Uv-Index; Wirkungen Der Uv-Strahlung - Conrad Electronic 86 01 02 Notice D'emploi

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11. UV-Index

a) Wirkungen der UV-Strahlung
Die Sonne gibt neben dem sichtbaren Licht auch andere Strahlung ab, die das menschliche Auge jedoch nicht erfassen
kann. Während das sichtbare Licht eine Wellenlänge von etwa 400-760nm hat, liegt die UV-Strahlung mit etwa 100-380nm
darunter. Dabei gilt: Je kürzer die Wellenlänge, umso stärker die schädigende Wirkung der UV-Strahlung auf die Haut.
Die UV-Strahlung wird in drei verschiedene Bereiche eingeteilt:
• UV-A (315-380nm)
Diese Strahlung (etwa 95% der gesamten UV-Strahlung, die auf die Erdoberfläche trifft) führt zu sofortiger Bräunung,
die jedoch nur kurz anhält. Es kommt praktisch nicht zu einem Sonnenbrand; es wird keine Schutzschicht in der Haut
aufgebaut. Da die UV-A-Strahlung recht tief in das Hautgewebe eindringt, führt dies zu einer Hautalterung und zu
Faltenbildung. Empfindliche Haut kann Hautausschläge o.ä. zeigen; langfristig wird die Hautkrebsgefahr erhöht.
• UV-B (280-315nm)
Der restliche Teil der UV-Strahlung, der auf die Erdoberfläche trifft (ca. 5%), verursacht eine langsame, aber lang
anhaltende Bräunung der Haut. Die Haut baut eine Schutzschicht auf. Die UV-B-Strahlung führt recht schnell zu einem
Sonnenbrand, was Spätschäden wie Hautkrebs zur Folge haben kann.
• UV-C (100-280nm)
Diese kurzwellige Strahlung gelangt nicht bis zur Erdoberfläche, da sie durch die Atmosphäre absorbiert wird.
Die Auswirkungen der UV-Strahlung auf die Haut ist abhängig von vielen verschiedenen Faktoren. Dazu
gehören nicht nur die Dauer der Einwirkung und der Hauttyp, sondern beispielsweise auch die Bewölkung,
der Sonnenstand (z.B. Mittag), die Jahreszeit, die Ortshöhe, die Umgebung (Reflexion bzw. Streuung an
Wasser, Sand oder Schnee erhöhen die Wirkung), die verwendete Kleidung und eine evtl. verwendete
Sonnenschutzcreme.
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