Maico ERM 18 Ex e Instructions De Montage Et Mode D'emploi page 6

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DE
5. Bei Befestigung mit Montagefuß FUM: Pas-
senden Befestigungsfuß mit den beigefügten,
selbstschneidenden Blechschrauben am Ven-
tilatorgehäuse befestigen (Schrauben nicht im
Bereich des Flügelrads anbringen). Einbaulage
beliebig. Darauf achten, dass der Klemmenkas-
ten am Montageort frei zugänglich ist.
6. Ventilator einbauen und an allen Flanschbohrun-
gen [X] (4 Stück) fest mit der Wand verschrau-
ben. Ausreichend dimensioniertes Befestigungs-
material bauseitig bereitstellen. Auf Dreh- und
Förderrichtung achten  Luftrichtungspfeile auf
Geräteaufkleber.
7. ERM 22 Ex e, ERM 22 Ex t: Bei Reduzierung
auf 200 mm das Reduzierstück [3] zwischen den
Ventilator und die Rohrleitung bzw. die elastische
Manschette aufstecken.
GEFAHR
!
Explosionsgefahr bei Betrieb ohne Schutzvor-
richtung für eventuell in den Luftkanal fallende
oder angesaugte Fremdkörper  Lebensgefahr
durch Funkenbildung. Mit einem zugelassenem
Schutzgitter das Flügelrad gegen Berührung, Hin-
einfallen und Ansaugen von Fremdkörpern in den
Luftkanal sichern .
8. Bei freiem Luftein- oder austritt vor dem Gerät
ein zugelassenes Schutzgitter montieren, z. B.
MAICO Schutzgitter SGM-Ex  Abbildung C.
9. Für ausreichende Zuluft-Nachströmung sorgen.
10. Geeignetes Isolations-, Schalldämmungs- und
Installationsmaterial anbringen.
17 Elektrischer Anschluss  Abb. D
GEFAHR
!
Gefahr durch elektrischen Schlag.
● Vor Zugang zu den Anschlussklemmen alle
Versorgungsstromkreise freischalten.
● Gegen Wiedereinschalten sichern, Spannungs-
freiheit feststellen.
● Erden und die ERDE mit kurzzuschließenden
aktiven Teilen verbinden.
● Benachbarte, unter Spannung stehende Teile
abdecken oder abschranken.
● Warnschild sichtbar anbringen.
Sicherstellen, dass keine explosive Atmosphäre
und/oder Staubschichten vorhanden sind.
EXPLOSIONSGEFAHR
!
Kurzschlussgefahr bei Verwechslung und
falscher Verdrahtung Netzanschluss und
Anschluss Betriebskondensator.
Unbedingt darauf achten, dass das Gerät korrekt
nach Schaltbild verdrahtet wird.
ACHTUNG: Gerätebeschädigung
Keine Drehzahlregelung zulässig..
Betrieb nur zulässig:
● bei fest verlegter elektrischer Installation.
● mit für den Ex-Bereich und der Belastung zuge-
lassenen Anschlussleitung.
● mit Netz-Trennvorrichtung mit min. 3 mm Kon-
taktöffnung je Pol.
● mit zulässiger Spannung und Frequenz
 Typenschild.
● mit beigefügtem Ex-Schutz-Klemmenkasten.
● mit Schutzleiteranschluss, netzseitig im Klem-
menkasten. Zur Erdung eines Rohrsystems
befindet sich eine Klemme außen am Ventilator.
● bei Betrieb in bestimmungsgemäßen Bereich der
Luftleistung.
● bei zulässigem Betriebspunkt. Der auf dem
Typenschild angegebene Strom und die Leistung
sind freiansaugend und freiausblasend gemes-
sen. Diese können sich je nach Betriebspunkt
erhöhen oder senken.
4
Ausschlaggebend zur thermischen Absiche-
i
rung ist ein Motorschutzschalter.
Ventilator elektrisch anschließen
1. Versorgungsstromkreise abschalten, Warnschild
gegen Wiedereinschalten sichtbar anbringen.
2. Klemmenkasten öffnen, Leitungen in den Klem-
menkasten führen und mit Kabeldurchführung
verschrauben. Anzugsmomente (in Nm bei 20 °C)
beachten. Festigkeit prüfen und ggf. nachziehen.
Klemmenkastendeckel:
M4 Edelstahl-Zylinderkopfschrauben
Mantelklemmen
Kabeldurchführung M20 x 1,5:
3x Anschlussgewinde
Hutmutter
Klemmbereich
3. Ventilator elektrisch verdrahten  Schaltbild Abb. D.
Freie, nicht benötigte Aderenden isolieren.
Erdung des Ventilators und Rohrsystems
1. Netzseitigen Schutzleiter im Ex-Schutz-Klem-
menkasten anschließen.
2. Schutzleiter-Rohrsystem an der Klemme außen
am Ventilator anschließen.
Dreh- und Förderrichtung
1. Dreh- und Förderrichtung prüfen  Pfeile auf
Ventilatorgehäuse.
Motorschutzschalter, Ein-/Aus-Schalter
1. Motorschutzschalter installieren und gemäß
Schaltbild verdrahten ( Schaltbild, Abb. D,
Klemme 4, 5 und 6).
Empfehlung: MAICO MVEx ausschließlich
außerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs
installieren.
2. Motorschutzschalter auf Motor-Nennstrom ein-
stellen (nicht I
).
max
3. Einen bauseitig bereitzustellenden Ein-Aus-
Schalter anbringen.
Prüfung elektrischer Anschluss
1. Folgende Prüfungen durchführen: D = Detail-
prüfung, N = Nahprüfung, S = Sichtprüfung
Prüfplan
I
Schrauben, Kabel- und Leitungs-
einführungen (direkt und indirekt),
Blindverschlüsse vom richtigen
Typ, vollständig und
dicht.
II
Kabel- und Leitungstyp zweck-
entsprechend.
III
An Kabeln und Leitungen keine
sichtbare Beschädigung.
IV
Elektrische Anschlüsse fest.
V
Unbenutzte Anschlussklemmen
festgezogen.
VI
Isolationswiderstand (IR) der Mo-
torwicklungen zufriedenstellend.
VII
Erdverbindungen, inkl. jeglicher
zusätzlicher Potentialausgleichan-
schlüsse, sind ordnungsgemäß
(z. B. Anschlüsse sind fest, Leiter-
querschnitte sind ausreichend).
VIII
Fehlerschleifen-Impedanz (TN-
System) oder Erdungswiderstand
(IT-System) zufriedenstellend.
IX
Automatische elektrische Schutzein-
richtungen richtig eingestellt (automa-
tische Rückstellung nicht möglich).
X
Spezielle Betriebsbedingungen
sind eingehalten (Motorschutz-
schalter).
XI
Alle Kabel und Leitungen die
nicht benutzt werden sind richtig
angeschlossen.
Prüfplan
XII
Installation mit veränderbarer
Spannung ist in Übereinstimmung
mit der Dokumentation.
Elektrische Isolierung sauber/trocken. ●
XIII
2. Ex-Schutz-Klemmenkastendeckel anbringen.
Darauf achten, dass sich keine Schmutzpartikel
im Klemmkasten befinden und die Dichtung des
Klemmenkastendeckels ringsum bündig am
Klemmenkasten anliegt. Anzugsmomente von
1,4 Nm
1,4 Nm beachten. Dichtigkeit des Klemmenkas-
tens prüfen.
2,5 Nm
2,3 Nm
18 Inbetriebnahme
1,5 Nm
7 ... 13 mm
Prüfungen vor der Inbetriebnahme
1. Folgende Prüfungen durchführen: D = Detail-
prüfung, N = Nahprüfung, S = Sichtprüfung
Prüfplan
I Keine Beschädigung oder unzuläs-
sige Änderungen am Gerät.
II Zustand der Klemmenkastendich-
tung zufriedenstellend. Auf Dichtig-
keit der Anschlüsse achten.
III Kein Hinweis auf das Eindringen
von Wasser oder Staub in das
Gehäuse in Übereinstimmung mit
der IP-Bemessung.
IV Gekapselte Bauteile unbeschädigt
V Kondensator auf Dichtigkeit
überprüfen.
VI Luftstrom nicht behindert. Keine
Fremdkörper in der Luftstrecke.
VII Abdichtung von Schächten, Ka-
beln, Rohren und/oder „conduits"
zufriedenstellend.
VIII Conduitsystem und Übergang zum
gemischten System unbeschädigt.
IX Gerät ist ausreichend gegen Kor-
rosion, Wetter, Schwingung und
anderern Störfaktoren geschützt.
X Keine übermäßigen Staub- oder
Schmutzansammlungen.
D
N
S
Prüfung ordnungsgemäße Arbeitsweise
1. Gerät einschalten und folgende Prüfungen nach
Prüfplan durchführen:
Prüfplan
I Drehrichtung bzw. Förderrichtung
II Korrekte Stromaufnahme sicher-
stellen. Der Bemessungsstrom
( Typenschild) kann sich durch
örtliche Bedingungen (Rohrstrecke,
Höhenlage, Temperaturen) erhöhen
oder senken.
III Die thermische Sicherheit wird
durch das Motorschutzschalter-
system sichergestellt.
19 Reinigung, Instandhaltung
Wiederkehrende Prüfungen (Reinigungs- und
Instandhaltungsintervalle) für Lüftungsanlagen
sind nach BetrSichV 2015 § 2 (Überwachungs-
bedürftige Anlagen) mindestens jährlich durch
eine befähigte Person (Kapitel 3 dieser Anlei-
tung) durchzuführen.
Hierbei müssen die unter BetrSichV Abschnitt 3,
Absatz 5 (Wiederkehrende Prüfungen) aufgeführten
Punkte berücksichtigt und abgearbeitet werden. Die
Intervalle sind gemäß EN 60079-17 vom Betreiber
zu bestimmen und können durch ein ausreichendes
Instandhaltungskonzept verlängert werden – Häu-
figkeit abhängig von den Umgebungsbedingungen
D
N
S
D
N
S
D
N
S

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