Beachten Sie, dass sich durch die breitere Ausleuchtung im Extended-
Zoom-Betrieb eine geringere Blitzreichweite ergibt!
Ausschalten des Extended-Zoom-Betriebes
• Taste Select so oft drücken, bis im LC-Display „Ex" erscheint.
• Taste „-" so oft drücken, bis im LC-Display "OFF" blinkt.
• Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display
auf die normale Anzeige zurück.
Das Symbol „Ex" für den Extended-Zoom-Betrieb wird nach dem Speichern
im LC-Display des mecablitz nicht mehr angezeigt!
8. Blitzbereitschaftsanzeige
Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am mecablitz die Blitzbereit-
schaftsanzeige
auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet,
dass für die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Wird eine
Aufnahme gemacht, bevor die Anzeige für die Blitzbereitschaft erscheint, so
wird das Blitzgerät nicht ausgelöst, und die Aufnahme unter Umständen falsch
belichtet.
Wenn der mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet
ist, wird in Abhängigkeit vom Kameratyp die Blitzbereitschaft auto-
matisch an die Kamera übertragen und sorgt z.B. für eine entspre-
chende Anzeige im Kamerasucher und die Umschaltung der Kamera
auf die Blitzsynchronzeit (siehe hierzu die Bedienungsanleitung des
SCA-Adapters und der Kamera).
9. Belichtungskontrollanzeige
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k." wird für ca. 3 s im Display angezeigt,
wenn die Aufnahme im TTL-Blitzbetrieb oder Automatik-Blitzbetrieb A richtig
belichtet wird/wurde. Dabei wird automatisch gleichzeitig die Beleuchtung
des LC-Displays aktiviert.
Damit haben Sie im Automatik-Blitzbetrieb die Möglichkeit, besonders beim
indirekten Blitzen mit schwer vorausbestimmbaren Reflexionsverhältnissen
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durch einen von Hand ausgelösten Probeblitz die geeignete Blende zu ermit-
teln.
Der Probeblitz kann mit der Handauslösetaste
die Belichtungskontrollanzeige „o.k." aus, so müssen Sie die nächst kleinere
Blendenzahl einstellen oder die Entfernung zur Reflexfläche bzw. zum Motiv
verkleinern und den Probeblitz wiederholen.
Halten Sie beim Probeblitz das Blitzgerät mit dem eingebauten Foto-
sensor so wie bei der späteren Aufnahme.
Diese Möglichkeit kann auch für den TTL-Blitzbetrieb genutzt werden, ohne
dass Testaufnahmen gemacht werden müssen. Man stellt am mecablitz den
Automatik-Blitzbetrieb A ein und ermittelt, wie vorher beschrieben, den geeig-
neten Blendenwert durch Probeblitzen. Diesen ermittelten Wert stellt man an
der Kamera ein und stellt danach den mecablitz wieder auf den TTL-Blitzbe-
trieb zurück.
Dieses Verfahren funktioniert bei mittleren Brennweiten von ca. 28 mm bis
85 mm relativ genau. In Grenzfällen kann jedoch bei der anschließenden
TTL-Blitzbelichtung dennoch eine Unterbelichtung erfolgen. Die Belichtungs-
kontrollanzeige „o.k." bleibt in solchen Fällen nach dem Auslösen der Ka-
mera aus. Wiederholen Sie dann die Aufnahme mit der nächst kleineren
Blendenzahl ( z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8 wählen).
Wenn der mecablitz mit einem geeigneten SCA-Adapter ausgerüstet
ist, wird in Abhängigkeit vom Kameratyp ein Signal für die Belich-
tungskontrolle automatisch an die Kamera übertragen und sorgt z.B.
für eine entsprechende Anzeige im Kamerasucher (siehe hierzu die
Bedienungsanleitung des SCA-Adapters und der Kamera).
10. LC-Display des mecablitz
Im LC-Display des mecablitz können die gewählte Blitzbetriebsart, die Blitz-
parameter (Zoomposition, Blende, Filmempfindlichkeit ISO), Reichweite, ma-
nuelle Teillichtleistungen und angewählte Sonderfunktionen angezeigt werden.
Der jeweils aktuelle Anzeigeumfang an Symbolen richtet sich z.B. neben der
gewählten Blitzbetriebsart, dem SCA-Adapter und dem Kameratyp auch
ausgelöst werden. Bleibt