3. Maximaler Betriebsdruck: Der korrekte Betriebsdruck für dieses Produkt beträgt 0,06 bar (= 60 mbar) und darf
nicht überschritten werden. Ihr Badeboot ist mit der SEVYTEST Druckkontrolle ausgestattet. Diese zeigt an, wie
weit aufgepumpt (gedehnt) werden darf. Zuerst die Innenkammer (siehe Abbildung 1) bis zur Markierung
„+" aufpumpen, dann die Hauptkammer (siehe Abbildung 1) bis zur Markierung „-" aufblasen. Bei Überdruck lassen
Sie langsam etwas Luft ab, bei Unterdruck pumpen Sie weiter auf. Anmerkung: Nach mehrmaligem Aufpumpen
hat sich der Bootskörper so weit gedehnt, dass sich der SEVYTEST nicht mehr zurückstellen wird. Die Funktion des
SEVYTEST ist damit jedoch weiter gegeben, denn es ist grundsätzlich darauf zu achten, dass der Zeiger nicht
wesentlich über die jeweilige Markierung hinaus wandert.
Vorsicht bei hohen Außentemperaturen. Wenn Sie Ihr Boot in der Sonne liegen lassen, sollten Sie aus
Sicherheitsgründen immer etwas Luft ablassen, da es sonst zu einer Überdehnung des Materials kommen
kann.
Die Temperatur hat großen Einfluss auf den Druck: eine Veränderung von 1 ° C bewirkt eine entsprechende
Veränderung des Drucks von +/- 4 mbar (0,06 PSI).
FAHRBETRIEB
Halten Sie sich nur in geschützten Gewässern auf; meiden Sie Flüsse mit starken Strömungen.
VORSICHT BEI ABLANDIGEM WIND UND STRÖMUNGEN!
Informieren Sie sich über örtliche Vorschriften sowie über Gefahren hinsichtlich Wasseraktivitäten und
Bootsbetrieb.
Vor Gebrauch sollte das Boot genauestens auf evtl. Schäden überprüft werden.
Eine schlechte Beladungsverteilung kann das Boot gefährlich destabilisieren. Dies kann zum Verlust der
Kontrolle über das Boot führen.
Tragen Sie immer eine geprüfte Rettungsweste.
Die zulässige Personenzahl und Nutzlast (kg) darf nicht überschritten werden.
Vermeiden Sie jeden Kontakt der Bootsfolie mit spitzen oder scharfen Gegenständen, aggressiven
Flüssigkeiten (z.B. Säuren).
D
Das Boot ist mit Leinen ausgestattet: Halten Sie diese von Kindern fern.
E
Nicht mit einem Boot oder einem anderen Fahrzeug abschleppen.
U
T
Hinweis: Beim Ausfall einer Kammer ziehen Sie diese ins Boot und verlagern die Beladung auf die entgegengesetzte
S
Seite der defekten Kammer und rudern zurück ans Ufer. Das Boot wird durch das Sicherheitssystem weiterhin über
C
Wasser gehalten.
H
ENTLÜFTEN, PRODUKT ZUSAMMENFALTEN, INSTANDHALTUNG, LAGERUNG UND PFLEGE
1. Nehmen Sie die Ruder und alles Zubehör aus dem Boot.
2. Um die Luft abzulassen, den Ventilkörper aufschrauben und den Verschlusskappen der anderen Ventile
herausziehen.
3. Reinigen Sie sowohl Ihr Boot als auch die Zubehörteile gründlich nach jedem Gebrauch. Entfernen Sie eventuell
vorhandenes Wasser und Sand aus dem Boot. Achten Sie darauf, dass alle Rückstände von Salz (bei der
Verwendung in Salzwasser) entfernt sind. Reinigen Sie nur mit Seife und frischem Wasser. Überzeugen Sie sich,
dass das Boot völlig trocken ist, bevor Sie es wegpacken.
4. Ziehen Sie die beiden Seiten der Hauptkammer ins Innere des Bootes. Beginnen Sie mit dem Aufrollen des Bootes
an der Seite, dass sie den Ventilen gegenüber liegt, so dass noch restliche Luft entweichen kann.
5. Wenn das Produkt vollständig entlüftet ist, die Ventile mit den äußeren Verschlusse verschließen.
6. Lagern Sie Ihr Boot an einem sauberen und trockenen Ort, an dem große Temperaturschwankungen und andere
Schadensfaktoren nicht unmittelbar einwirken können. Sie können es wie folgt einlagern: Entlüftet und aufgerollt in
einer Packtasche oder aufgebaut und leicht aufgeblasen. Achten Sie darauf, dass es nicht deformiert lagert und
keinen Nagetieren ausgesetzt ist.
Es ist völlig normal, dass Wasser zwischen PVC-Hülle und Innenkörper gelangt. Trotzdem sollten Sie immer,
sobald Sie das Boot aus dem Wasser nehmen und entlüften, alle Reißverschlüsse öffnen und es trocknen
lassen. Weder die Hülle noch der Innenkörper wird durch das Wasser beschädigt, aber stehendes Wasser
kann Schimmel oder einen starken Geruch verursachen.
ACHTUNG!
WARNUNG!
WARNUNG!
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