INSERTO 60 – 70 – 70 To – 70 Pr – 70 H49
10. ZULÄSSIGE / UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Der zulässige Brennstoff ist Scheitholz. Es sind ausschließlich Klötze von trockenem Holz anzuwenden
(Wassergehalt max. 20%). Man sollte maximal 2 oder 3 Scheitholz laden. Die Holzstücke sollten eine Länge von etwa
20-30cm und einen Kreis von maximal 30-35cm.
Das nichtgeharzte gepresste Scheitholz muss vorsichtig gebraucht werden, um für die Ausrüstung
schädlichen Überheizungen zu vermeiden, da sie einen hohen Heizwert haben.
Das als Brennstoff angewandte Holz muss einen Feuchtigkeitsgehalt unter 20% aufweisen und muss in einem
trockenen Raum gelagert werden. Das feuchte Holz macht die Anfeuerung schwieriger, denn eine größere Menge
von Energie notwendig ist, um das vorhandene Wasser verdampfen zu lassen. Der Feuchtigkeitsgehalt weist zudem
den Nachteil auf, dass das Wasser bei der Temperatursenkung sich früher in der Feuerstelle, und demzufolge im
Schornstein, kondensiert, was bedeutende Russablagerung verursacht.
Demzufolge besteht das mögliche Brandrisiko vom Ruß.
Das frische Holz enthält etwa 60% von H
Solches Holz ist in einem trockenen und belüfteten Raum (zum Beispiel unter einem Schutzdach) für mindestens
zwei Jahren vor der Anwendung zu lagern.
Unter anderen können folgende Stoffen nicht verbrannt werden: Kohle, Holzabschnitte, gefallene Stücke von
Rinde und Tafeln, feuchtes Holz oder mit Lack behandeltes Holz, Kunststoffmaterialen; in diesem Fall verfällt
die Garantie über die Ausrüstung.
Papier und Pappe dürfen ausschließlich für die Anfeuerung gebraucht werden.
Die Verbrennung von Abfällen ist VERBOTEN und würde außerdem den Ofen und den Schornstein beschädigen,
Gesundheitsschäden verursachen und aufgrund der Geruchsbelästigung Beschwerden der Nachbarn hervorrufen.
WICHTIG: Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus, Myrte etc.),
wird eine schnelle Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätes verursachen.
11. ANFEUERUNG
Den Abgasventilhebel vollkommen nach links einstellen (vollkommen offen). (Siehe KAP.2 - Punkt 3)
Um das Feuer anzuzünden, wird es empfohlen, kleinen Holzleisten oder andere vermarktete Anfeuerungsmittel
anzuwenden.
Die Anwendung aller flüssigen Stoffe, wie zum Beispiel Alkohol, Benzin, Erdöl und ähnliche, ist verboten.
Wenn es zu brennen anfängt, kann man die Ausrüstung wieder laden, indem man langsam die Tür öffnet, so dass
Rauchausströmungen vermieden werden. Dann die Luft für die Verbrennung nach den Anweisungen von KAP. 12
einstellen.
Den Abgasventilhebel wieder nach rechts einstellen (vollkommen geschlossen).
Nie die Ausrüstung überladen (siehe technische Tafel - max. Menge von ladbarem Brennstoff / Stundenverbrauch -
siehe KAP.18).
Zuviel Brennstoff und zuviel Luft für die Verbrennung können Überhitzung verursachen und demzufolge die
Ausrüstung beschädigen.
Nie die Ausrüstung einschalten, wenn es Brenngase im Raum gibt.
Um eine richtige erste Anfeuerung der mit Lacken für hohe Temperaturen behandelten Produkte auszuführen, muss
man Folgendes wissen:
•
Die Baustoffe der betroffenen Produkte sind nicht homogen, da sie aus Teilen aus Gusseisen, Stahl,
Feuerfeststein und Majolika bestehen;
•
Der Körper des Produktes ist einer nicht homogenen Temperatur unterworfen: vom Gebiet zum Gebiet sind
änderbare Temperaturen von 300 ° C bis auf 500 ° C z u bemessen;
•
Während seiner Lebensdauer wird das Produkt an alternierenden Zyklen von Anfeuerungen und
Löschungen, als auch an Perioden von intensivem Gebrauch und von vollkommenen Stillstands beim
Saisonsänderung unterworfen;
•
Bevor die neue Ausrüstung als gealtert bezeichnet werden kann, muss sie verschiedene Anfeuerungszyklen
ausführen, um allen Baustoffen und dem Lack es zu gestatten, die verschiedenen elastischen
Beanspruchungen zu beenden;
•
In Detail, wird man anfangs die Emission von Gerüchen bemerken, die typisch für den einer bedeutenden
Wärmebeanspruchung unterworfenen Metallen und für noch frischen Lack sind. Selbst wenn dieser Lack
während des Aufbaus um 250 ° C für einigen Stunden g ekocht wird, muss er mehrmals und für eine
bestimmte Zeitdauer eine Temperatur von 350 ° C über schreiten, bevor er sich mit den Metalloberflächen
vollkommen vermengt.
6090710 – DE
O, demzufolge ist sie dafür nicht geeignet, verbrennt zu werden.
2
35