FIREBALL
7.
ZULÄSSIGE/UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Die zulässigen Brennstoffe sind Brennholzscheite. Es dürfen ausschließlich trockene Holzstücke
(Wassergehalt max. 20%) verwenden werden.
Die Holzstücke sollten eine Länge von ca. 30 cm und einen Umfang von max. 30 cm haben.
Typ
Buchen
Zerreichen
Ulme
Pappel
Lärche *
Rottanne *
Waldkiefer *
Luftgetrocknetes Brennholz mit maximal 20% Wassergehalt erhält man durch eine mindestens einjährige
(Weichholz) oder zweijährige (Hartholz) Lagerung an einem trockenen und belüfteten Ort (zum Beispiel
unter einem Schutzdach). Feuchtes Holz macht das Anfeuern schwierig, weil eine größere Energiemenge
für die Verdunstung des vorhandenen Wassers erforderlich ist.
Der Feuchtgehalt hat außerdem den Nachteil, dass sich das Wasser bei Absinken der Temperatur zuerst
im Feuerraum und dann im Schornstein niederschlägt. Frisches Holz enthält etwas 60% H
nicht zum Verbrennen geeignet.
Unzulässig ist unter anderem die Verbrennung von: Kohleresten, Schnitzeln, Rindenabfällen und
Spanplatten, feuchtem oder mit Lack behandeltem Holz, Kunststoffen; in diesem Fall verfällt die
Garantie für das Gerät.
Papier und Karton dürfen nur zum Anfeuern benutzt werden. Die Verbrennung von Abfällen ist verboten
und würde außerdem den Ofen und den Schornstein beschädigen, Gesundheitsschäden verursachen und
aufgrund der Geruchsbelästigung Beschwerden der Nachbarn hervorrufen.
Holz ist kein Dauerbrennstoff, sodass ein Durchheizen des Herdes über Nacht nicht möglich ist.
ACHTUNG: Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus,
Myrte etc.), wird eine schnelle Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätes
verursachen.
8.
LUFTZUFLUSS AM AUFSTELLORT WÄHREND DER VERBRENNUNG
Da Holzöfen von der Innenluft abhängen, d.h. die Verbrennungsluft aus dem Raum entnehmen, in dem sie
aufgestellt sind, ist es äußerst wichtig, dass diesem Raum eine ausreichende Luftmenge zugeführt wird.
Bei hermetisch dichten Fenstern und Türen (z.B. bei Häusern, die nach dem Kriterium der
Energieersparnis gebaut wurden) ist es möglich, dass die Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist,
wodurch das Zugverhalten des Geräts und Ihr Wohlbefinden und Ihre Sicherheit beeinträchtigt sind. Daher
muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr durch den Einbau eines Außenluftanschlusses in der Nähe des
Gerätes oder durch Verlegen einer nach außen oder in einen benachbarten und belüfteten Raum -
ausgenommen Heizkesselraum und Garage (verboten) - führenden Leitung für die Verbrennungsluft
gesorgt werden.
Dieses Gerät ist mit einem Verbindungsstück (D.120 mm ABB. 8
A) zum Schlauch für die äußere Verbrennungsluft ausgestattet, der
sich hinten am Sockel befindet. Das Verbindungsrohr muss glatt
sein und einen Durchmesser von 120 mm haben. Es darf eine
Länge von höchstens 4 m haben und nicht mehr als 3
Krümmungen aufweisen. Wenn das Rohr direkt nach außen
angeschlossen wird, muss es über einen entsprechenden
Windschutz verfügen.
7196801 Rev.07 – DE
Kg/mc
750
900
640
470
660
450
550
* Harzige Holz nicht geeignet für einen Ofen.
KWh/Kg Feuchtigkeit 20%
4,0
4,2
4,1
4,1
4,4
4,5
4,4
ABB. 8
O und ist daher
2
A
33