn der Fahrzeugmotor angelassen wird.
Schalten Sie den Spannungswandler daher nach Möglichkeit ab, bevor Sie das Fahrzeug
starten.
Hinweise
• Der Spannungswandler simuliert Wechselspannung, die eine modifizierte Sinuswelle
verwendet (Abb. D). Eine geringe Anzahl von Geräten ist nicht mit dieser Art von
Wechselstrom-Wellenform kompatibel. Die meisten Geräte mit ohmscher Last
(Wasserkocher, Glühlampen usw.) sind kompatibel. Induktive Lasten, typischerweise
solche, die über elektrisch betriebene bewegliche Teile oder über Leitungsplatten mit
elektronischen Komponenten verfügen, sind häufiger inkompatibel. Diese verfügen über
Komponenten, die Magnetfelder verwenden und einen hohen Anlaufstrom erfordern,
und die zudem wählerischer in Bezug auf die Art der Wechselstrom-Wellenform sind.
Nicht einmal Netzsteckdosen geben eine reine sinusförmige Wechselspannung ab, ihre
Wellenart entspricht jedoch eher der reinen Sinuswelle als ein Spannungswandler mit
modifizierter Sinuswelle. Viele Geräte sind so gebaut, dass sie mit Wechselstromwellen
funktionieren, die keine reinen Sinuswellen sind. Somit sind die meisten Geräte mit
einem modifizierten Sinuswellenausgang kompatibel.
• Einige Geräte mit induktiver Belastung können mit modifizierter Sinuswelle etwas
mehr Strom verbrauchen oder einen höheren Geräuschpegel erzeugen als mit reiner
Wechselspannung mit modifizierter Sinuswelle.
• Einige Geräte erfordern hohen Anlaufstrom. Dies bedeutet, dass das Gerät auch dann
nicht kompatibel ist, wenn der durchschnittliche Stromverbrauch der Leistung des
Spannungswandlers entspricht. Pumpen und Kompressoren erfordern typischerweise
den höchsten Startstrom (zu diesen Geräten zählen insbesondere Kühlschränke). Im
Allgemeinen ist eine induktive Last mit der gleichen Wattleistung wie eine ohmsche
Last trotz der Tatsache, dass manche ohmsche Lasten (wie z.B. Glühlampen) höheren
Startstrom erfordern, aufgrund des Startstrombedarfs weniger geeignet.
• Wenn eine induktive Belastungseinrichtung in Verbindung mit dem Spannungswandler
überhaupt nicht oder nicht ordnungsgemäß funktioniert, kann eine ohmsche
Belastungseinrichtung an die induktive angeschlossen werden, so dass diese wie
gewohnt funktioniert. Eine kleine Lampe mit Glühbirne kann als ohmsche Last dienen.
• Verwenden Sie diesen Spannungswandler nicht für empfindliche Geräte, z.B.
medizinische und andere wichtige oder kalibrierte elektronische Geräte, die
möglicherweise nicht mit Wechselspannung mit modifizierter Sinuswelle kompatibel
sind.
Spannungswandler, 12 V
• Bei der Verwendung mit audio-visuellen Geräten können zusätzliche
Hintergrundgeräusche sowie Videorauschen und Signalstörungen auftreten. Dies kann
viele Ursachen haben. Dazu zählen Störungen durch den Spannungswandler oder durch
Fahrzeugelektronik sowie durch Wechselspannung mit modifizierter Sinuswelle, die sich
auf Gerätekomponenten auswirken können. Ein derartiges Gerät ist möglicherweise
nicht mit einem Spannungswandler mit modifizierter Sinuswelle kompatibel, so dass
ein Spannungswandler mit reiner Sinuswelle erforderlich ist, damit das Gerät optimal
funktioniert.
• Einige Geräte, einschließlich Laptops, Mobiltelefone und tragbare Elektrogeräte
besitzen Wechselstromnetzgeräte zur Erzeugung von Gleichstromwellen, die von der
Haupteinheit zur Verwendung und zum Laden des Akkus benötigt werden. Bei solchen
Geräten ist es effizienter, wenn sie mit einem (möglicherweise im Lieferumfang
enthaltenen) 12V-Ladegerät geladen werden, da hierdurch der Umwandlungsverlust
verhindert wird. Dieser entsteht dadurch, dass 12-V-Gleichstrom mit dem
Spannungswandler in eine hohe Wechselspannung umgewandelt wird und dass die
hohe Wechselspannung durch das Wechselstrom-Ladegerät anschließend wieder in
eine niedrige Spannung DC umgewandelt wird.
• Einige Elektrogeräte (Fernseher, Stereoanlagen, Motoren, Neonlichter usw.) haben
möglicherweise einen Startstrombedarf, der weit über ihrer Nennleistung liegt. Wenn
das Elektrogerät nicht anläuft, wurde die maximale Leistung des Spannungswandlers
überschritten. Zur Verminderung der Gesamtbelastung des Spannungswandlers kann
das Gerät möglicherweise gestartet werden, indem andere an den Spannungswandler
angeschlossene Geräte ausgeschaltet und anschließend wieder eingeschaltet werden,
nachdem das Gerät mit sehr hohem Startstrombedarf gestartet wurde. Falls sich der
Spannungswandler aufgrund des zu hohen Anlaufs Startstrombedarfs abschaltet, weist
dies nicht auf einen Defekt hin.
• Wenn der Wechselstrom-Ausgang eines Spannungswandlers mit einem Multimeter
überprüft wird, ohne dass das Multimeter über eine echte RMS-Funktion verfügt, wird
am Ausgang eines Spannungswandlers mit modifizierter Sinuswelle eine niedrige
Spannung gemessen. Dies ist völlig normal und kein Hinweis darauf, dass der
Spannungswandler oder das Multimeter fehlerhaft sind.
• Verwenden Sie ein einsteckbares Leistungsüberwachungsgerät, das an eine
Wechselstrom-Netzsteckdose angeschlossen ist, um den tatsächlichen Stromverbrauch
eines Wechselstrom-Geräts zu bestimmen. Verwenden Sie idealerweise ein
Leistungsüberwachungsgerät mit Spitzenstromeinrichtung, das den erforderlichen
Startstrom eines Gerätes anzeigt.
• Wenn das anzuschließende Elektrogerät nicht über die auf ihm gekennzeichnete
Wattzahl (W) verfügt, kann diese errechnet werden, indem die Amperezahl (A) mit 230
multipliziert wird.
• Wenn Sie ein Netzgerät vollständig mit dem Spannungswandler in Gang gesetzt
haben, schalten Sie den Ein-/Ausschalter (5) aus. Der Spannungswandler verbraucht
im eingeschalteten Zustand grundsätzlich Strom. Den Stromverbrauch des
Spannungswandlers ohne Belastung entnehmen Sie bitte den „Technische Daten".
Selbst ohne Belastung kann ein eingeschalteter Spannungswandler Fahrzeugbatterien
entladen und dadurch einen Fahrzeugstart verhindern.
1. Stellen Sie den Ein-/Ausschalter (4) auf „ON", bevor ein Elektrogerät an den
Spannungswandler angeschlossen wird. Nach kurzer Zeit leuchtet die grüne
Netzanschlussanzeige (1). Der Spannungswandler ist jetzt betriebsbereit.
2. Schließen Sie keine Lasten an, die die gekennzeichnete maximale Dauerleistung des
Spannungswandlers überschreiten (siehe „Technische Daten").
3. Schließen Sie Ihr Wechselstromgerät an die Universal-Netzsteckdose (3) an.
Berechnung von Lade- und Laufzeit
• Bei der Ah-Angabe für Batterien handelt es sich um einen ungefähren Wert, der bei
sehr schneller Batterieentladung meist recht ungenau ist. Eine 20 Stunden lang bei 5
A entladene 100-Ah-Batterie hält wahrscheinlich eher 20 Stunden lang, als wenn sie
eine Stunde lang bei 100 A entladen wurde. In diesem Fall wäre sie vermutlich bereits
innerhalb von einer Stunde vollständig entladen.
• Zur Berechnung der maximalen Wattleistung einer Batterie für eine Stunde
multiplizieren Sie ihre Amperezahl mit ihrer Spannung (12 V); z.B. ist eine 100-Ah-
Batterie in der Lage, eine Stunde lang 1200 W bereitzustellen.
• Eine einfache Möglichkeit zur Berechnung der ungefähren Laufzeit eines Netzgeräts,
das an einen Spannungswandler und an einen Akku mit bekanntem Ampere-
Stromverbrauchswert angeschlossen ist, besteht darin, diesen mit 20 zu multiplizieren
und den Amperestundenwert des Akkus durch diesen errechneten Wert zu dividieren,
um einen ungefähren Wert in Stunden zu erhalten.
• Um einen Watt-Wert in Ampere umzurechnen, dividieren Sie Watt durch Volt (230); um
Ampere in Watt umzurechnen, multiplizieren Sie sie einfach mit 230.
www.silverlinetools.com
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