Erzeugen Einer Drum-Spur In Groove Agent - VST Groove Agent 2 Mode D'emploi

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Erzeugen einer Drum-Spur in Groove Agent

Die Ausgangsposition für das Hinzufügen von Schlagzeug-Sounds
kann z.B. folgendermaßen aussehen:
1. Sie haben noch nichts in Ihren Sequenzer eingespielt, verfügen aber
über klare musikalische Ideen und möchten mit den Drums beginnen.
2. Sie haben bereits ein paar Instrumente und/oder Stimmen aufgenom-
men und möchten nun ein Schlagzeug-Arrangement hinzufügen.
Groove Agent stellt mindestens drei unterschiedliche Methoden zum
Erstellen einer Drum-Spur zur Verfügung:
Methode 1: Spielen Sie mit Groove Agent in Echtzeit die Drums für
Ihren Song ein und verwenden Sie die Sequenzer-Automation, um all
Ihre Bewegungen aufzuzeichnen. Letztere können auch »nicht-musika-
lische« Vorgänge, wie das Verändern von Klangparametern beinhalten.
Vorteil: Nach der Aufnahme können Sie Ihre Bewegungen mit großer Genauigkeit be-
arbeiten. Das Verändern von Steuerelementen wird in Form editierbarer MIDI-Daten
aufgenommen. Dies ist eine der möglichen Lösungen, falls Sie einen Sequenzer ver-
wenden, der keine MIDI-Ausgabe durch ein VST-Instrument akzeptiert.
Nachteil: Auf diese Weise können Sie die einzelnen »Schläge« nicht bearbeiten. Sie
können jedoch immer einzelne Schläge des Schlagzeugs live über Ihr MIDI-Keyboard
hinzufügen.
Methode 2: Spielen Sie mit Groove Agent in Echtzeit die Drums für Ih-
ren Song ein und verwenden Sie die Groove Agent-Regler zum Erzeu-
gen einer lebendigen Drum-Spur. Ihr Sequenzer nimmt die von Groove
Agent ausgegebenen MIDI-Noten in einem MIDI-Part auf. Hierzu muss
der Schalter »MIDI Output« aktiviert sein. Dies ist wahrscheinlich der in-
tuitivste und kreativste Ansatz zum Erstellen einer Drum-Spur.
Vorteil: »Was-Sie-hören-ist-das-was-Sie-erhalten". Der entstehende Drum-Part ist iden-
tisch mit dem von Ihnen gespielten Ablauf. Zudem ist das Löschen, Hinzufügen, Kopieren
oder Bewegen von Noten innerhalb des erzeugten Drum-Parts – sowie darüber hinaus –
sehr leicht möglich. Sie können Noten gegebenenfalls umleiten, um Drum-Sounds anderer
Instrumente – z.B. eines Samplers – zu spielen.
Nachteil: Wenn es Ihnen in starkem Maß um dynamische Kontrolle geht, wie z.B. um das
Ein- und Ausblenden des Limiter-Drehreglers oder um das Umschalten zwischen Snare-
Drums während eines Songs, werden diese Vorgänge leider nicht mit den MIDI-Daten zu-
sammen ausgegeben. Die ausgegebenen Daten enthalten nur die MIDI-Noten, die Groove
Agent spielt.
Groove Agent
132
Deutsch

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