DEUTSCH
stand sind die Kontakte 40/42 geschlos-
sen, bei Daueralarm 40/41.
Zur Alarmweitermeldung muss eine
Mehrader-Mantelleitung mit einer Be-
messungsspannung von mindestens
300/500 V verwendet werden, z.B. H05...
oder gleichwertig, zulässiger Anschlus-
squerschnitt 0,5-1,5 mm². Damit die
Zugentlastung funktioniert, muss der
Durchmesser zwischen 6,5 und 8 mm
liegen.
Die Länge der freien Adern (Abmante-
lungslänge) ist so kurz wie möglich zu
wählen (max. 15mm).
Führen Sie die Leitung durch die Zug-
entlastungsschelle zu den Klemmen
40-41-42 und fixieren Sie sie mit Hilfe
des Kabelbinders, der sich unterhalb
der Klemmen auf dem Steuertrafo be-
findet. Die Kunststoff-Zugentlastungs-
schelle ist auf dem metallenen Zugent-
lastungsbügel der Netzleitung montiert
(s. Abb.).
Achten Sie beim Anschluss auf festen
Sitz der Adern in den Schraubklemmen.
Die Anschlussleitung wird parallel zur
Netzleitung aus dem Gehäuse der Kon-
densatpumpe herausgeführt. Hierzu
muss die Aussparung im Gehäuseober-
teil z.B. mit einer Rundfeile entspre-
chend erweitert werden.
EINBAU
Folgende Punkte sollten bei der Wahl
des Aufstellortes beachtet werden:
∙ Das Kondensat muss in freiem Ge-
fälle vom Siphon in die Kondensat-
pumpe fließen.
∙ Die Lüftungsschlitze der K2 dürfen
nicht versperrt werden.
∙ Die
Anschlussschläuche
knickfrei verlegt werden.
∙ Das aus dem Überlaufanschluss der
K2 austretende Kondensat muss im
freien Gefälle ablaufen können.
∙ Zur einfachen Wartung sollte die K2
gut zugänglich sein.
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Pumpe
Die Kondensatpumpe kann wahlwei-
se bodenstehend oder wandhängend
montiert werden.
Bei der Montage an der Wand muss ein
Bohrabstand von 19,5 cm beachtet wer-
den. Bitte die beiliegenden Schrauben
verwenden. Durch die Rasterung auf
der Rückseite der Pumpe ist eine ein-
fache Nivellierung der Pumpe möglich.
ACHTUNG! Die Pumpe muss entspre-
chend dem Einbaubeispiel absolut waa-
gerecht eingebaut werden.
Zulauf
Es sind ausschließlich zugelassene
Materialien zu verwenden. Die Zulauf-
leitung vom Heizkessel bzw. Kühl-/Kli-
magerät muss so verlegt werden, dass
das Kondensat im freien Gefälle vom
Siphon in die Pumpe fließen kann. Um
Versperrungen zu vermeiden, sollte der
Zulaufschlauch schräg abgeschnitten
werden. Vorzugsweise sind die linken
Zuläufe mit Schlammsammler zu be-
nutzen. Um das Eindringen von Abgasen
zu verhindern, ist, soweit nicht bereits
vorhanden oder im Gerät integriert, in
allen Zuläufen ein Siphon einzubauen.
Der Anschluss von Sicherheitsbaugrup-
pen ist nicht zulässig.
Überlauf
Der Überlaufanschluss dient zum ge-
müssen
zielten Ableiten des Kondensates bei
Störung der Pumpe oder des Heizkes-
sels bzw. der Kühl-/Klimaanlage.
ACHTUNG! Bei der Verwendung des
Überlaufanschlusses muss darauf ge-
achtet werden, dass das Kondensat im
freien Gefälle ablaufen kann und der
Schlauch sich vollständig entleert.
Druckleitung
ACHTUNG!
Beim
Befestigen
Schlauches am Druckstutzen kein Fett
und keine Schlauchschellen verwen-
den.
Der Schlauch wird von der Kondensat-
pumpe bis zur Abwassersammelleitung
verlegt. Der mitgelieferte Stutzen DN 50
erleichtert den Anschluss. Der kleinste
Verlegeradius beträgt dabei 60 mm.
Vorteilhaft ist es, wenn sich der
Schlauchauslauf in etwa auf Pum-
penhöhe befindet. Die Förderleistung
nimmt dadurch um ein Vielfaches zu,
Ablagerungen im Schlauch werden ver-
mieden und die Lebensdauer der Pum-
pe erhöht sich.
Führen Sie die Druckleitung senkrecht
bis zu dem höchst möglichen Punkt
und dann mit einem leichten Gefälle zur
Einleitungsstelle.
ACHTUNG! Die Druckleitung soll sich
ab dem höchsten Punkt vollständig ent-
leeren können. Durch Lufteinschlüsse
erhöht sich die zu überbrückende För-
derhöhe.
ACHTUNG! Sollte die Kondensatpumpe
unterhalb der Rückstauebene einge-
baut sein und sich die Einleitungsstelle
an einer nicht rückstaugesicherten Ab-
wasserleitung unterhalb der Rückstau-
ebene befinden, dann ist die Drucklei-
tung mit einer Schleife, die oberhalb
der Rückstauebene liegt, zu verlegen.
Der Anschluss an die Abwasserleitung
ist hierbei druckdicht auszuführen.
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