Scheppach 5910108903 Traduction Des Instructions D'origine page 20

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• Sägekette (1) auf das Kettenrad (E) auflegen. Mit
der rechten Hand die Sägekette in die obere Füh-
rungsnut (F) der Sägeschiene (2) einführen. Die
Schneidkanten der Sägekette (1) müssen auf der
Schienenoberseite in Pfeilrichtung zeigen (siehe
Abb. 6)!
• Sägekette (1) um den Umlenkstern (G) der Säge-
schiene (2) führen, dabei Sägekette leicht in Pfeil-
richtung ziehen (Abb. 7).
• Kettenradschutz (17) zuerst in die Halterung (B)
drücken und anschließend über den Befestigungs-
bolzen (I) schieben, dabei die Sägekette (1) über
den Kettenfänger (20) heben. Darauf achten, dass
Zapfen (D) des Kettenspanners (C) in das Loch der
Sägeschiene eingreift (Abb. 8).
• Befestigungsmutter (16) handfest anziehen.
7.3 Sägekette spannen Abb. 8/9
• Kettenspanner (C) rechtsherum (im Uhrzeigersinn)
drehen, bis Sägekette (1) in die Führungsnut (F) der
Schienenunterseite eingreift (siehe Kreis).
• Sägeschienenspitze leicht anheben und Ketten-
spanner (C) rechtsherum (im Uhrzeigersinn) dre-
hen, bis Sägekette (1) wieder an der Schienenun-
terseite anliegt (siehe Kreis).
• Sägeschienenspitze weiterhin anheben und die
Befestigungsmutter (16) mit dem Montagewerk-
zeug (23) fest anziehen.
7.4 Kontrolle der Kettenspannung Abb. 10
Die richtige Spannung der Sägekette (1) ist dann ge-
geben, wenn die Sägekette (1) an der Schienenun-
terseite anliegt und sich noch von Hand leicht durch-
ziehen lässt.
Die Kettenbremse (3) muss hierbei gelöst sein.
Kettenspannung häufig kontrollieren, da sich neue
Sägeketten längen!
Kettenspannung daher öfter bei ausgeschaltetem
Motor prüfen.
Hinweis:
In der Praxis sollten 2-3 Sägeketten wechselweise
benutzt werden.
Um ein gleichmäßiges Abnutzen der Sägeschiene
(2) zu erreichen, sollte beim Kettenwechsel die Säge-
schiene (2) gewendet werden.
7.5 Kettenbremse Abb. 11
Die Kettensäge ist serienmäßig mit einer beschleu-
nigungsauslösenden
Kettenbremse
Kommt es zu einem Rückschlag (Kickback), der durch
Anstoßen mit der Schienenspitze an das Holz erfolgt
ist, wird die Kettenbremse bei ausreichend starkem
Rückschlag durch Massenträgheit ausgelöst.
Im Bruchteil einer Sekunde wird die Sägekette ge-
stoppt.
Die Kettenbremse ist für den Notfall und zum Blo-
ckieren der Sägekette vor dem Starten vorgese-
hen.
20 І 212
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ACHTUNG!: Auf keinen Fall (außer bei der Prüfung,
siehe Kapitel „Kettenbremse prüfen") die Motorsä-
ge mit ausgelöster Kettenbremse betreiben, da
sonst in kürzester Zeit erhebliche Schäden an
der Motorsäge auftreten können!
ACHTUNG!: Vor Arbeitsbeginn unbedingt Ketten-
bremse lösen!
HINWEIS:
Die Kettenbremse ist eine sehr wichtige Sicher-
heitseinrichtung und wie jedes Teil auch einem
gewissen Verschleiß ausgesetzt.
Eine regelmäßige Überprüfung und Wartung
dient zu Ihrem eigenen Schutz und muss von ei-
ner Fachwerkstatt ausgeführt werden.
7.6 Kettenbremse auslösen (blockieren)
Bei einem ausreichend starken Rückschlag wird
durch die schnelle Beschleunigung der Sägeschie-
ne und die Massenträgheit des Handschutzes (3), die
Kettenbremse automatisch ausgelöst.
Bei einer manuellen Auslösung wird der Handschutz
(3) mit der linken Hand in Richtung Schienenspitze
gedrückt (Pfeil 1).
Kettenbremse lösen
Den Handschutz (3) in Richtung Bügelgriff ziehen
(Pfeil 2), bis er fühlbar einrastet. Die Kettenbremse
ist gelöst.
7.7 Betriebsstoffe
ACHTUNG!:
Das Gerät wird mit Mineralölprodukten (Benzin
und Öl) betrieben!
Beim Umgang mit Benzin ist erhöhte Aufmerk-
samkeit geboten.
Rauchen und jedes offene Feuer ist nicht zuläs-
sig (Explosionsgefahr).
Kraftstoffgemisch
Der Motor der Motorsäge ist ein Hochleistungs-Zwei-
taktmotor.
Dieser wird mit einem Gemisch aus Kraftstoff und
Zweitakt- Motoröl betrieben.
Die Auslegung des Motors erfolgte mit bleifreiem
Normalbenzin mit einer Mindestoktanzahl von 91
ausgerüstet.
ROZ. Sollte entsprechender Kraftstoff nicht zur Ver-
fügung stehen, ist auch die Verwendung von Kraft-
stoff mit höherer Oktanzahl möglich. Dadurch entste-
hen am Motor keine Schäden.
Für einen optimalen Motorbetrieb sowie zum
Schutz von Gesundheit und Umwelt stets blei-
freien Kraftstoff verwenden!
Abb. 12

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