Teleskop Ausbalancieren - Dörr DANUBIA DELTA 20 Notice D'utilisation

Eq1 & eq2 mount
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07.3
DAS TELESKOP AUSBALANCIEREN
Vor jeder Beobachtung muss das Teleskop sorgfältig ausbalanciert werden. Das Ausbalancieren reduziert die
Beanspruchung der Teleskopmontierung und ermöglicht erst die Feinjustierung. Ein korrekt ausbalanciertes
Teleskop ist besonders wichtig, wenn Sie den optionalen Nachführmotor für Astrofotografi e verwenden. Das
Teleskop soll erst ausbalanciert werden, nachdem Sie alle Zubehörteile (Okulare, Kamera, etc.) angebracht
haben. Kontrollieren Sie vor dem Ausbalancieren, ob der Stativkopf waagrecht ausgerichtet ist und ob das
Stativ auf einem stabilen Untergrund steht. Wenn Sie Fotografi eren, schwenken Sie, bevor Sie mit dem Aus-
richten beginnen, das Teleskop in die Richtung, in der Sie Aufnahmen machen wollen.
Ausbalancieren in R.A.
Die genaueste Ausrichtung erzielen Sie, wenn Sie das Teleskop mit der Polhöhenschraube auf 15° bis 30°
Breite einstellen.
Lösen Sie vorsichtig und langsam die R.A. und DEC. Klemmschrauben. Schwenken Sie das Teleskop bis
sowohl der optische Tubus als auch die Gegengewichtsstange waagrecht liegen und sich das Teleskoprohr
neben der Montierung befindet (Fig.c).
Fixieren Sie die DEC. Klemmschraube.
Verschieben Sie die Gegengewichte entlang der Gegengewichtstange bis das Teleskop ausbalanciert ist
und von selbst in dieser Lage bleibt.
Sichern Sie das Gegengewicht in seiner neuen Position mit der Fixierschraube.
Ausbalancieren in DEC.
Vor dem Ausbalancieren um die DEC. Achse sollte das Teleskop um die R.A. Achse ausbalanciert sein und alle
gewünschten Zubehörteile sollen am Teleskop angebracht sein.
Die genaueste Ausrichtung erzielen Sie, wenn Sie das Teleskop auf 60° bis 75° Breite einstellen.
Lösen Sie die R.A. Klemmschraube und schwenken Sie das Teleskop um die R.A. Achse bis die Gegenge-
wichtsstange waagrecht liegt. Fixieren Sie die R.A. Klemmschraube.
Lösen Sie den DEC. Klemmschraube und schwenken Sie das Teleskoprohr bis es waagrecht liegt.
Lassen Sie das Teleskop vorsichtig aus und kontrollieren Sie, ob sich das Teleskop nach oben oder unten
neigt. Lockern Sie die Rohrschellen und schieben Sie das Teleskoprohr vor und zurück bis es ausbalanciert
ist.
Wenn sich das Teleskop nicht mehr aus der waagrechten Ausgangslage bewegt, klemmen Sie die Rohr-
schellen und fixieren Sie die DEC. Klemmschraube. Stellen Sie danach die Polhöhe wieder auf ihren Brei-
tengrad ein.
Bedienung der EQ1- Montierung Delta 20, Wega 900
Die EQ1 hat Regler für die beiden herkömmlichen Bewegungsrichtungen Polhöhe/Altitude (Auf-Ab) und Azi-
muth (Links-Rechts). Diese sind vorzugsweise für terrestrische Beobachtungen und große Richtungswechsel
zu verwenden. Lösen Sie zum Drehen der Montierung um die Azimuth-Achse die Azimuth-Klemmschraube.
Mit der Polhöhen-Stellschraube können Sie die Polhöhe (Altitude) einstellen (Fig.d).
Für astronomische Beobachtungen mit einem am Himmelspol ausgerichteten Teleskop kann diese Mon-
tierungen noch in R.A. (Stundenwinkel)- und DEC. (Deklination)-Richtung bewegt werden. Ö nen Sie die
Klemmschrauben für große Richtungswechsel. Die Feineinstellung erfolgt mit den fl exiblen Wellen (Fig.d1).
Eine Ausrichtung am Himmelspol durch Einstellen der Polhöhe nach der geographischen Breite erlaubt die
Breitengradskala (Fig.d2).
Bedienung der EQ2 Montierung Delta 30, Saturn 50
Die EQ2 hat Regler für die beiden herkömmlichen Bewegungsrichtungen Polhöhe/Altitude (Auf-Ab) und Azi-
muth (Links-Rechts). Diese sind vorzugsweise für terrestrische Beobachtungen und große Richtungswech-
sel zu verwenden. Lösen Sie zum Drehen der Montierung um die Azimuth-Achse die Azimuth- Klemmschrau-
be. Mit der Polhöhen-Stellschraube können Sie die Polhöhe (Altitude) einstellen (Fig.e). Für astronomische
Beobachtungen mit einem am Himmelspol ausgerichteten Teleskop kann diese Montierungen noch in R.A.
(Stunden)- und DEC. (Deklination)-Richtung bewegt werden. Ö nen Sie die Klemmschrauben für große Rich-
tungswechsel. Die Feineinstellung erfolgt mit den fl exiblen Wellen (Fig.d1). Eine Ausrichtung am Himmelspol
durch Einstellen der Polhöhe nach der lokalen geographischen Breite erlaubt die Breitengradskala (Fig.d2).
ACHTUNG – GEFÄHRLICH
Sonnenbeobachtungen sind äußerst gefährlich. Führen Sie mit dem Teleskop keine Sonnenbeobachtungen
durch. Die Optik wirkt wie ein Brennglas und zerstört Ihr Augenlicht. Ideal und ungefährlich ist die Beob-
achtung mit Spezial-Sonnenfi lterfolie, welche am vorderen Ende des Tubus angebracht wird. Sie absorbiert
99,9% des Sonnenlichts.
Fig.c
Fig.d
Fig.d1
Fig.d2
Fig.e
Fig.e1
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Ce manuel est également adapté pour:

Danubia delta 30Danubia saturn 50Danubia wega 900

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