Übersetzung der Original-Anleitungen
SCHNEEFRÄSE
Die speziell für diesen Einachsschlepper konstruierte Schneefräse (Abb. 14) ist ideal zum
Schneeräumen auf Plätzen, in Garageneinfahrten, usw. Sie besteht aus einer von einem vorne
offenen Gehäuse umschlossenen Turbinenfräse, die bei hoher Drehzahl den Schnee aufnimmt
und durch ein verstellbares Rohr auswirft. Der Schnee kann so in die gewünschte Richtung (nach
rechts, links oder vorne mit allen Zwischenpositionen) 8-10 m weit geschleudert werden.
Die Schneefräse wird an der Gerätekupplung montiert und mit den beiden Muttern arretiert. Der
Lenkholm muss um 180auf die Motorseite gedreht werden; dazu wie bei der Montage des
Mähbalkens
beschrieben
vorgehen.
Zum
Einschalten
der
Schneefräse
muss
die
Sicherheitsvorrichtung, welche ein gleichzeitiges Einschalten von Rückwärtsgang und Zapfwelle
verhindert (was jedoch für die Fräse erforderlich ist), ausgeschaltet werden. Dazu einfach die auf
dem Abtriebhebel befindliche Schraube abnehmen.Dazu einfach die Schraube entfernen, die
gegen den Ganghebel drückt, und dadurch die Doppeleinschaltung verhindern (Abb.2)
Wichtig: Wird die Fräse wieder aufgesetzt, dann ist die Sicherheitsvorrichtung neuerlich zu
aktivieren. Der Hersteller lehnt im Falle der Nichtbeachtung dieses Hinweises jegliche
Verantwortung ab (Abb. 2 und 2A).
Die Schneefräse ist 70 cm breit und kann Schnee bis zu einer maximalen Höhe von 40 cm
räumen. Für eine optimale Leistung wird die Montage der Radgewichte oder der Ketten empfohlen.
Bei sehr nassem Schnee empfiehlt es sich, den Auswurfkamin nach vorne zu richten, um ein
Verstopfen desselben zu vermeiden. Die beiden seitlichen Schlitten müssen so eingestellt werden,
dass sie den Boden gerade noch streifen, wenn es sich um eine ebene Fläche handelt
(asphaltierte Straße), bei unebenem Gelände hingegen genügend Bodenfreiheit gewährleistet ist.
Wartung: Nach dem Schneeräumen ist es ratsam, den in der Fräse verbliebenen Schnee zu
entfernen, um ein Vereisen des Turbinenläufers zu vermeiden. Reinigen Sie das Werkzeug
nicht, wenn der Motor läuft. Achtung, Gefahr! Berühren Sie nie die Schneefräse, wenn es im
Betrieb ist.
ACHTUNG!: Beim Montieren der diversen Geräte auf die Gerätekupplung darauf achten, dass der
Maschinen- und der Geräteflansch genau zusammenpassen, um eine perfekte Zentrierung zu
erhalten. Die Muttern der beiden Stiftschrauben müssen zuerst von Hand bis zu ihrem Hubende
angelegt und danach mit einem Schlüssel so festgezogen werden, dass sie gleichzeitig auf die
Flansch drücken (Abb. 4F).
PFLÜGE
Die für den Einachsschlepper entwickelten Pflüge (Abb. 15) ermöglichen ein gutes Pflügen ohne
übermäßige Kraftanstrengung für den Benutzer. Es stehen zwei Pflugtypen zur Verfügung:
Einscharpflug oder 180- Drehpflug. Der Letztere eignet sich besonders für Arbeiten, die in beide
Richtungen ausgeführt werden müssen, wie zum Beispiel in Wein- oder Obstgärten. Die
Furchentiefe kann je nach Bodenbeschaffenheit von 10 bis 15 cm schwanken. Der Benutzer kann
optimale Leistung erhalten, wenn man die Räder 5.00-12 einstellt und eventuell auch die
Radgewichte, die die Reibung auf der Straße verbessern.
WIESENMÄHER
Der Wiesenmäher mit 75 cm rotierender Klinge (Abb. 16) wurde für die Pflege von Böden mit
hohem Gras entworfen. Die hohe Leistung, die Triebräder, die Arbeitsgeschwindigkeiten und der
Umkehrmechanismus ermöglichen auch unter schwierigsten Bedingungen ein müheloses und
zeitsparendes Arbeiten. Der Wiesenmäher wird an die Gerätekupplung des Einachsschleppers
angeschlossen und mit den beiden Muttern befestigt. Der Lenkholm muss um 180auf die
Motorseite gedreht werden; beachten Sie bitte die diesbezüglichen Hinweise im Kapitel über die
Montage des Mähbalkens. Zum Einschalten des Wiesenmähers muss die Sicherheitsvorrichtung,
welche ein gleichzeitiges Einschalten von Rückwärtsgang und Zapfwelle verhindert (was jedoch für
die Fräse erforderlich ist), ausgeschaltet werden. Dazu einfach die Schraube entfernen, die
gegen den Ganghebel drückt, und dadurch die Doppeleinschaltung verhindern (Abb.2)
Wichtig: Wird die Fräse wieder aufgesetzt, dann ist die Sicherheitsvorrichtung neuerlich zu
aktivieren. Der Hersteller lehnt im Falle der Nichtbeachtung dieses Hinweises jegliche
Verantwortung ab (Abb. 2 und 2A).
56