3. ARBEITEN MIT DEM DT SWISS ZENTRIERSTÄNDER
EINBAUEN EINES LAUFRADS
Durch das Lösen der Klemmhebel können Sie die Laufradaufnahmen seitlich hin und her bewegen.
1. Breite der Nabe ungefähr einstellen und Laufrad in die Aussparungen der Aufnahmeplatten
einlegen.
2. Schnellspanner oder die Achse der Nabe anziehen.
Die Laufradaufnahmen müssen nicht zwingend in der Mitte des DT Swiss Zentrierständers
sein, es kann aber gewisse Vorteile bei der optischen Kontrolle der Arbeitsschritte haben.
3. Klemmhebel festziehen.
Das Laufrad/die Nabe ist jetzt fest montiert. Lagerspiel der Nabe muss vor dem Zentrieren
oder Kontrollieren des Laufrads behoben werden.
ARBEITSPUNKTE WÄHLEN
Mit den Multilink-Armen können Sie die Arbeitspunkte Ihren Gewohnheiten anpassen.
Durch Lösen des Zentralspanngriffs (1) kann der Taster (2) in jede beliebige Position gebracht
werden. Nach Einstellung der gewünschten Position muss der Zentralspanngriff (1) wieder
handfest angezogen werden.
Mit der Rändelschraube am Taster (2) kann der Arbeitspunkt feinjustiert werden.
WEITERE FUNKTIONEN
Dank der hohen Steifigkeit des DT Swiss Zentrierständers kann geprüft werden, ob das
eingespannte Laufrad Lagerspiel hat.
Dank der hohen Präzision kann mit dem DT Swiss Zentrierständer und der als Zubehör
erhältlichen analogen Messuhr der Rundlauf einer Scheibenbremse überprüft werden.
DT Swiss hat auf eine aufwändige und komplizierte Einrichtung zur Ermittlung der Mittigkeit des
Laufrades verzichtet. So bleibt die Bedienung des DT Swiss Zentrierständers klar und einfach.
Derzeit gibt es nichts einfacheres, schnelleres und genaueres um die Mittigkeit eines Laufrads zu
kontrollieren als eine herkömmliche Radzentrierlehre, welche kurz an beide Seiten des Laufrads
gehalten wird. Nach der Kontrolle mit der Zentrierlehre ist man sicher, dass das Laufrad mittig ist,
da dieses System die kleinste Toleranz aller gängigen Messmethoden aufweisst.
6