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HQ Powerkites Beamer III Mode D'emploi page 23

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Halbwindkurs und Halse
Zum Üben fährt man mit dem Buggy am
besten auf Halbwindkurs. So kehrt man immer
wieder zum Ausgangspunkt zurück. Der Halb-
windkurs ist der einfachste Kurs, auf dem man
auch mit einem im Verhältnis zum Wind klei-
nen Schirm (unterpowert) vorwärts kommt.
Zum ersten Drehen des Buggys (Halse) wird
der Schirm nach oben in den Zenit geflogen
und der Buggy in Richtung des Schirms eng um
die Kurve gefahren, bis man auf dem Halbwind-
kurs in entgegengesetzter Richtung angekom-
men ist. Den Radius der Halse nicht zu groß
fahren, sonst verliert man den Zug im Schirm
und er kann zusammenklappen.
Dieses Manöver nennt sich Halse und ist
typisch beim Buggyfahren. Beim Halsen dreht
sich der Pilot mit dem Rücken durch den Wind.
Man stellt den Drachen in den Zenit und dreht
den Buggy nun in einer engen Drehung zum
Schirm hin. Erst auf der anderen Fahrtrichtung
senkt man den Schirm wieder ab.
Die Wende, bei der das Vorderrad durch den
Wind dreht, ist ein unübliches, da schwieriges
Manöver beim Buggyfahren. Es besteht die Ge-
fahr vom Schirm rückwärts gezogen zu werden.
Verschiedene Kurse
zum Wind
Kurs am Wind
Der Amwindkurs ist ein langsamer und anfangs
recht schwieriger Kurs. Nur auf diesem Kurs
kann man ein Ziel gegen den Wind erreichen,
dies wird „Kreuzen"genannt. Die Zugkraft des
Schirms ist vergleichsweise stark und wirkt
seitlich, so dass der Buggy zum Driften neigt.
Kurs halber Wind
Der Halbwindkurs ist für Sie der wichtigste
und am meisten gefahrene Kurs. Man fährt
dabei quer zum Wind und kommt in entgegen-
gesetzter Richtung auf dem Kurs wieder zum
Ausgangspunkt zurück. Der Winkel zwischen
Wind und Kurs beträgt 90°.
Kurs raumer Wind
Der Raumwindkurs ist der schnellste Kurs.
Man fährt schräg mit dem Wind und entfernt
sich schnell vom Ausgangspunkt. Allerdings
muss man, um zum Ausgangspunkt zurück zu
kommen, am Wind aufkreuzen.
Kurs vor dem Wind
Auf dem Vorwindkurs scheint der Wind nach-
zulassen, da man genau in Windrichtung fährt.
Dieser Kurs ist schwer zu fahren, da der Schirm
zum Strömungsabriss neigt.
Statt auf einem echten Vorwindkurs zu fahren,
sollte man eher den Kurs wechseln. Auch hier
ist zum Erreichen des Ausgangspunktes ein
Aufkreuzen notwendig.
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